Dokumentation unserer Veranstaltungen

Dabeisein ist nicht alles. Wir dokumentieren unsere Veranstaltungen – für Sie kostenfrei − als Text, Audio oder Video, um den Vorträgen und Diskussionen eine höhere Reichweite zu verleihen. Die Zahl der Abonnent(inn)en unserer Zeitschrift zur debatte beträgt ca. 8.500 (print) plus fast 5.000 (online). Unsere beiden YouTube-Kanäle verzeichnen seit ihrem Start im Jahr 2016 über 800.000 Klicks.
Folgende Suchfunktion liefert Ergebnisse aus allen unseren Medien.

Zeitschrift „zur debatte“

In der Zeitschrift „zur debatte“ berichten wir seit 1975 ... [mehr]

In der Zeitschrift „zur debatte“ berichten wir seit 1975 über unsere Veranstaltungen. Sie erscheint ca. sechs Mal im Jahr und ist online einige Seiten dicker als die Print-Ausgabe. Hier stellen wir Ihnen alle Artikel einzeln als PDF zur Verfügung.
Alle vollständigen Hefte zum Download!
„zur debatte“ (online) abonnieren!
„zur debatte“ (print) abonnieren!

Dossier
Mensch werden
Dossier 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier das Gesamtdossier zum Thema "Mensch werden". Wir spüren in diesem Dossier den Quellen des Humanismus nach, blicken in dessen Zukunft und beleuchten einen dezidiert christlichen Humanismus.  Humanität Menschenwürde
Achim Budde
Missbrauch - und keine Ende?
Eine kritische Zwischenbilanz Achim Budde 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Ein Jahr nach der Veröffentlichung der Münchner Missbrauchsstudie zogen wir Bilanz. Akademiedirektor Achim Budde spricht mit Expert:innen vor allem über Optimierungspotenziale.  Missbrauchskrise
Dossier
Krieg, Politik und Religion
Dossier 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie in diesem Gesamtdossier die Dokumentation mehrer Veranstaltungen zum Thema "Krieg, Politik und Religion", in deren Rahmen wir uns besonders auch mit dem Ukraine Krieg beschäftigen und nach der Rolle der Kirche in dem angegriffenen Land fragen. Ukraine
Dossier
Gottfried Wilhelm von Leibniz
Dossier 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier das Gesamtdossier, das sich damit beschäftigt, ob Gottfried Wilhelm von Leibniz  als Pionier der Ökumene bezeichnet werden kann und welche Chancen die breite Rezeption seiner Gedanken heute bieten kann. Leibniz Humanismus
Dossier
Religiöse Stiftungen
Dossier 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier das Gesamtdossier zum Thema "Religiöse Stiftungen". Zwei Experten schauen sowohl auf die religiösen und sozialen Aspekte von Stiftungen als auch auf die rechtliche Sitution.  Stiftungen
Dietmar Schiersner
Ökumenischer Erfolg und soziale Selbstverpflichtung
Zum historischen Profil der Fuggerei-Stiftung Dietmar Schiersner 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Anhand dreier Fallbeispiele zeigt Prof. Dr. Dietmar Schiersner die religiösen und sozialen Aspekte von Stiftungen auf.  Stiftungen Augsburg
Stefan Ihli
Handeln für die Ewigkeit unter den Bedingungen der Gegenwart
Stiftungen in Theorie, Praxis und bayerischem Recht Stefan Ihli 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Stefan Ihli betrachtet religiöse Stiftungen aus der rechtlichen Perspektive. Im Besonderen wird auch die Rechtslage in bayerischen Diözesen in den Blick genommen. Stiftungen
Markus Vogt
"Er war ein Mensch"
Eine Einführung in die Tagung und in das Dossier Markus Vogt 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier die Einführung in das Thema und das Dossier von Prof. Dr. Markus Vogt.  Humanismus Menschenwürde
Marianne Heimbach-Steins
Die Praxis der Menschenwürde
Eine christliche Perspektive Marianne Heimbach-Steins 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins zeigt auf, wie die biblische Gottesbotschaft für eine Praxis der Menschenwürde in christlicher Perspektive fruchtbar gemacht werden kann. Humanität Menschenwürde Menschenrechte
Arnd Küppers
Theozentrischer Humanismus
Impulse von Jacques Maritain - noch heute relevant? Arnd Küppers 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Dr. Arnd Küppers beschreibt einen theozentrischen Humanismus und zeigt die Relevanz des Denkens von Jacques Maritain dafür auf. Humanismus
Ursula Nothelle-Wildfeuer
Das Konzept des christlichen Humanismus
Betrachtung der verschiedenen Schwerpunkte in der Sozialverkündigung der Kirche Ursula Nothelle-Wildfeuer 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer beschreibt in ihrem Referat das Konzept eines christlichen Humanismus. Ein christlicher Humanismus führt zu dem Grundsatz christlicher Soziallehre, dass der Mensch Ursprung, Mittelpunkt und Ziel aller Wirtschaft bzw. allen Geschehens ist. Humanismus
Volker Gerhardt
Die Humanität der christlichen Botschaft
Eine Neubestimmung des Verhältnisses des Menschen zu seinesgleichen Volker Gerhardt 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Volker Gerhardt zeigt in seinem Referat auf, dass die Humanität der christlichen Botschaft darin besteht, dass die Nachfolge Christi nicht zur Selbstüberschätzung des Menschen führt, sondern zur Bescheidenheit: Ein Mensch, auch wenn er Gottes Sohn ist, kann enden wie Jesus von Nazareth am Kreuz. Humanität
Maximilian Forschner
Die Ethik der Stoa
Ein wegweisendes Erbe für den Humanismus Maximilian Forschner 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Maximilian Forschner spürt in seinem Referat den Quellen des Humanismus in der stoischen Philosophie nach. Ethik Humanismus
Jochen Ostheimer
Eingebettetes Menschsein
Man apart from nature - man as part of nature Jochen Ostheimer 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Jochen Ostheimer bestimmt in seinem Referat das Verhältnis von Mensch und Natur. Dabei plädiert er für eine Lebenskunst, die die Erde nicht als Ressource betrachtet. Um zu einer veränderten Weltbeziehung zu kommen, muss der Mensch seine Selbstgestaltung verändern.  Menschenbild(er) Humanismus
Stefan Lorenz Sorgner
Der neue Mensch Revisited
Post- und Transhumanistische Perspektiven Stefan Lorenz Sorgner 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Stefan Sorgner stellt in seinem Referat die Herausforderungen vor, mit denen das Konzept des Transhumanismus konfrontiert wird.  Humanismus
Markus Vogt
Kritik des Post- und Transhumanismus
Eine Antwort auch auf Stefan Sorgner Markus Vogt 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Markus Vogt nimmt eine kritische Betrachtung des Transhumanismus vor und mahnt, dass die Rettung des Humanen einzig davon abhängig ist, ob der Mensch die Macht über sich selbst verantwortungsbewusst steuern kann. Humanismus
Neue Weltordnung?
Ein "System der fünf Akteure" wird die Zukunft bestimmen 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier die Dokumentation mehrer Veranstaltungen zum Thema "Krieg, Politik und Religion". Ukraine Krieg
Georgios Vlantis
Putin, der Krieg und die Kirchen
Zur religiösen Dimension des Angriffs auf die Ukraine Georgios Vlantis 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Georgios Vlantis erklärt die Situation der Kirchen in der Ukraine und wie sich die einzelnen Kirchen zu Putin und dem Angriff auf die Ukraine verhalten. In diesem Kontext hebt er besonders die Bedeutung der ökumenischen Gemeinschaft hervor. Ukraine Krieg Orthodoxie
Geo-Engineering
Eine neue Ära der Klimapolitik 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Sabine Fuss erklärt, dass Geo-Engineering, also Methoden zur Rückholung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre, nicht nur Chancen für den Klimaschutz birgt, sondern unabdingbar ist, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen. Lesen Sie hier die ethische Kontextualisierung von Markus Vogt. Klima Klimaziel Wissenschaft für jedermann Naturwissenschaft
Otl Aicher
Der Gestalter und der Mensch 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Wilhelm Vossenkuhl sprach bei der Plenarversammlung der Freunde und Gönner der Katholischen Akademie in Bayern über den Architekten Otl Aicher. Lesen Sie hier einen Kurzbericht. Freunde und Gönner der Katholischen Akademie Bayern
In Resonanz mit Gott
Der Geigenbauer Martin Schleske, Erzabt Wolfgang Öxler OSB und der Geiger Alban Beikircher 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Geigenbauer Martin Schleske, Erzabt Wolfgang Öxler OSB und der Geiger Alban Beikircher verbinden die wichtigsten Aspekte der Musik: die Herstellung des Instruments, der Klang und die spirituelle Dimension von Musik im weitesten Sinn.   Musik
Hartmut Rudolph
Leibniz' Unionsbestrebungen als Mitarbeit am Reich Gottes
Kann man ihn wirklich als einen Pionier der Ökumene sehen? Hartmut Rudolph 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. In seinem Referat geht Dr. Hartmut Rudolph der Frage nach, ob Leibniz als Pionier der Ökumene betrachtet werden kann. Leibniz Ökumene
Klaus Unterburger
Eine vertane Chance?
Die Rezeption Leibniz' in der christlichen Theologie Klaus Unterburger 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Klaus Unterburger zeichnet die Geschichte der Leibniz-Rezeption nach und eröffnet den Ausblick, dass eine breitere Rezeption Leibniz' Denkens ertragreich für die Theologie und weitere Fachgebiete sein kann. Leibniz
Wolfgang Augustyn
Stiftungen - eine Welt für sich
Soziale, religiöse und kulturelle Aspekte Wolfgang Augustyn 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Wolgang Augustyn zeigt anhand dreier Fallbeispiele auf, welche sozialen, religiösen und kulturellen Aspekte bei der Einrichtung von Stiftungen eine Rolle spielen.  Stiftungen Augsburg
Literatur im Gespräch
Erich Garhammer trifft Ulrike Draesner 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Erich Garhammer sprach mit Ulrike Draesner nicht nur über ihr neuestes Werk Schwitters, sondern auch über ihr ganzes literarisches Schaffen.  Literatur
Said AlDailami
Der Jemen
Bürgerkrieg und regionale Intervention Said AlDailami 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Dr. Said AlDailami ordnet die Ereignisse des Jemenkriegs ein und benennt Kriegsursachen und mögliche Lösungsansätze. Eine besondere Rolle in dem Konflikt im Jemen weist Said AlDailami dem Nachbarland Saudi-Arabien zu. Krieg
Olaf Blaschke
Faulhaber und die katholische Ordnung
Die katholische Kirche zwischen Anpassung und Abgrenzung Olaf Blaschke 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Prof. Dr. Olaf Blaschke geht in seinem Referat der Frage nach, wie sich die Bischöfe - mit besonderem Blick auf Kardinal Michael von Faulhaber - zum Nationalsozialismus verhalten haben. Während viele Bischöfe während der Zeit des Nationalsozialismus mit dem Regime sympathisierten, brachten sie sich im Nachgang in eine NS-Opferposition und stilisierten sich zu WIderstandskämpfern. Nationalsozialismus
Markus Vogt
Genome Editing
Erfordert Genome Editing eine Neubewertung der Grünen Gentechnik? Markus Vogt 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Durch die Entwicklung neuer Verfahren wird Genome Editing immer präziser und bietet somit immer bessere Möglichkeiten, Genmaterial hinsichtlich wünschenswerter Eigenschaften zu verändern. Markus Vogt ordnet die Möglichkeiten des Verfahrens in einen ethischen Kontext ein.  Genetik Gentechnik Wissenschaft für jedermann
Sehnsucht nach Transzendenz
Zum 250. Geburtstag des Dichters Novalis 01/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Markus May und Nora Gomringer kamen zu einem Gespräch anlässlich der Veranstaltung zum 250. Geburtstag des Dichters Novalis in der Akademie zusammen. Lesen Sie hier einen Bericht über die Veranstaltung. Dichtkunst
Sommernacht der Künste
Zum 250. Todestag von E.T.A. Hoffmann 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Rüdiger Safranski sprach über Werk und Leben E.T.A. Hoffmanns und las Passagen aus seiner neuen Hoffmann-Biografie. Im Anschluss gab Tatortkommissar Udo Wachtveitl Teile aus Hoffmanns Ritter Gluck zum Besten. Sommernacht der Künste
Joachim Herrmann
Innere Sicherheit
Joachim Herrmann 01/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann sprach im März 2023 vor Bundeswehroffizieren über die Lage der inneren Sicherheit im Licht der aktuellen Ereignisse. Akademiegespräch Bundeswehr
Community
Community 1-2023
Community 1/2023 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2023. Lesen Sie hier den Bericht aus der Akademie, vom Freundeskreis und über die Katholische Erwachsenenbildung!
