"Was ist zu tun?" fragten Journalist*innen am 5. November 2021 in der Katholischen Akademie.
Öffentliche Medien werden als „Vierte Gewalt“ im Staat bezeichnet. Damit wird betont, dass das Grundrecht auf Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit ein entscheidender Garant für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist. Journalistinnen und Journalisten haben die Aufgabe, mittels gründlicher Recherche und ausgewogener Berichterstattung die Mächtigen zu kontrollieren sowie Missstände aufzudecken. Indes stehen die Medien - Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Digitalmedien - von verschiedenen Seiten unter Druck. Wirtschaftlich, durch populistische Angriffe („Lügenpresse“), durch den digitalen Wandel und eigene Versäumnisse. In etlichen Staaten, aber auch hierzulande gibt es Versuche, die Pressefreiheit einzuschränken.
Was können die Medien machen, um glaubwürdig zu bleiben? Es diskutierten Marie Eickhoff, Elisabeth Gamperl und Georg Mascolo - Gesprächsleitung Burkhard Schäfers, Studienleiter der katholischen Journalistenschule ifp.