Warum tun sich Teile der Kirche so schwer mit einer neuen gesellschaftlichen Sensibilität? Kennt sie nicht vielmehr eine Tradition, die das Menschsein des Menschen betont? Wie passen der Kampf für das binäre System und klare Geschlechtertypen dazu, dass gerade für kirchliche Verantwortungsträger das Ideal der Jungfräulichkeit und feminin anmutende antike Mode in der Liturgie prägend sind?