Dossier
Was ist religiöse Bildung?
Dossier zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie hier das Gesamtdossier zum Thema "Was ist religiöse Bildung?" Wir vollziehen darin die Geschichte des Spannungsverhältnisses von Wissen und Glauben an drei historischen Stationen nach: vom antiken Christentum über die europäische Aufklärung bis hin in unsere Gegenwart. Bildung
Dominik Fröhlich
Religiöse Bildung: Einführung
Dominik Fröhlich zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Diese philosophische Einführung zum Thema "Religiöse Bildung" geht dem Bildungsbegriff des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard und des Schweizer Philosophen und Romanciers Peter Bieri nach. Bildung
Peter Gemeinhardt
Religiöse Bildung: Glauben-Wissen-Denken
Peter Gemeinhardt zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Das Christentum ist eine Bildungsreligion. Wie verhalten sich Glauben, Wissen und Denken im beginnenden Christentum? Bildung
Alexander Maier
Religiöse Bildung: Gottesebenbildlichkeit
Alexander Maier zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Eine zentrale Transformation des Verständnisses von Bildung zeigt sich in seinem Wandel von einem religiösen zu einem pädagogischen Begriff. Dr. Alexander Maier beleuchtet in diesem Artikel die Transformationsprozesse des Bildungsbegriffs in Humanismus, Aufkärung und Neuhumanismus. Bildung
Helena Stockinger
Religiöse Bildung: Weitergabe des Glaubens?
Helena Stockinger zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Dieser Artikel von Frau Prof. Helena Stockinger fokussiert den gegenwärtigen deutschsprachigen Diskurs zur (religiöse) Bildung aus christlicher Perspektive und benennt ausgewählte aktuelle religionspädagogische Überlegungen zu religiöser Bildung. Bildung
Christian Fröhling
Religiöse Bildung: Teleologische Bestimmung
Christian Fröhling zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Was ist religiöse Bildung? Bildung ist sich bilden. Diesen einfachen Satz mit dem philosophischen Instrumentarium Meister Eckharts zu verstehen, dazu lädt Prof. Christian Fröhling mit diesem Artikel ein. Bildung Philosophie
Volker Gerhardt
Religiöse Bildung bei Kant
Volker Gerhardt zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Was ist religiöse Bildung? Folgen Sie den Ausführungen von Prof. Volker Gerhardt zu Kants Theologie des Glaubens und der Hoffnung. Bildung Philosophie
Dirk Heißerer
Religiöse Bildung: Thomas Mann
Dirk Heißerer zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Was ist religiöse Bildung in den Romanen von Thomas Mann? Folgen Sie den Ausführungen von Dr. Dirk Heißerer angefangen bei dem Roman „Buddenbrooks“ aus dem Jahr 1901 bis zur Legende vom Sünder-Papst Gregorius im Roman „Der Erwählte“, erschienen ein halbes Jahrhundert später. Bildung Philosophie
Schavan, Greiner, Tück
Theologisches Terzett
Schavan, Greiner, Tück zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Annette Schavan stellt das Buch „Der Nachmittag des Christentums: Eine Zeitansage“ von Tomáš Halík vor. Ulrich Greiner folgt mit „Ich ist ein anderer“ des Schriftstellers Jon Fosse und Jan-Heiner Tück führt in „Warum Kirche? Selbstoptimierung oder Glaubensgemeinschaft“ des Soziologen Hans Joas ein. Literatur Spiritualität
Dossier
Der Siebenjährige Krieg
Dossier zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie hier das Gesamtdossier zum Thema "Der Siebenjährige Krieg". Dieser Konflikt in der Mitte des 18. Jahrhunderts gilt als der erste „Weltkrieg“ und hatte neben den Folgen für Europa auch massive Auswirkungen auf andere Kontinente. Wir beschränken uns in der Dokumentation nicht auf die politischen und militärischen Ereignisse, sondern zeigen, welche gesellschaftlichen, sozialen und auch medizinischen Implikationen er hatte. Krieg Historische Tage
Marian Füssel
Siebenjähriger Krieg: Welt in Flammen
Marian Füssel zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) war ein Konflikt mit globalen Dimensionen und verband Kriegsschauplätze und Konfliktlinien in Europa, Nord- und Südamerika, der Karibik, Afrika und Südasien. Prof. Füssel gibt in diesem Artikel einen Überblick. Siebenjähriger Krieg Geschichte
Wolfgang Burgdorf
Siebenjähriger Krieg: Europ. Dimension
Wolfgang Burgdorf zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. In diesem Artikel beleuchtet Prof. Burgdorf die europäische Dimension des Siebenjährigen Krieges. Siebenjähriger Krieg Geschichte
Johannes Burkhardt
Siebenjähriger Krieg: Weg zum Frieden
Johannes Burkhardt zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Wer hat den Siebenjährigen Krieg gewonnen? Prof. Burghardt beschreibt den mühseligen Weg zum Frieden und erläutert die Bedeutung der Friedensschlüsse von Paris und Hubertushof. Tauchen Sie ein in diesen historischen Beitrag mit hoher Aktualität für unsere heutige Zeit. Siebenjähriger Krieg Geschichte
Holger Dainat
Siebenjähriger Krieg: Öffentl. Meinung
Holger Dainat zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Im Siebenjährigen Krieg wurde nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch mit der Feder um die Vorherrschaft gekämpft. Prof. Dainat vertieft den Aspekt des Siebenjährigen Krieges als Medien- und Propagandakrieg. Siebenjähriger Krieg Geschichte
Leonard Dorn
Siebenjähriger Krieg: Kriegsgefangenschaft
Leonard Dorn zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Leonard Dorn beleuchtet das Thema der Kriegsgefangenschaft zwischen Vergangenheit und Gegenwart im globalen Siebenjährigen Krieg. Er geht der Frage nach, welche Informationen die Zeitgenoss:innen zum Umgang mit Kriegsgefangenen im Altertum rezipierten und wie sie diese bewerteten. Ebenso geschieht dies mit Fokus auf außereuropäische Kriegskulturen auf den kolonialen Kriegsschauplätzen des Siebenjährigen Krieges. Ferner werden Charakteristika europäischer Kriegsgefangenschaft herausgearbeitet und untersucht, welche Praktiken in ihrer Zeit als humanitäre Leistungen galten und ein Gefühl von Überlegenheit vermittelten. Siebenjähriger Krieg Geschichte
Sebastian Pranghofer
Siebenjähriger Krieg: Militärmedizin
Sebastian Pranghofer zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. In diesem Artikel geht es um die medizinischen Aspekte des Siebenjährigen Krieges. Welchen Einfluss hatte dieser Krieg auf Militärmedizin, öffentliche Gesundheit und die Angst vor der Ausbreitung von Seuchen? Siebenjähriger Krieg Medizin
Sven Externbrink
Siebenjähriger Krieg: internat. Beziehungen
Sven Externbrink zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Prof. Esternbrink untersucht in diesem Beitrag Voltaires Blick auf den Siebenjährigen Krieg – d. h. Kommentare, Erklärungen, Urteile – in seinen verschiedenen Ausdrucksformen: als Kommentar in seiner täglichen Korrespondenz, in der literarischen, in der philosophischen und in der historischen Analyse. Siebenjähriger Krieg Voltaire
Daniel Hohrath
Siebenjähriger Krieg: Militär
Daniel Hohrath zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. In diesem Artikel werden die militärischen Aspekte des Siebenjährigen Krieges aus der „Midi-Ebene“ betrachtet. Daniel Hohrath beschreibt unter anderem den Aufbau und Einsatz der Truppen am Beispiel der preußischen Armee. Siebenjähriger Krieg Militär
Erich Garhammer
Literatur im Gespräch: H.-J. Ortheil
Erich Garhammer zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Im Rahmen unserer Literaturreihe stellte Erich Garhammer den Kosmos des Lebens und Schreibens des Schriftstellers, Hanns-Josef Ortheil, vor. Ortheil las aus seinem neuesten Roman „OMBRA“. Dieser handelt davon, dass der Autor durch eine herausfordernde Lebenssituation, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, seinen Kosmos neu vermessen musste. In diesem Artikel finden Sie die Einführung des Abends. Literatur
Walter Hömberg
Fake News
Walter Hömberg zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie hier das Referat von Walter Hömberg zu Falschmeldungen und Medienfälschungen. Medien
Kurzbericht
Kirche.Kunst.Verkündigung: Zeugnis vom Licht
Kurzbericht zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Im Juni 2022 startete in der Akademie zum ersten Mal das Format Kirche.Kunst.Verkündigung unter dem Titel Zeugnis vom Licht. Das Zusammenspiel von Kunst und Theologie ist das Thema. In diesem Kurzbericht finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung. Theologie Kirche Spiritualität
Meinrad Walter
Kurzporträt Krzysztof Penderecki
Meinrad Walter zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Zur Premiere der Oper Die Teufel von Loudun von Krzysztof Penderecki im Juni 2022 in München waren Werk und Komponist Thema einer Veranstaltung in der Akademie. In diesem Artikel finden Sie ein Kurzportrait des Komponisten durch den Musikwissenschaftler Meinrad Walter. Musik
Kurzbericht
Passionsspiele: Tagung
Kurzbericht zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Dieser Kurzbericht bietet eine Zusammenfassung einer von der Akademie ausgerichteten wissenschaftlichen Tagung und Exkursion zu den Passionsspielen Oberammergau. Theologie Kirche Spiritualität Passion
Klaus Wolf
Passionsspiele: Massenmedium
Klaus Wolf zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Dieser Artikel bietet eine Übersicht der geschichtlichen Entwicklung der Passionsspiele als vormodernes Massenmedium in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Theologie Kirche Spiritualität Passion
Manfred Knedlik
Passionsspiele: Kontinuität, Neubeginn
Manfred Knedlik zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. … "Passionsspiele auch und gerade im 20. Jahrhundert sind kein kirchliches Spektakel und auch weit mehr als ein frommes Theater. Im Tiefsten sind sie Verkündigung und Gebet, Fundament für eine tragfähige Gemeinschaft. ...“. Manfred Knedlik nimmt in diesem Artikel Kontinuität und Neubeginn der Passionsspiele in allen Regionen Bayerns in den Blick. Theologie Kirche Spiritualität Passion
Ludwig Mödl
Passionsspiele: Erbe, Auftrag
Ludwig Mödl zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Der theologische Berater der Passionsspiele Oberammergau, Prof. Dr. Ludwig Mödl, legt in diesem Artikel den Fokus auf die Betrachtung des Erbes und des Auftrags der Passionsspiele und bringt uns die Hauptfiguren des Stücks aus 2022 näher. Theologie Kirche Spiritualität Passion
Arnold Nesselrath
Raffael und die Antike
Arnold Nesselrath zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie hier das Referat von Arnold Nesselrath, in der er zeigt, wie stark der Einfluss der Antike auf den Renaissance-Künstler Raffael war. Rom
Ulrich Pfisterer
Raffaels Karrierestrategien
Ulrich Pfisterer zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie hier den Artikel von Ulrich Pfisterer, in dem er beschreibt, wie Raffael - ausgehend von Aufträgen in italienischen Provinzstädten und Florenz - schließlich in Rom als einer der zentralen Künstler auftritt. Rom
Kurzbericht
Vater der deutschen Musik: Schütz, Heinrich
Kurzbericht zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Lesen Sie den Kurzbericht über den musikalischen Abend in der Akademie zum 350. Todestag des Komponisten Heinrich Schütz. Musik
Freimut Löser
Meister Eckhart: Forschungsauftrag
Freimut Löser zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Dieser Artikel steht im Zusammenhang mit der internationalen Tagung zum Thema Meister Eckhardt heute. Übersetzen, übertragen, neu entdecken in Kooperation der Katholischen Akademie in Bayern mit der Meister-Eckhart-Gesellschaft. Im Zentrum stand der Versuch, die Gedanken des spätmittelalterlichen Mystikers für heute fruchtbar zu machen. In diesem Artikel finden Sie u. a. eine kurze Zusammenfassung der Aktualität Eckharts und der Verleihung des ersten Meister-Eckhart-Forschungspreises an Nigel F. Palmers. Theologie Meister Eckhart
Freimut Löser
Meister Eckhart: Zusammenfassung
Freimut Löser zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. Dieser Artikel steht im Zusammenhang mit der internationalen Tagung zum Thema Meister Eckhardt heute. Übersetzen, übertragen, neu entdecken in Kooperation der Katholischen Akademie in Bayern mit der Meister-Eckhart-Gesellschaft. Lesen Sie in diesem vertiefenden Beitrag die Zusammenfassung der Vorträge. Meister Eckhart
Achim Budde
Vernissage: Verantwortung für Kultur
Achim Budde zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. In einer Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und der Katholischen Akademie in Bayern waren vom 6. Oktober bis zum 16. Dezember 2022 die Werke von vier Stipendiat:innen des katholischen Cusanuswerks unter dem Titel Im Augenblick des Staunens fällt das Ich mit der Welt in eins in der Akademie zu sehen. Bei der Vernissage am 5. Oktober in der Akademie skizzierte Direktor Dr. Achim Budde die Rolle der Akademie bei der Förderung der Kunst. Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst Kunst Vernissage
Wilhelm Warning
Vernissage: Einführung
Wilhelm Warning zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2022. In einer Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und der Katholischen Akademie in Bayern waren vom 6. Oktober bis zum 16. Dezember 2022 die Werke von vier Stipendiat:innen des katholischen Cusanuswerks unter dem Titel Im Augenblick des Staunens fällt das Ich mit der Welt in eins in der Akademie zu sehen. Bei der Vernissage am 5. Oktober in der Akademie führte der Publizist Wilhelm Warning in die Ausstellung ein. Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst Kunst Vernissage
