Bedrohung unserer Zivilisation oder Tor zur Freiheit?
Über das sogenannte „Darknet“ hört und liest man viel. Doch die wenigsten wissen wohl genauer, was darin geschieht.
Es steht nämlich zunächst für einen digitalen Ort der Waffen- und Drogenbeschaffung, der Kriminalität und pädophiler Strukturen. Es ist ein Raum außerhalb des moralischen Konsenses der Gesellschaft, der unsere Zivilisation bedroht.
Doch gegen diese Deutung stehen jene entgegengesetzten Meinungen, für die das Darknet ein Ort der politischen Freiheit und der bürgerlichen Selbstverteidigung ist. In einer Welt der Überwachung und der staatlichen Kontrolle biete es den Bürgern die Möglichkeit, sich der Observation zu entziehen.
Der Fünfte Digitale Salon will diesem Spannungsfeld nachgehen und auch nach den rechtlichen Implikationen fragen, die das Darknet mit sich bringt.
Montag, 5. November 2018
| Gelegenheit zu einem Imbiss |
18.00 Uhr | Begrüßung und Hinführung |
18.15 Uhr | Digitale Selbstverteidigung: Wie politisch ist das Darknet? Anschließend Diskussion |
19.00 Uhr | Rechtliche und ethische Herausforderungen Anschließend Diskussion |
19.45 Uhr | Pause |
20.00 Uhr | Die helle Seite im dunklen Netz – und was noch fehlt, damit das Darknet für die Masse attraktiv wird Anschließend Diskussion |
21.00 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Konzeption und Moderation: | Dr. Alexander Pschera, |
Organisation: | Dr. Astrid Schilling, |
Veranstaltungsort
Katholische Akademie
Kardinal Wendel Haus
Mandlstraße 23, 80802 München
U3/U6 Münchner Freiheit
Anmeldung
Anmeldeschluss ist Freitag, 2. November 2018.
Die Anmeldung ist verbindlich und gilt als angenommen,
wenn unsererseits keine Absage erteilt wird.
Die Eintrittskarten zum Preis von € 16,–
(Schüler und Studierende bis zum vollendeten
30. Lebensjahr € 8,–)
werden an der Abendkasse verkauft.