Community
Community 4-2022
Community zur debatte 4-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Herbst 4/2022. Lesen Sie hier aktuelle Information und Hinweise aus unterschiedlichen Bereichen der Katholischen Akademie in Bayern und der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern. Akademie aktuell
Dossier
Waldperspektiven: Dossier
Dossier 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern. Heft 3/2022. Lesen Sie hier das Aufmacher-Dossier des Heftes 3/2022 mit dem Titel Waldperspektiven. Ökosystem Schöpfung
Stephan Höpfinger
Waldperspektiven: Einführung
Stephan Höpfinger zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Die vielfältigen Dimensionen des Lebensraumes Wald ist Thema dieses Artikels. Eine breit angelegte Tagung im Spessart vertiefte vom 9. bis 12. Mai 2022 die ökologischen und politischen Problemstellungen und brachte unterschiedlichste Perspektiven ein, um ein umfassendes Bild von der Lage zu erhalten. Lesen Sie hier die Begrüßung und die Einführung durch Studienleiter Stephan Höpfinger. Forstwirtschaft
Volker Zahner
Waldperspektiven: Ökosystem Wald
Volker Zahner zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Eine Tagung im Spessart im Mai 2022 vertiefte die ökologischen und politischen Problemstellungen rund um das Thema Wald und brachte unterschiedlichste Perspektiven ein. Wälder haben eine überragende Bedeutung für uns haben. Sei es als kühlendes Landschaftselement, als Wasserspeicher und Verdunster, sei es als Hort der Artenvielfalt oder als Psychotop. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Ökosystem Wald am Beispiel der Laubwälder des Spessarts. Forstwirtschaft Ökologie
Ulrike Kienzle
Waldperspektive: Musik der Romantik
Ulrike Kienzle zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Eine Tagung im Mai 2022 im Spessart vertiefte die ökologischen und politischen Problemstellungen rund um das Thema Wald und brachte unterschiedlichste Perspektiven ein. Der Wald als Raum der Sehnsucht und des Schreckens in der Musik der Romantik ist das Thema dieses Artikels mit dem Titel Von wilden Jägern, prophetischen Vögeln und heiligen Hainen. Forstwirtschaft Musik
Margit Stadlober
Waldperspektive: Kunst
Margit Stadlober zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Eine Tagung im Spessart im Mai 2022 vertiefte die ökologischen und politischen Problemstellungen rund um das Thema Wald und brachte unterschiedlichste Perspektiven ein. Seel hat die Ästhetik der Natur untersucht und als die drei Formen der ästhetischen Naturwahrnehmung Kontemplation, Korrespondenz und Imagination beschrieben. Lesen Sie hier den Beitrag mit dem Titel Der Wald in der bildenden Kunst. Forstwirtschaft Bildende Kunst
Dossier
Romano-Guardini-Preis 2022: Dossier
Dossier 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Lesen Sie hier das Dossier zur Verleihung des Romano-Guardini-Preises an Herzog Franz von Bayern. Guardini, Romano Moderne Kunst
Achim Budde
Romano-Guardini-Preis 2022: Begrüßung
Achim Budde zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Am 31. Mai 2022 wurde der Romano-Guardini-Preis 2022 an Herzog Franz von Bayern für sein lebenslanges Engagement im Bereich der Kunst verliehen. Dieser Preis würdigt hervorragende Verdienste um die Interpretation von Zeit und Welt auf allen Gebieten des geistigen Lebens. Lesen Sie hier die Begrüßung und Preisbegründung. Guardini, Romano Kunst
Joachim Herrmann
Romano-Guardini-Preis 2022: Grußwort
Joachim Herrmann zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Am 31. Mai 2022 wurde der Romano-Guardini-Preis 2022 an Herzog Franz von Bayern für sein lebenslanges Engagement im Bereich der Kunst verliehen. Lesen Sie hier das Grußwort der Bayrischen Staatsregierung. Guardini, Romano
Friedhelm Mennekes SJ
Romano-Guardini-Preis 2022: Laudatio
Friedhelm Mennekes SJ zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Am 31. Mai 2022 wurde der Romano-Guardini-Preis 2022 an Herzog Franz von Bayern für sein lebenslanges Engagement im Bereich der Kunst verliehen. In diesem Artikel finden Sie die Laudatio. Guardini, Romano Kunst
Franz von Bayern
Romano-Guardini-Preis 2022: Dank & Ausblick
Franz von Bayern zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Am 31. Mai 2022 wurde der Romano-Guardini-Preis 2022 an Herzog Franz von Bayern für sein lebenslanges Engagement im Bereich der Kunst verliehen. Lesen Sie hier die Dankesrede des Preisträgers unter dem Titel Ein Quantum Hellsichtigkeit für eine Welt des ständigen Wandels. Guardini, Romano Kunst
Reinhard Kardinal Marx
Romano-Guardini-Preis 2022: Schlusswort
Reinhard Kardinal Marx zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Am 31. Mai 2022 wurde der Romano-Guardini-Preis 2022 an Herzog Franz von Bayern für sein lebenslanges Engagement im Bereich der Kunst verliehen. Das Schlusswort der Preisverleihung sprach Erzbischof Reinhard Kardinal Marx. Guardini, Romano Kunst
Kurzbericht
Assistierter Suizid: Aktueller Stand
Kurzbericht zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht in einem spektakulären Urteil das Grundrecht jedes Menschen auf Inanspruchnahme von Hilfe zur Selbsttötung festgestellt. Lesen Sie hier den aktuellen Stand der Diskussion aus juristischer, medizinischer und theologischer Sicht. Assistierter Suizid
Dirk Fischer
Akadem. Gespräch Bundeswehr
Dirk Fischer zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. In diesem Artikel finden Sie das Akademiegespräch mit Offizieren und Offizierinnen der Bundeswehr über die Bedeutung ethischer Kompetenz im militärischen Alltag. Bundeswehr Moral
Dossier
Apostelgeschichte: Dossier
Dossier zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte als einen zentralen Text des neuen Testamentes referiert und diskutiert. Hier finden Sie das Gesamtdossier der Vorträge. Neues Testament Biblische Tage
Sabine Bieberstein
Apostelgeschichte: Erzählen
Sabine Bieberstein zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte als einen zentralen Text des neuen Testamentes referiert und diskutiert. Dieser Artikel erzählt von der Apostelgeschichte im Rahmen der antiken Historiographie. Bibel Biblische Tage
Marlis Gielen
Apostelgeschichte: Entwicklung
Marlis Gielen zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte als einen zentralen Text des neuen Testamentes referiert und diskutiert. Lesen Sie hier die Entwicklung des Christusglaubens zu einer neuen Religion und tauchen Sie ein in den Weg einer frühjüdischen Gruppe in die Eigenständigkeit. Biblische Tage Bibel
Hans-Josef Klauck
Apostelgeschichte: Apokryphen
Hans-Josef Klauck zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte referiert und diskutiert. Dieser Beitrag geht auf die Apostelakten ein, die nicht in der Bibel erzählt werden. Biblische Tage Bibel
Markus Lau
Apostelgeschichte: Evangelium
Markus Lau zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte referiert und diskutiert. Lesen Sie hier, was den (ur)christlichen Glauben attraktiv macht(e). Biblische Tage Bibel Evangelium
Thomas Söding
Apostelgeschichte: Offenes Ende
Thomas Söding zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bei den Biblischen Tagen im April 2022 wurde über die Apostelgeschichte als einen zentralen Text des neuen Testamentes referiert und diskutiert. „Die entscheidende Herausforderung, die am Ende der Apostelgeschichte markiert wird, besteht darin, die ungelösten Probleme nicht zu verdrängen, sondern zu verarbeiten“. In diesem Artikel finden Sie eine Vertiefung zum Thema Apostelgeschichte. Biblische Tage
Kurzbericht
Anthropozän
Kurzbericht zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Katholische Akademie in Bayern veranstaltete gemeinsam mit der Münchner Hochschule für Philosophie eine Fachtagung zu ethischen Grundfragen. Hier finden Sie einen Kurzbericht zum Thema „Anthropozän“ und zum Abend mit der Schriftstellerin Zoë Beck, die aus ihrem Bestseller Paradise City las. Ethik Geologie
Kurzbericht
Judentum-Christent.: Röm 9-11
Kurzbericht zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. In der Katholischen Akademie in Bayern wurde gemeinsam mit dem Gesprächskreis Juden und Christen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken eine Veranstaltung zu Ehren der verstorbenen Frau Prof. Dr. Maria Neubrand MC ausgerichtet. Lesen Sie hier mehr zum Thema Verhältnis von Judentum und Christentum nach Römer 9–11. Judentum Christentum Bibel
Dossier
Guardini-Tag 2022: Dossier
Dossier 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Lesen Sie hier das Dossier zum Guardini-Tag, der sich Guardinis Liebe zur Literatur widmete. Guardini, Romano Literatur
Georg Langenhorst
Guardini-Tag 2022: Literatur
Georg Langenhorst zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Die Guardini Stiftung Berlin und die Katholische Akademie in Bayern widmeten ihren gemeinsamen Guardini-Tag Anfang Februar 2022 Guardinis Liebe zur Literatur. Gehen Sie hier gemeinsam mit dem Autor auf „möglichst enge Fühlung mit den Texten selbst ...“. Guardini, Romano Literatur
Helmut Zenz
Guardini-Tag 2022: Neue Erkenntnisse
Helmut Zenz zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Die Guardini Stiftung Berlin und die Katholische Akademie in Bayern widmeten ihren gemeinsamen Guardini-Tag Anfang Februar 2022 Guardinis Liebe zur Literatur. In diesem Artikel werden neue archivalische Erkenntnisse vorgestellt. Guardini, Romano
Gabriel von Wendt
Guardini-Tag 2022: Sinnsuche
Gabriel von Wendt zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Die Guardini Stiftung Berlin und die Katholische Akademie in Bayern widmeten ihren gemeinsamen Guardini-Tag Anfang Februar 2022 Guardinis Liebe zur Literatur. Dieser Beitrag, der zwei methodische Schlüssel in Guardinis Hermeneutik beleuchtet, trägt den Titel „Der gesuchte Sinn“. Guardini, Romano
Bernhold Schmid
Orlando di Lasso: Vermächtnis
Bernhold Schmid zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. In einer Veranstaltung der Katholischen Akademie in Bayern von April 2022 wurde über Leben und Werk des Renaissance-Komponisten Orlando di Lassos berichtet. Lesen Sie im Nachgang das überarbeitete Referat. Musik Komponist
Kurzbericht
Erwin Pfrang: Ausstellung
Kurzbericht zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Bis Mitte Juli 2022 war die Ausstellung mit Bildern von Erwin Pfrang in der Katholische Akademie in Bayern zu sehen. Lesen Sie hier den Kurzbericht zum Klaviertrio-Konzert und zum Gespräch mit der ehemaligen stellv. Generaldirektorin der Bayerischen Staatsgemäldesammlung Carla Schulz-Hoffmann und dem Soziologe Heinz Bude. Kunst Ausstellung
Dossier
KEB Bayern Mitgliederversammlung
Dossier 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Lesen Sie hier das Dossier zur Mitgliederversammlung der KEB Bayern, die sich intensiv mit der Frage nach Bildung in Zeiten der Krise befasste. Erwachsenenbildung KEB
Dossier
Community 3-2022
Dossier zur debatte 3-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2022. Hier finden Sie aktuelle Information und Hinweise aus unterschiedlichen Bereichen der Katholischen Akademie in Bayern und der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern. Kardinal-Wetter-Preis
Dossier
Die Botschaft von Coventry für die Welt von heute
Dossier 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Lesen Sie hier die Dokumentation zum Festakt anlässlich der Verleihung des Ökumenischen Preises an die Nagelkreuzgemeinschaft. Frieden Krieg
Martin Pilgram
Ukraine-Krieg und die Theologie
Martin Pilgram 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi repliziert auf den Artikel von Markus Vogt in Heft 1-2022. Dieser wiederum geht auf die Argumente ein. Ukraine
Dossier
Theologisches Terzett
Dossier 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. So verlief das Gespräch zwischen P. Andreas Batlogg SJ, Annette Schavan und Jan-Heiner Tück. Theologisches Terzett
Johannes Schießl
Lange Zeit der Sprachlosigkeit
Johannes Schießl 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Akademiestudienleiter Dr. Johannes Schießl gibt eine Einführung in die Philosophischen Tage zum Thema Widerstand. Philosophische Tage Widerstand
Bernd Ladwig
Regelverletzungen und demokratische Legitimität
Bernd Ladwig 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Bernd Ladwig differenziert genau zwischen zivilem Ungehorsam und Widerstand. Philosophische Tage Widerstand
Wolfgang Benz
Der deutsche Widerstand gegen Hitler
Wolfgang Benz 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Warum regte sich der deutsche Widerstand gegen das Hitlerregime erst so spät? Warum war er so wenig erfolgreich? Lesen Sie hier den Artikel von Wolfgang Benz zum Thema.  Nationalsozialismus Widerstand
Veronika Hilzensauer
Widerständiges Denken als Ausdruck von Mündigkeit
Veronika Hilzensauer 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Wissenschaftlerin macht sich mit Theodor W. Adorno Gedanken zum Zeitalter des Anthropozäns. Philosophische Tage Widerstand
Andreas Fisahn
Verfassungsrechtliche Fragen zum Widerstand
Andreas Fisahn 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Jurist vergleicht die Regelungen im deutschen Grundgesetz mit denen in anderen westlichen Verfassungen. Philosophische Tage Recht Widerstand
Karin Hutflötz
Widerstand durch Kunst?
Karin Hutflötz 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Wissenschaftlerin stellt philosophische Überlegungen in bildungspolitischer Absicht an. Philosophische Tage Widerstand
Dossier
Rolf Hochhuths Der Stellvertreter
Dossier 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Lesen Sie hier die Einleitung zum Referat von Mark Ruff. Nachkriegszeit
Mark Ruff
"Hochhuth kam vor dem Fall"
Mark Ruff 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Auseinandersetzungen um das Stück Der Stellvertreter sagen wenig aus über das tatsächliche Handeln von Papst Pius XII. in der Zeit des II. Weltkriegs. Sie zeigen aber die Entwicklung der politischen Kultur ab den 60er-Jahren. Nachkriegszeit Pacelli, Eugenio
Dossier
Technik gegen Hunger?
Dossier 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Veranstaltung diskutierte Ansätze zur Sicherung der Welternährung. acatech Deutsches Museum
Jan Assmann
Der Mann Mose und Gottes Gesetz
Jan Assmann 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Doyen der Ägyptologie gibt einen Einblick, wie unterschiedliche Gesetze in den vorderasiatischen Kulturen gesehen wurden. Recht
Hans-Georg Gradl
Kein Jota soll vergehen?!
Hans-Georg Gradl 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Neutestamentler schaut sich das Gesetz im Urchristentum an. Recht
Wilhelm Vossenkuhl
Gerichtshof der Vernunft
Wilhelm Vossenkuhl 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Philosoph schaut, wie bei Immanuel Kant der wahre Gerichtshof für alle Streitigkeiten beschaffen ist. Recht
Christian Walter
Herrschaftsbegründung, Herrschaftsausübung, Machtbegrenzung
Christian Walter 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Jurist schreibt zu den unterschiedlichen Funktionen von Recht und ihrer Bedeutung für die Frage der Legitimation. Recht
Wolfgang Wüst
Geistliche Landschaften
Wolfgang Wüst 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Historiker sieht Klöster und Stifte als Raum- und Kulturbildner. Orden
Britta Klägler
Barocke Klosterlandschaften im Bau
Britta Klägler 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Passauer Historikerin legt neue Forschungsergebnisse dar, die u.a. zeigen welche Bedeutung fremdländische Handwerker für die großen Baustellen hatten. Orden Kloster
Alois Schmid
Die Briefkultur der Orden in der frühen Neuzeit
Alois Schmid 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Am Beispiel des Jesuiten Matthäus Rader legt der Historiker dar, wie Ordensvertreter Netzwerke woben und großen Einfluss auf Staat und Gesellschaft hatten. Jesuiten Orden
Tobias Appl
Klosterlandschaft der Oberen Pfalz
Tobias Appl 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz nimmt uns mit zu einer Reise durch mehrere Jahrhunderte Klostergeschichte. Kloster Orden
Dossier
Körper, Eros, Identität
Dossier 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Die Kooperationsveranstaltung mit den Akademien in Frankfurt und Hannover betrachtet Sexualität und gelingende Beziehungen. Ethik
Konrad Hilpert
Die Krise der Kirche
Konrad Hilpert 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Moraltheologe Konrad Hilpert fordert die Kirche zu entschiedenen Reformen, um auf lange Zeit wieder Vertrauen zurückzugewinnen. Missbrauchskrise
Bertram Stubenrauch
Was bedrängt oder beflügelt das kirchliche Leben?
Bertram Stubenrauch 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Dogmatiker zeigt die Gefahren für die Kirche auf, sieht aber auch Optionen für die Zukunft! Missbrauchskrise
Dominik Fröhlich
Wittgenstein und Rosenzweig bis 1921
Dominik Fröhlich 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Akademiestudienleiter Dominik Fröhlich gibt einen biographischen Abriss zu Ludwig Wittgenstein und Franz Rosenzweig. Sprache
Sebastian Rödl
Unaussprechliche Sprache
Sebastian Rödl 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Philosophieprofessor analysiert Ludwig Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus. Sprache
Axel Hutter
Denken am Leitfaden der Sprache
Axel Hutter 2-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Der Philosophieprofessor stellt uns die Bedeutung des Werks Stern der Erlösung von Franz Rosenzweig vor Augen. Sprache
Dossier
Ruhestand Christian Sachs
Dossier 02-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Nach 38 Jahren wurde Christian Sachs in den Ruhestand verabschiedet, der sich enorm verdient gemacht um die Akademie.  Nachhaltigkeit
Dossier
Community
Dossier Dossier 02-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2022. Hier finden Sie alle Neuigkeiten aus der Akademie.
Gesamtdossier
Ist Rom reformierbar?
Gesamtdossier 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier Gesamt-Dossier der Veranstaltung "Ist Rom reformierbar?", die sich mit dem I. Vatikanischen Konzil befasst und und diskutiert, wie die Beschlüsse zur Unfehlbarkeit und zum Jurisdiktionsprimats des Papstes die kirchlichen Reformen heute noch beeinflussen.  Kirche Papsttum
Achim Budde
Ist Rom reformierbar?
Ein Sonderweg mit Hindernissen Achim Budde 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Akademiedirektor Dr. Achim Budde zur zentralen Bedeutung der Themen "Unfehlbarkeit" und "Frauen in der Kirche" für die Zukunft des Glaubens. Kirche Papsttum
Franz Xaver Bischof
Dogmatisierung des päpstlichen Absolutismus
Franz Xaver Bischof 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Kirchenhistoriker Franz Xaver Bischof beschreibt den Ablauf des I. Vatikanischen Konzils, das das Unfehlbarkeitsdogma und den päpstlichen Primat festlegte. Kirche Papsttum
Thomas Schüller
Von kirchenrechtlichen Sackgassen und Reformdebatten
Der Codex Iuris Canonici Thomas Schüller 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht im Codex von 1983 eine Absicherung des Papstes als absolutistischer Wahlmonarch.
Budde, Bischof, Schüller
Die Dogmen des I. Vaticanums zwischen Geschichte und Gesetz
Podiumsgespräch Budde, Bischof, Schüller 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Thomas Schüller und Franz Xaver Bischof diskutieren, moderiert von Achim Budde, aus Perspektive ihrer jeweiligen theologischen Disziplin ihre Thesen zur Unfehlbarkeit des Papstes und zum Jurisdiktionsprimat. Kirche
Knop, Neuner, Seewald
Vom Wandel des Unreformierbaren
Zoom-Diskussion der Systematiker*innen Knop, Neuner, Seewald 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Julia Knop, Peter Neuner und Michael Seewald diskutieren, moderiert von Achim Budde, ob und wie Reformen der Kirche nach den Dogmatisierungen des I. Vatikanischen Konzils aus systematischer Sicht heute möglich sind. Kirche Papsttum
Gesamtdossier
Frauen in kirchlichen Ämtern
Gesamtdossier 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier das Gesamt-Dossier der Veranstaltung "Frauen in kirchlichen Ämtern", in welcher die Geschichte der Rolle der Frau in der Kirche beleuchtet wird und die daraus gewonnen Impulse für die Diskussion der Gegenwart. Frauendiakonat Amt
Christiane Zimmermann
Witwen und Jungfrauen
Selbstbewusst und engagiert für die Gemeinde Christiane Zimmermann 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier einen Exzerpt aus dem Artikel von Christiane Zimmermann, die die herausgehobene Stellung von Witwen und Jungfrauen in den Gemeinden des frühen Christums beschreibt. Frauendiakonat Amt
Georg Schöllgen
Professionalisierung zulasten der Frauen
Georg Schöllgen 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier ein Exzerpt aus dem Text von Georg Schöllgen, der beschreibt wie die Frauen durch die Professionalisierung der kirchlichen Ämter zunehmend aus den Aufgabenbereichen der Gemeinden zurückgedrängt worden sind. Frauendiakonat Amt
Heike Grieser
Historische Überlegungen zum Diakonat der Frau
Die Situation im frühen Christentum Heike Grieser 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Kirchenhistorikerin Heike Grieser untersucht die Quellen für die östliche und die westliche Hälfte des Römischen Reiches. Amt Frauendiakonat
Achim Budde
Der Ausschluss der Frauen vom Priesteramt
Die patristische Argumentation des römischen Lehramts Achim Budde 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Akademiedirektor Dr. Achim Budde, Privatdozent für Alte Kirchengeschichte und Liturgiewissenschaft, rekapituliert die Kontroverse in Form einer Textarbeit. Amt Frauendiakonat
Statistik
Frauen in der Akademie
Statistik der Referent*innen, Preisträger*innen und Gremien Statistik 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Statistik zeigt, dass auch die Akademie noch deutlich Nachholbedarf bei der Gleichstellung der Frauen hat.
Markus Vogt, Erich Garhammer
Der Ukraine-Krieg und die Theologie
Markus Vogt, Erich Garhammer 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier die Vorbereitungstexte von Markus Vogt und Erich Garhammer für die digitale Veranstaltung, in der es um die Herausforderungen für Kirche und Theologie angesichts des Krieges geht. Orthodoxie Ukraine
Markus Vogt
Christsein in einer fragilen Welt
Der Ukraine-Krieg und die Theologie Markus Vogt 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Sozialethiker Markus Vogt plädiert für eine Revision der christlichen Friedensethik anlässlich des Krieges gegen die Ukraine. Orthodoxie Ukraine
Erich Garhammer
Es gibt kein jenseits des Volkes
Was Wolodymyr Selenskyj zur neuen Leitfigur macht Erich Garhammer 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Literarische Klagen gegen den Krieg mit christlichem Hintergrund zeigt uns der Theologe und Literaturkenner Erich Garhammer. Orthodoxie Ukraine
Dominik Fröhlich
Einsamkeit
Kurzbericht Dominik Fröhlich 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Ein Bericht über das Gespräch zwischen Manfred Spitzer und Annemarie Pieper, die diskutierten, ob es einen Weg aus der Einsamkeit heraus oder in sie hinein braucht. Psychologie Psychiatrie
Markus Vogt
Bionik
Erfolgsgeheimnise der Natur nachahmen Markus Vogt 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Sozialethiker Markus Vogt führt in die Veranstaltung "Bionik" ein, die in der Reihe Wissenschaft für jedermann im Deutschen Museum lief. Technik Wissenschaft für jedermann
Ille C. Gebeshuber
Bionik für bessere Technologien
Ille C. Gebeshuber 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Professorin an der Uni Wien zeigt, wie man von der Natur lernen kann und so Technik nachhaltig und ressourcenschonend optimieren kann. Wissenschaft für jedermann Technik
Christina Berndt
Es ist doch unser aller Anfang
Bedeutung der Hebammen Christina Berndt 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier den Bericht über das SZ-Gesundheitsforum zum Thema Geburtshilfe.  SZ-Gesundheitsforum Medizin
Einführung
Wein und Bier
Ein wichtiger Beitrag zum Werden Bayerns Einführung 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Bedeutung des Themas für Bayern versucht die Einleitung zu erläutern. Bayern
Andreas Otto Weber
Klösterlicher Weinbau im Herzogtum Bayern
Die Bedeutung des Rebensaftes im Mittelalter Andreas Otto Weber 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Historiker Andreas Otto Weber zeigt, das im Mittelalter Wein und nicht Bier das vorherrschende Getränk im Land war. Bayern
Karl Gattinger
Der Landesherr als Bierbrauer
Karl Gattinger 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Wie die Wittelsbacher das Brauwesen zur Konsolidierung ihrer Herrschaft einsetzten ist das Thema des Referats von Karl Gattinger. Bayern
Wolfgang Wüst
Frühmoderne Trinkgelder
Wolfgang Wüst 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der fränkische Landeshistoriker Wolfgang Wüst zeigt, wie Wein als Zahlungsmittel in bayerischen Benediktinerklöstern verwendet wurde. Bayern
Isabella Hödl-Notter
Der Weinbergbesitz des Hochstifts Freising
Isabella Hödl-Notter 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Isabella Hödl-Notter zeigt, wie ausgeklügelt die bischöfliche Verwaltung Anbau und Transport von Wein organisierte. Bayern
Michael Stephan
Die Münchner Brauer zwischen Stadtrat und Landesherr
Michael Stephan 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Michael Stephan, ehemaliger Münchner Stadtarchivdirektor, zeigt anhand vieler Quellen, wie sich das Bierbrauen in der heutigen "Bierhauptstadt" langsam entwickelte. Bayern
Sophia Haggenmüller
Mediz*in
Ein Plädoyer für Geschlechtersensibilität Sophia Haggenmüller 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Veranstaltung machte deutlich, warum Frauen und Männer in der Medizin nicht gleich behandelt serden sollten! Medizin
Dossier
Schritte der Aufarbeitung
Missbrauchsskandal in der Kirche Dossier 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Mit der Veranstaltung wollte die Akademie zur Differenzierung der Diskussion beitragen. Im Zentrum standen dabei die Methodik des Gutachtens und eine Einbettung in den Prozess der Aufarbeitung. Kirche Erzdiözese München und Freising
Moritz Fischer
Sozialdarwinismus als Klammer?
Tagebücher Kardinals von Faulhaber Moritz Fischer 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Im Mittelpunkt der Auswertung der Tagebuch-Jahrgänge 1940 und 1941 stehen Faulhabers Sicht auf die NS-Medizinverbrechen. Faulhaber Erzdiözese München und Freising
Astrid Schilling
Theologisches Terzett
Zu Gast Felicitas Hoppe Astrid Schilling 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. So verlief das Gespräch zwischen Felictas Hoppe, Annette Schavan und Jan-Heiner Tück. Theologisches Terzett
Andreas Schuck
Klimaschutz und Gerechtigkeit
Andreas Schuck 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Münchner Rück Stiftung zeigt, dass nur eine sozial ausgewogener Klimaschutz Erfolg haben kann. Ökologie Nachhaltigkeit
Dossier
Wer sind wir?
Dossier 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Der Veranstaltung fragte, welches Menschenbild wir in der Zukunft haben werden und wie der Wandel der Technik dabei mitspielt. Technik
Johanna Bär
Biodiversität
Vom Wert der Vielfalt Johanna Bär 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Die Autorin war als Tagungsbeobachterin dabei, erläutert die Relevanz des Themas und definiert konkrete Handlungsoptionen. Nachhaltigkeit Ökologie
Dossier
Video zu Sophie Scholl
Aktualisierungen des Gedenkens an die Weiße Rose Dossier 1.2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Hildegard Kronawitter, die Vorsitzende der Weiße-Rose-Gesellschaft, nimmt uns mit auf einen Spaziergang zu Gedenkorten. Nationalsozialismus Widerstand
Dossier
Community Heft 1-2022
Dossier 1-2022 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2022. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus der Akademie. 
Dossier
Community
Dossier 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus der Akademie.
Dossier
Öffentlichkeit vs Konzerne
Dossier 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Im Zentrum des 8. Digitalen Salons stand die Frage nach der Macht von Internet-Konzernen und Messenger-Plattformen. Lesen Sier die Einführung in das Thema. Digitaler Salon
Kurzbericht
Plattformen der Demokratie
Kurzbericht 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) stattfand, fragte nach der Rolle von Plattformen und Social Media für die Demokratie.  Digitaler Salon
Hans Maier
Professor Hans Maier im Gespräch
Hans Maier 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Lesen Sie hier den vollständigen Gedankenaustausch zwischen Achim Budde und Hans Maier, der der Akademie seine Bibliothek übereignete.
Achim Budde
Die Hans-Maier-Bibliothek in der Akademie
Achim Budde 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Akademiedirektor begrüßt den Stifter und wir dokumentieren die wichtigsten Zitate aus dem Gespräch.
Kurzbericht
Pilgern - Heil - Heilung
Kurzbericht 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Tagung, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen St.Jakobus-Gesellschaft organisiert worden ist und im Kloster Benediktbeuern stattfand, beschäftigte sich mit unterschiedlichen Aspekten des Pilgerns. Glaube Pilgern
Carla Schulz-Hoffmann
Erwin Pfrang - Bildwelt regt zum Dialog an
Carla Schulz-Hoffmann 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Carla Schulz-Hoffmann führt in die Ausstellung mit Werken von Erwin Pfrang ein.
Achim Budde
Erwin Pfrang - ein Geschenk an die Akademie
Achim Budde 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Akademiedirektor dankte Herzog Franz von Bayern für das großzüge Geschenk, das Gemälde "Einzug Christi in Deutschdachau" von Erwin Pfrang. Moderne Kunst
Kurzbericht
Perspektiven für Europa
Kurzbericht 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Kooperationsveranstaltung mit der Bayerischen Elite-Akademie beschäftigte sich im Nachgang zur Bundestagswahl mit europapolitischen Fragen. Stipendiat:innen diskutierten mit ausgewiesenen Expert:innen.  Europa
Franz Xaver Bischof
Der Synodale Weg
Franz Xaver Bischof 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Franz Xaver Bischof zieht eine Zwischenbilanz des Refomwegs und erklärt, warum der Synodale Weg nicht bloß eine Veranstaltung ist, sondern ein für die Kirche existenzielles Geschehen. Kirche
Felicia Klinger
Medien in der (Corona)-Krise
Felicia Klinger 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Corona-Zeit hat die Medien vor neue Herausforderungen gestellt. Die Gäste auf dem Podium betonen, dass der Journalismus in dieser Zeit enorm gefordert worden ist und wichtiger denn je gewesen ist. Medien
Kurzbericht
Goethe und der Koran
Kurzbericht 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Dichter Goethe kannte den Islam und den Koran wie kaum ein anderer deutscher Dichter. Karl-Josef Kuschel und Ahmad Milad Karimi waren in der Akademie im Gespräch über Goethe und den Koran. Koran
Dominik Fröhlich
Sehnsucht nach Erlösung
Dominik Fröhlich 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Im Gespräch gehen Eugen Drewermann und Jürgen Werbick dem Erlösungsbedürfnis des Menschen nach.  Erlösung
Achim Budde
Erlösung - zentrales Thema der Theologie
Achim Budde 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Lesen Sie hier die Einleiung von Achim Budde zur Veranstaltung, in der er deutlich macht, dass die Lehre von der Erlösung einen existenziellen Ansatzpunkt braucht, um nicht in der Luft zu schweben.  Erlösung
Otfried Höffe
Verzicht
Otfried Höffe 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Philosphieprofessor Otfried Höffe widmet sich einem Begriff, der nur auf den ersten Blick eindeutig ist.Höffe beschreibt die unterschiedlichen Verwendungsformen und -kontexte des Begriffs "Verzicht".
Katharina Weigand
Bismarck- und Kriegerdenkmäler
Katharina Weigand 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Historikerin Dr. Katharina Weigand zeigt, wie Denkmäler, die einst sehr populär waren, heute höchst umstritten sind. 19. Jahrhundert
Katharina Weigand
An Vergangenes erinnern?
Katharina Weigand 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Die Historikerin Katharina Weigand zeigt auf, wie Denkmäler konzipiert, politisch benutzt und zunehmend in Frage gestellt werden! 19. Jahrhundert
Robert Walser
Zur Ambivalenz der Denkmäler - eine Einführung
Robert Walser 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Gesellschaftliche Debatten werden immer unversöhnlicher geführt und die Fronten verhärten sich zusehens, wenn es um Political Correctness geht. Wie in dieser Situation Denkmäler von beispielsweise Personen beurteilt werden können, die Kolonialismus und Sklavenhandel befürworteten, in dieses Thema führt die Einleitung ein. 19. Jahrhundert
Christof Bretsameter
Die Feindesliebe - ein missverstandenes Gebot
Christof Bretsameter 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Der Moraltheologe Prof. Dr. Christof Breitsameter zeigt auf, wo und wie die Feindesliebe in der Heiligen Schrift vorkommt und wie das Gebot der Feindesliebe heute ausgelegt werden kann. Akademiegespräch Bundeswehr
Mirjam Zadoff
Jüdische Sozialrevolutionäre und säkularer Messianismus
Mirjam Zadoff 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Dr. Mirjam Zadoff erzählt von einer wenig beleuchteten Seite des Antisemitismus, nämlich das unheilvolle Verhältnis von Judentum und Kommunismus. Judentum
Michael Brenner
Eine Zeitreise durch das jüdische Bayern
Michael Brenner 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Herbst 4/2021. Der Historiker Prof. Dr. Michael Brenner lässt viele hundert Jahre jüdische Geschichte Revue passieren - das Selbstverständliche und das Schreckliche. Judentum
Gespräch
Charlotte Knobloch zu Gast
Gespräch 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, spricht mit Akademiedirektor Achim Budde über die Situation der Juden in Deutschland, ihre Kritik und ihre Ängste, aber auch über ihre Hoffnungen für die Zukunft. Judentum
Dossier
Judentum in Deutschland
Dossier 4/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2021. Seit 1700 Jahren ist jüdisches Leben bei uns belegt. Lesen Sie in diesem Dossier wie sich das jüdische Leben in Deutschland gestaltet hat und was sich Charlotte Knobloch für die Zukunft der jüdischen Gemeinden wünscht. Judentum
Dossier
Community
Dossier 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus der Akademie zu Mitarbeitenden, zur Erwachsenbildung und zu Freunden der Akademie.
Kurzbericht
Die Einweihung der Hans-Maier-Bibliothek
Kurzbericht 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Hans Maier, einer der besten Freunde und engagiertesten Förderer der Akademie, vermacht der Akademie einen Großteil seiner privaten Bibliothek, die nun im Schloss Suresnes beherbergt ist. Schloss Suresnes
Johannes Willms
Was uns Napoleon 200 Jahre nach seinem Tod noch bedeuten kann
Johannes Willms 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Autor zeigt, wie der Kaiser der Franzosen über die Zeit hinweg von unterschiedlichen politischen Seiten sehr unterschiedlich wahrgenommen und benutzt wurde. 19. Jahrhundert Frankreich
Robert Walser
Napoleon - eine Einführung
Robert Walser 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Anlässlich des 200. Todestags von Napoleon wurde die Frage gestellt, was Napoleon uns heute noch bedeutet und wie er uns heute noch herausfordert. Lesen Sie hier die Einleitung in das Thema. Frankreich
Hans-Georg Gradl
Die Apostelgeschichte
Hans-Georg Gradl 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Hans-Georg Gradl nimmt uns mit in die spannende Geschichte der Apostelgeschichte. Wer hat sie verfasst? Beruhen ihre Berichte auf wahren Begebenheiten? Und was hinterlässt sie uns für unsere Gegenwart? Neues Testament
Sophia Haggenmüller
München 2040
Sophia Haggenmüller 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. "Sei heute dabei, um das Morgen zu gestalten" war der Titel eines Zukunftskongresses, der junge Menschen in die Akademie führte. Die zentrale Frage war, wie die Zukunft der Stadt München aussehen kann und soll. Zukunft
Kurzbericht
DOK.fest: Der Wilde Wald
Kurzbericht 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Regisseurin Lisa Eder spricht über ihren Film - einer Hommage an den Bayerischen Wald. DOK.fest Filmgespräch
Dossier
Zum Tod von Franz Henrich
Dossier 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Das Dossier zum Tod des langjährigen früheren Akademiedirektors Prof. Dr. Franz Henrich umfasst die Ansprache des Akademiedirektors Achim Budde während des Requiems in St. Sylvester, Auszüge aus der Predigt von Kardinal Reinhard Marx, einen Bericht über den Tag von Studienleiter Johannes Schießl und eine ausführliche Würdigung von Florian Schuller, als Akademiedirektor direkter Nachfolger des jetzt Verstorbenen.
Thomas Oehl
Philosophie als Offenbarung
Thomas Oehl 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Philosoph Thomas Oehl erklärt, wie und warum er Philosophieren als ein Beziehungsgeschehen zu Gott versteht. Philosophie
Sarah Rosenhauer
Geliebte Freiheit
Sarah Rosenhauer 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Die Autorin diskutiert das Verhältnis von Offenbarung und Autonomie. Freiheit Philosophie
Kurzbericht
Philosophie und Offenbarung
Kurzbericht 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Theologin Sarah Rosenhauer und Philosoph Thomas Oehl diskutierten darüber, wie sich Vernunft und Offenbarung sinnvoll miteinander verbinden lassen. Philosophie Theologie
Erich Garhammer
Erich Garhammer trifft Marion Poschmann
Erich Garhammer 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Erich Garhammer war im Gespräch mit Marion Poschmann und würdigt die Literatin als Grenzgängerin. Literatur
Kurzbericht
Wie verändert Corona unsere Gesellschaft?
Kurzbericht 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Soziologie Armin Nassehi betrachtet im Gespräch mit Studienleiter Dr. Johannes Schießl die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bereiche Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien.  Pandemie
Moritz Fischer
Kardinal Faulhaber und das Jahr 1938
Moritz Fischer 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Moritz Fischer zeigt und analysiert eine Reihe von Tagebucheinträgen zu 1938. Faulhaber Nationalsozialismus Institut für Zeitgeschichte
Andreas Wirsching
Kardinal Faulhaber und die Juden
Andreas Wirsching 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte zeigt die Gründe für die ambivalente Haltung Faulhabers zu den Juden, die zwischen Sympathie und Gleichgültigkeit changierte. Faulhaber Nationalsozialismus Institut für Zeitgeschichte
Stephan Höpfinger
Faulhaber-Tagebücher online
Stephan Höpfinger 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Lesen Sie hier, wie das Projekt zur Edition der Faulhaber-Tagebücher entstand und sich entwickelte. Faulhaber Nationalsozialismus
Kurzbericht
Philosophische Soiree
Kurzbericht 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Zum Philosophischen Soirée kamen viele Philosophie-Interessierte zu einer bunten Mischung aus Philosphie, Kunst und Musik in der Akademie zusammen. Studienleiterin Astrid Schilling berichtet. Philosophische Soiree
Gerhard Stadler
Einkommen, Identität und Tierwohl
Gerhard Stadler 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern. Gerhard Stadler, Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, erklärt, warum es so wichtig ist, die Landwirtschaft mit Nutztierhaltung in Bayern zu erhalten und zu fördern. Laudato Si Nachhaltigkeit
Inken Christoph-Schulz
Reden Sie - aber labern Sie nicht!
Inken Christoph-Schulz 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Die Autorin ruft alle Beteiligten aus Politik, Verbrauchern, Landwirtschaft und auch Wissenschaft auf, für das Wohl der Tiere und der Umwelt zusammenzuarbeiten. Nachhaltigkeit
Reiner Brunsch
Der Beitrag der Verbraucher
Reiner Brunsch 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Autor ist sich sicher, dass nur ein geändertes Verbraucherverhalten zu mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit führt. Laudato Si Nachhaltigkeit
Achim Budde
Nutztier braucht Haltung
Achim Budde 3/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2021. Der Beitrag führt in die Thematik ein, beschreibt die Herausforderungen und zeigt Alternativen auf. Nachhaltigkeit Laudato Si
Kurzbericht
Nutztierhaltung
Herausforderungen und Alternativen Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. In Kooperation mit acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, wurde bei der Diskussion von Experti*nnen sowohl auf die Bedeutung der Nutztierhaltung hingewiesen wie auch auf die Notwendigkeit von tiefgreifenden Änderungen. acatech Nachhaltigkeit Umweltschutz
Kurzbericht
Diversity
Zukunft der Kirche*n Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Die Teilnehmer des BarCamps Diversity machten sich Gedanken über Zukunftsfragen der Kirche. Kirche ist mehr als Strukturen und Veranstaltungen, sie ist eher eine vielfältige Gemeinschaft mit unterschiedlichsten Gaben und Charismen. Kirche
Kurzbericht
Demokratie in der Krise?
Reihe Akademie aktuell Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der LMU, und Prof. Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor am Institut für Zeitgeschichte diskutierten mit Prof. Dr. Marita Krauss, Historikerin an der Universität Augsburg und Gastgeberin des Abends, ob die Demokratie in der Krise ist und was das gegebenenfalls für die Bürger:innen bedeutet. Demokratie USA
Agnes Jocher
Hyperloop - der Transport der Zukunft?
Expertin stellt das Projekt vor Agnes Jocher 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Die Autorin stellt den Hyperloop, ein Hochgeschwindigkeits-Transportsystem, vor. Wie ein studentisches Team der TUM erfolgreich an dem Projekt arbeitet, lesen Sie hier. Deutsches Museum Technik
Markus Vogt
Hyperloop - nachhaltige Mobilität?
Eine sozialethische Einordnung Markus Vogt 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor, katholischer Sozialethiker an der LMU München,stellt kritische Nachfragen an das Hightech-Projekt Hyperloop.  Technik Deutsches Museum
Kurzbericht
Zehn Jahre Arabischer Frühling
Gespräch in der Reihe "Akademie aktuell" Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Zehn Jahre nach dem Beginn des "Arabischen Frühlings" ziehen Expert:innen Bilanz und schauen, was in den arabischen Ländern in der Zeit geschehen ist und wie es weitergehen wird. Islam Ägypten
Kurzbericht
Die Apostelgeschichte
Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Hans-Georg Gradl benennt wichtigsten Aussagen in diesem wichtigen Teil des Neuen Testaments. Neues Testament Bibel
Markus May
Celan - Judentum im Spätwerk
"es stand Jerusalem um uns" Markus May 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor, Literaturwissenschaftler aus München, analysierte einige Gedichte Celans. Literatur
Jan-Heiner Tück
Celan - jüdische und katholische Tradition
Im Finsteren einander nah Jan-Heiner Tück 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor, katholischer Theologe aus Wien, sucht anhand von Paul Celans Gedicht Benedicta jüdische und katholische Traditionssplitter in dessen Werk. Literatur
Dominik Fröhlich
Celan - Biographie
Eine biographische Einführung zu Paul Celan Dominik Fröhlich 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Studienleiter Dominik Fröhlich zeigt die wichtigsten Lebensstationen des im heutigen Rumänien geborenen deutschen Dichters jüdischen Glaubens. Literatur
Kurzbericht
Denken in (der) Liebe
Bischof Stefan Oster über den Philosophen Ferdinand Ulrich Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Passauer Bischof erläutert die Grundgedanken seines akademischen Lehrers, des Philosophen Ferdinand Ulrich. Bistum Passau Philosophie
Kurzbericht
Kulturdolmetscher Plus
Die Katholische Erwachsenenbildung ermöglicht Integration Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Gefördert vom Freistaat Bayern bildet die KEB Bayern Menschen mit Migrationshintergrund aus, damit mit dies "Kulturdolmetscher" neu angekommene Flüchtlinge zu unterstützen und sie bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu begleiten. Integration KEB
Kurzbericht
Mutationen und Menschenleben
Medizinerinnen im Gespräch Kurzbericht 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Die Virologin Ulrike Protzer und die Palliativmedizinerin Claudia Bausewein diskutieren darüber, wie und warum Viren sich verändern und wie schwerkranke Patienten auch unter Pandemiebedingungen würdevoll versorgt werden können. Medizin
Sabine Wüst, Wolfgang Wüst
Wein und Bier II
Im Fluidum monastischer Ökonomie Sabine Wüst, Wolfgang Wüst 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Im zweiten Teil der Veranstaltung vertieften Sabine und Wolfgang Wüst das Thema der Klosterökonomie. Bayern Kloster
Wolfgang Wüst
Wein und Bier I
Klosterwein und Klosterbier, Brände und Liköre Wolfgang Wüst 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Ohne eine durchdachte ökonomische Fundiereung hätte kaum ein bayerisches Kloster überleben können. Wein, Bier und andere Alkoholika bildeten und bilden einen wichtigen Beitrag zur ihrer wirtschaftlichen Stabilität. Kloster Bayern
Sophia Haggenmüller
Ökonomie und Anthropologie
Julian Nida Rümelin: Solidarität in der Wirtschaft Sophia Haggenmüller 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Studienleiterin Sophia Haggenmüller fasst die grundlegenden Thesen des Vortrags von Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin zum Thema "Kooperation und Solidarität in der Wirtschaft" zusammen. Wirtschaftswissenschaften
Johannes Willms
Die "certaine idèe de la France"
Charles de Gaulle zum 50. Todestag Johannes Willms 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor erläutert, wie stark die Politik de Gaulles sich an der von ihm postulierten besonderen Rolle Frankreichs in der Welt orientierte. Frankreich
Henri Ménudier
Krieg und Frieden mit Deutschland
Charles de Gaulle zum 50. Todestag Henri Ménudier 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor lässt die zentralen Stationen und im politischen Leben des französischen Staatsmanns Charles de Gaulle Revue passieren und analysiert dessen Handeln. Frankreich
Barbara Schellhammer
Zum Anspruch des Fremden im Denken
Barbara Schellhammer 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Die Autorin plädiert für ein globales Denken, das sich zwischen der Bodenständigkeit in der eigenen Kultur und der Weltläufigkeit in Begegnungen mit anderen Kulturen vollzieht. Globalisierung
Gottfried Schweiger
Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt
Gottfried Schweiger 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der Autor sieht die Philosophie in der Pflicht, sich mehr Gedanken darüber zu machen, wie die globalisierte Welt eine gerechte Welt wird. Globalisierung
Ram Adhar Mall
Zur "orthaften Ortlosigkeit" der Philosophie
Ram Adhar Mall 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Der indische Philosophieprofessor weist auf die Bedeutung der außereuropäischen Philosophiegeschichte hin und erklärt, warum interkulturelle philosophische Orientierung nicht nur eine intellektuelle, akademische, sondern ebenso eine fächerübergreifende gesamtgesellschaftliche ethisch-moralische und pädagogische Verpflichtung ist. Globalisierung
Johannes Schießl
Global denken. Eine Einführung
Johannes Schießl 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Akademiestudienleiter Dr. Johannes Schießl führt ein in das Thema der Philosophischen Tage 2020 "Global denken". Globalisierung Philosophische Tage
Nachrichten
Community - Heft 2/2021
Nachrichten 2/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2021. Hier finden Sie Nachrichten aus dem Haus, unseren Gremien, der Katholischen Erwachsenenbildung und unseres Freundeskreises.
Kurzbericht
USA nach der Wahl
Kurzbericht 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. In der Reihe "Akademie aktuell" diskutierten die USA-Experten Britta Waldschmitt-Nelson und Klaus Stüwe mit Gastgeberin Marita Krauss über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der USA. Akademie aktuell
Heinz Bude
Theologisches Terzett
Heinz Bude 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Die Gastgeber Annette Schavan und Jan-Heiner Tück hatten den Soziologen Heinz Bude zu Gast. Theologisches Terzett
Kurzbericht
Dritte Philosophische Soirée
Kurzbericht 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Lesen Sie hier den Bericht über die Philosophische Soirée, die wiede viele Philosophiebegeisterte in die Akademie lockte. Philosophische Soiree
Nachrichten
Community - Heft 1/2021
Nachrichten 1/2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Hier finden Sie Nachrichten aus dem Haus, unseren Gremien, der Katholischen Erwachsenenbildung und unseres Freundeskreises.
Martin Meiser
Traumkritik in der Bibel
Martin Meiser 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Professor für Evangelische Theologie bzw. Bibelwissenschaften an der Universität des Saarlandes zeigt auf, dass Träume und vor allem Traumdeutung in biblischen und auch vielen frühen christlichen Texten eher negativ gesehen wurden. Altes Testament Literatur
Karl-Josef Kuschel
Träume und Traumdeutung
Karl-Josef Kuschel 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, Professor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Universität Tübingen, schildert die Rezeption der biblischen Josephsgeschichte, die in Israel und in Ägypten handelt, bei Thomas Mann. Altes Testament Literatur
Dirk Heißerer
Thomas Manns "Joseph"-Roman
Dirk Heißerer 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Vorsitzende des Thomas-Mann-Forums München zeigt unter anderem auf, wie bedeutend der Einfluss des Zeichners Hermann Ebers auf die Enstehung des Romanzyklus ist, der zu den bedeutensten Werken der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts gehört. Altes Testament Literatur
Dominik Fröhlich
Warum Träumen? Eine Einführung
Dominik Fröhlich 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Akademiestudienleiter Dominik Fröhlich führt ein in die Kooperationsveranstaltung mit der Zeitschrift Welt und Umwelt der Bibel, die zum ersten Mal stattgefunden hatte. Altes Testament Literatur
Jörg Zedler
Ein Bayer in Bollywood
Jörg Zedler 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Im achten Karl-Graf-Spreti-Symposium ging es um das Wirken des späteren Politikers und Diplomaten in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Indien, wo er Filmarchitekt in Vorläufer-Firmen des heutigen Bollywoods war. Dr. Jörg Zedler, der Briefe Spretis aus Indien an dessen Familien auswertete, ermittelte dabei Sichtweisen und Sterotypen des deutschen Adeligen, die für weite Teile des Adels Gültigkeit hätten, so sein Resümee. Spreti, Karl Graf von Film
Kurzbericht
Kind sein in Zeiten von Corona
Kurzbericht 1.2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Lesen Sie im Artikel die zentralen Thesen der Bildungsforscherin Ursula Winklhofer vom Deutschen Jugendinstitut und die Quintessenz des Gesprächs der Wissenschaftlerin mit Prof. Dr. Klaus Arntz in unserer Reihe "Akademie aktuell". Akademie aktuell
Anna Noweck
Fratelli tutti. Was steht drin?
Anna Noweck 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Die Professorin für Theorie in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungshochschule in München kommentiert in ihrem Beitrag zentrale Stellen der päpstlichen Enzyklika. Enzyklika Sozialethik
Kurzbericht
Ernst oder Spiel
Kurzbericht 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Kurzbericht fasst die zentralen Aussagen des "Siebten Digitalen Salons" zusammen, den wir zusammen mit acatech - der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften veranstalteten. Pandemiebedingt fand das Fachgespräch nur online statt. Digitaler Salon
Kurzbericht
Ein Abend zum Dichter Paul Celan
Kurzbericht 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Die Bedeutung des Dichters Paul Celan für die deutsch Lyrik und sein Verhältnis zur Religion, zum Judentum und zum Christentum, standen im Zentrum des Abends. Lyrik
Jennifer Wasmuth
Dezentrales Verständnis von Einheit
Jennifer Wasmuth 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Prof. Dr. Jennifer Wasmuth, Direktorin des Instituts für ökumenische Forschung in Straßburg, sieht die reale Gefahr eines Schismas nicht nur in der Ukraine sondern in der gesamten Orthodoxie. Und sie fordert Konsequenzen in ökumenischer Hinsicht. Ukraine Orthodoxie
Andrej Cilerdzic
Kirchenkonflikt und Diasporasituation
Andrej Cilerdzic 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Bischon Andrej Cilerdzic befasst sich mit den Auswirkungen des Kirchenkonflikts in der Ukraine auf die Diasporasituation, wo ja ein funktionierender ökumenischer Dialog vor allem für das pastorale Wirken sehr wichtig ist. Ökumene Ukraine
Gerhard Feige
Katholische Perspektive auf den Konflikt
Gerhard Feige 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Magdeburger Bischof Dr. Gerhard Feige zeigt Konsequenzen des ukrainischen Kirchenkonflikts für den ökumenischen Dialog auf. Er sieht eine Lösungsmöglichkeit - sowohl für den innerorthodoxen Konflikt wie auch für die Differenzen der katholischen mit den orthodoxen Kirchen darin, das Verhältnis von Primat und Synodalität zu klären. Orthodoxie Ukraine
Sergii Bortnyk
Die Krise in der ukrainischen Orthodoxie
Sergii Bortnyk 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Dr. Sergii Bortnyk von der Ukrainischen Orthodoxen Kirche verweist auf den politischen Hintergrund der ukrainischen Kirchenkrise und die Rolle des damaligen Staatspräsidenten Petro Poroschenko bei Beginn der Krise. Orthodoxie Ukraine
Georgij Kovalenko
Auf dem Weg zu einer offenen Orthodoxie
Georgij Kovalenko 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Erzpriester der Orthodoxen Kirche der Ukraine wünscht sich eine Kiew-zentrierte und dennoch ökumenische Kirche. Ukraine Orthodoxie
Johannes Oeldemann
Zur Situation der Orthodoxen Kirche in der Ukraine
Johannes Oeldemann 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Dr. Johannes Oeldemann, der Direktor des "Johann-Adam-Möhler-Instituts" in Paderborn, beschreibt Hintergründe, Ursachen und Folgen des ukrainischen Kirchenkonflikts, der die Orthodoxie an den Rand eines Schismas führt. Orthodoxie Ukraine
Achim Budde
Ukraine. Die Orthodoxe Kirche vor einem Schisma
Begrüßung und Einleitung Achim Budde 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Akademiedirektor Achim Budde verweist auf die Zusammenarbeit der führenden deutschsprachigen Ökumene-Institute bei der Veranstaltung: das "Johann-Adam-Möhler-Institut" in Paderborn, das Konfessionskundliche Institut" in Bensheim und das Institut für ökumenische Forschung" in Straßburg.
Jean Greisch
Mächte und Gewalten
Jean Greisch 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Prof. Dr. Jean Greisch, der ehemalige Inhaber der Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der Humboldt-Universität zu Berlin, geht detailliert auf Romanos Guardinis Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Macht ein. Guardini, Romano
Michele Nicoletti
Macht und Ethik
Michele Nicoletti 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Autor stellt Romano Guardinis Überlegungen zu einem verantwortlichen Gebrauch der Macht vor. Sie solle, so die Kernthese, im Dienst des Menschen wirken. Guardini, Romano
Michael Seewald
Menschlichkeit und Machtgefahr
Michael Seewald 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Michael Seewald stellt Überlegungen zu zwei zentralen Begriffen im Denken Romano Guardinis an. Guardini, Romano
Markus Vogt
Ambivalenzen der Macht
Referat von Markus Vogt Markus Vogt 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Das Referat von Markus Vogt beim Guardini-Tag in Kooperation mit der Guardini Stiftung widmet sich der Ambivalenz des Begriffes und der Aktualität des Themas "Macht" in Kirche und Gesellschaft. Guardini, Romano Laudato Si Sozialethik
Achim Budde
Guardini-Tag
Begrüßung und Einleitung Achim Budde 1-2021 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2021. Der Akademiedirektor Achim Budde verweist auf die neu begonnene Zusammenarbeit mit der Berliner Guardini Stiftung hin. Guardini, Romano
Andreas Urs Sommer
Friedrich Nietzsches Antichristentum
"Gott ist tot?" Andreas Urs Sommer 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Der Philosoph versucht in seinem letzten Werk "Der Antichrist" eine Umwertung aller Werte. Aber ist die Diagnose vom Tode Gottes nicht längst als Fehldiagnose entlarvt? Anlässlich von Nietzsches 175. Geburtstag lud die Katholische Akademie in Bayern den Schweizer Nietzsche-Experten Prof. Dr. Andreas Urs Sommer am Abend des 12. November 2019 nach München ein, um vor zahlreichem Publikum Nietzsches Kritik am Christentum zu rekapitulieren.  Philosophie Atheismus 19. Jahrhundert
Söding u.a.
Konsens und Dissens in der Ethik
Wie weit reicht die katholisch-evangelische Ökumene? Söding u.a. 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. In der Ethik sind zwischen der römisch-katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen in den vergangenen Jahren immer wieder Unterschiede deutlich geworden – etwa in der Haltung zur Stammzellenforschung oder Pränataldiagnostik. Doch welchen Stellenwert haben diese unterschiedlichen Bewertungen? Wodurch sind sie begründet? Und welche Bedeutung haben diese für das gemeinsame Zeugnis einer unverlierbaren Würde des Menschen? Ökumene
Ingrid Robeyns
Ist es verwerflich, reich zu sein?
Philosophischer Meisterkurs Ingrid Robeyns 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Die Niederländerin Prof. Dr. Ingrid Robeyns leitet das Projekt Fair Limits, das untersucht, inwiefern es moralisch gebotene Obergrenzen für Reichtum gibt. Zur Dokumentation stellte uns Ingrid Robeyns ihre wesentlichen Thesen zur Verfügung, in denen sie den gedanklichen Ansatz des Limitarismus gerafft vorstellt. Diesen Text hat Dr. Rebecca Gutwald von der Hochschule für uns übersetzt. Philosophischer Meisterkurs Philosophie
Hartmut Remmers
Pflege-Robotik
Wo hilft technische Assistenz – wo liegen die Grenzen? Hartmut Remmers 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Experten warnen schon seit vielen Jahren vor dem Pflegenotstand. Fachleute zeigten den großen Nutzen von Hightech-Geräten auf, warnten aber auch sehr deutlich davon, menschliche Pflegearbeit und Zuwendung durch die Maschinen zu ersetzen. Lesen Sie im Nachgang den die Veranstaltung abschließenden und ein Fazit ziehenden Text des Pflegewissenschaftlers Hartmut Remmers. Medizin SZ-Gesundheitsforum
Dirk Fischer
Medizin im Krieg?
Sanitätsdienstliches Handeln im 21. Jahrhundert Dirk Fischer 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Der Mediziner und Theologe Rupert Dirk Fischer sprach über den Dienst des Arztes und natürlich auch des Pflegepersonals bei kriegerischen Konflikten. Damals bahnte sich schon die weltweit wohl schlimmste medizinische Krise in Friedenszeiten an: die Corona-Pandemie. Medizin Akademiegespräch Bundeswehr
Peter Casarella, Thomas Schärtl-Trendel
Bischof Rudolf Voderholzer
Festakt zum 60. Geburtstag Peter Casarella, Thomas Schärtl-Trendel 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Lesen Sie hier die Einführung durch Dekan Professor Thomas Schärtl-Trendel und den Vortrag des Wissenschaftlers aus den USA.
Bischof Rudolf Voderholzer, Gerhard Haszprunar, Michael Stickelbroeck
Naturverständnisse
Nachdenken über die Natur Bischof Rudolf Voderholzer, Gerhard Haszprunar, Michael Stickelbroeck 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Unter den zahlreichen Referaten der beiden Tage im Andreasstadel wählten wir zur Dokumentation zwei Blicke auf die Natur aus: den eines Naturwissenschaftlers und den eines Theologen. Außerdem lesen Sie die Einführung von Bischof Rudolf Voderholzer. Brasilien
Silke Leopold
"Dein wahrhaft sorgfältiger vatter"
Leopold Mozart zum 300. Geburtstag Silke Leopold 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Silke Leopold stellte den Intellektuellen, Musiker, Lehrer und Komponisten Leopold Mozart in ihrem Referat am 28. November 2019 in der Akademie vor. Im Vortrag mit  dem Titel „Dein wahrhaft sorgfältige Vatter“ schaffte sie es zum einen, die unterschiedlichen Facetten des vor 300 Jahren in Augsburg geborenen Leopold Mozart lebendig werden zu lassen, und zum anderen natürlich auch seine große Bedeutung für das Leben des Musikgenies Wolfgang Amadeus zu zeigen. Musik
Haus & Team & Freunde
Die Communityseiten in der debatte 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2020. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus dem Alltag der Akademie.
Die Goten in der Geschichte Europas
Sonderheft zu 4/2020 Sonderheft 4/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 4/2020. „Die Goten in der Geschichte Europas“ war vom 26. bis zum 28. Februar das Thema. Dabei stand die Rolle dieses ostgermanischen Volkes als Vermittler zwischen Antike und Mittelalter im Mittelpunkt. Aber auch die Spuren, die die Goten – noch heute sichtbar – in Archäologie, Literatur, Brauchtum und auch Religion hinterlassen haben, zeigten die Expertinnen und Experten auf.  Mittelalter Historische Tage
Demokratie
Demokratie. Anspruch und Aufgabe 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Die starken Eingriffe in die Grundrechte seit diesem März sind inabgeschwächter Form immer noch in Kraft. Grundlegende demokratische Rechte, die für uns selbstverständlich sind, galten und gelten nicht mehr. Sicherlich gab und gibt es wichtige Gründe dafür: Die Pandemie musste eingedämmt werden. Als wir die Philosophischen Tage mit dem Thema „Demokratie. Anspruch und Aufgabe“ konzipierten und vom 26. bis 28. September 2019 veranstalteten, wusste natürlich niemand, wie brennend aktuell die Fragestellungen wurden und immer noch sind. Demokratie Philosophische Tage
Henri Ménudier
Europa nach der Wahl
Zur politischen Lage in Frankreich und Italien Henri Ménudier 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Zusammen mit Prof. Dr. Henri Ménudier, Professor für Politikwissenschaft in Paris, und Prof. Dr. Francesco Miano, Professor für Moralphilosophie in Rom, konnten sich die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer ein konkretes Bild der Wahlergebnisse machen – und nicht zuletzt darüber nachdenken, welche Bedeutung dieser neue Status quo für die nach Deutschland größten Mitgliedsstaaten der EU, Frankreich und Italien, hat.
Johannes Oeldemann
Primat und Synodalität
Synodalität als Leitungsprinzip Johannes Oeldemann 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Strukturen und Legitimation von Macht werden in der katholischen Kirche derzeit hitzig diskutiert. Johannes Oeldemann erläutert, warum es sinnvoll ist, von den Kirchen, die mehr Erfahrung mit synodalen Leitungsstrukturen haben, zu lernen, was Synodalität bedeutet.
Michael Stephan
Bayerischer Adel
Lebensgestalter vom Mittelalter bis zur Moderne Michael Stephan 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung "Bayerischer Adel", die sich sowohl mit höfischer Literatur als auch mit der Entwicklung des Münchener Patriziats zum bayerischen Adel und den Königinnen Bayerns beschäftigte. 19. Jahrhundert Adel
Erwin Dirscherl
Kardinal-Wetter- Preis 2019 in Regensburg
Laudatio auf den Preisträger Erwin Dirscherl 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Markus Weißer wurde am 20. November 2019 in Regensburg mit dem Kardinal-Wetter-Preis der Katholischen Akademie in Bayern ausgezeichnet. Erwin Dirscherl stellt in seiner Laudatio heraus, dass die Arbeit durchaus als dogmatische Fundierung der Theologie von Papst Franziskus und seiner Rede von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes taugt, die zu leben unserer Freiheit und Verantwortung aufgegeben ist, wenn wir den Menschen nicht nur im Glücken, sondern auch im Scheitern ihres Lebens gerecht werden wollen
Georges Tamer
Islam-Reihe (III)
Der Mensch ist wahrlich ein Verlierer! Georges Tamer 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Ausgehend von Sure 103, Vers 2 („Der Mensch ist wahrlich ein Verlierer!“) entfaltete Georges Tamer Schritt für Schritt das Menschenbild des Koran. Islam Koran
Haus & Team & Freunde
AKADEMIE AKTUELL 03/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2020. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus dem Alltag der Akademie.
Maximilian Forschner
Die Antwort der Stoa
Philosophie als Lebenskunst? Maximilian Forschner 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Philosophieprofessor Maximilian Forschner stellte unter anderem auch dar, wie sich stoisches und christliches Denken unterscheiden.
Banning Nuclear Weapons
Auftrag oder Illusion? 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Am Abend des 13. Februars 2020 fand das offizielle Side-Event der Münchner Sicherheitskonferenz in der Katholischen Akademie in Bayern statt. Thema des Abends war die Frage, ob der einstige Plan, nukleare Waffen weltweit zu verbannen, immer noch ein Auftrag ist oder nur noch eine Illusion.
Funzel-Release-Party
Eine philosophische Soirée der besonderen Art 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Dieser herrliche Sommerabend diente dem gemeinsamen Philosophieren in den schönen Räumlichkeites des Schlosses Suresnes und zugleich als „Release-Party“ für die neue Ausgabe des im Umfeld der Fachschaft kürzlich entstandenen philosophischen Magazins „Die Funzel“.
Ralph Kunz
Liturgie in der Stadt
Der Stadt Bestes – Stadt ohne Gott? Ralph Kunz 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Ralph Kunz entfaltet Gedanken, wie und wo Liturgie in der Stadt entfaltet werden kann und welche Rolle das Motiv des Pilgers in einer Gesellschaft spielt, in der sich die Menschen immer weniger festlegen wollen.  
Franz-Josef Overbeck
Demokratie in Deutschland
Wer unsere Ordnung fördert und fordert Franz-Josef Overbeck 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Eine Antwort auf die fundamentale Frage, wie wir der Krise der Demokratie begegnen können, versuchte die Katholische Akademie in Bayern am Abend des 12. Juni 2019 zu geben. Dr. Franz-Josef Overbeck und Prof. Dr. Dieter Thomä sprachen über die Erfordernisse unserer Demokratie – mit dem Ergebnis, dass Demokratie nur dann überlebt, wenn ihr die Verhältnisbestimmung von Ordnung und Störung, Tugendmenschen und Störenfrieden, in einem elementaren Sinne gelingt.
Matthias Bormuth
Suizidprävention
Seit 50 Jahren berät DIE ARCHE in Krisen Kooperationsveranstaltung der DIE ARCHE und der Katholischen Akademie in Bayern. Matthias Bormuth 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung "Suizidprävention", bei der sich mehrere Expert:innen mit der Frage beschäftigten, wie Suizide zu verhindern seien und ob sie überhaupt verhindert werden sollten.
Volker Leppin
Franz
Mensch aus Assisi Volker Leppin 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Sehr verschiedene Facetten im Leben des hl. Franziskus von Assisi führte Volker Leppin in seinem Referat auf. Der Referent legte in seinem Vortrag unter anderem dar, dass die Lebensgeschichte des mittelalterlichen Heiligen sehr bald von Legenden überlagert wurde, so dass es nicht ganz einfach sei, die historischen Fakten zu eruieren.
Thomas M. Schmidt
Glauben und Wissen
Jürgen Habermas und die Religion Der Habermas-Schüler und Religionsphilosoph Prof. Dr. Thomas M. Schmidt aus Frankfurt, unternahm einen Streifzug durch das neueste Habermas-Werk Thomas M. Schmidt 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Thomas M. Schmidt erklärt in Auseinandersetzung mit dem monumentalen Werk Habermas' "Auch eine Geschichte der Philosophie", was es bedeutet, wenn sich das aufgeklärte Denken nur im Verhältnis zum religiösen Glauben selbst versteht und was das für unser Denken konkret bedeutet.
Johannes Krause, Miriam Haidle, Wolfgang Detel, Michael Blume
Anfänge des Menschen
Die genetische Herkunft der Europäer Johannes Krause, Miriam Haidle, Wolfgang Detel, Michael Blume 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung „Anfänge des Menschen“, die aus dem Gesprächskreis „Kirche und Wissenschaft“ hervorgegangen ist. Ausgewiesene Expert:innen ihrer Fachgebiete aus Naturwissenschaft, Theologie und Philosophie referierten und diskutierten zu unterschiedlichen Aspekten der Herkunft des Menschen.
Robert Walser
Haus & Team & Freunde
Hinter den Kulissen Robert Walser 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Was gibt es Neues in der Katholischen Akademie in Bayern, im Tagungszentrum und bei den Freunden der Akademie? Finden Sie es heraus !
Thomas Raff
Vernissage und Ausstellung
An der Grenze zum Schatten Thomas Raff 2/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2020. Thomas Raff führt in die Ausstellung der Künstlerin Dorothea Reese-Heim ein und betont dabei, dass Künstler:innen wir Dorothea Reese-Heim wahre Forscher sind, denen wir dankbar sein sollten.
Ottmar Edenhofer, Erzbischof Ludwig Schick, Mattias Kiefer, Christine Heybl, Stephanie von Luttitz
Churches For Future?
Was die FridaysForFuture-Jugend von der Kirche erwartet Ottmar Edenhofer, Erzbischof Ludwig Schick, Mattias Kiefer, Christine Heybl, Stephanie von Luttitz 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Lesen Sie hier die Dokumentation der Veranstaltung "Churches For Future", zu der die Akademie die Münchener Gruppe der "Fridays for Future"-Bewegung eingeladen hatte, um ihre Wünsche und Anliegen zu formulieren und mit entsprechenden Vertretern der Kirche zu diskutieren. Nachhaltigkeit
Jürgen Zimmerer
Der Völkermord in Deutsch-Südwestafrika
Historische Ereignisse und aktuelle Debatten Jürgen Zimmerer 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Jürgen Zimmerer, einer der besten Kenner der deutschen Kolonialgeschichte, skizziert in seinem Vortrag die Vorkommnisse in den Jahren 1904-1908 in Deutsch-Südwestafrika und ihre Vorgeschichte. Mit sehr deutlichen Worten kritisierte er dabei aber auch die heutige deutsche Politik, die sich der historischen Verantwortung unseres Landes nicht stellen würde. Afrika
Anton Hügli, Stefan Müller-Doohm
Karl Jaspers und Theodor W. Adorno
Werk und Wirkung der Denker 50 Jahre nach ihrem Tod Anton Hügli, Stefan Müller-Doohm 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Lesen Sie hier die Referate von Anton Hügli und Stefan Müller-Doohm, in denen die beiden Philosophen und ihre Denkeweisen vorgestellt werden und das spannungsreiche Verhältnis aufgeklärt wird, das Jaspers und Adorno bis heute verbindet. Philosophie
Kurt Faltlhauser, Mathias Pfeil, Hermann Neumann, Lothar Altmann
Zerstörung und Wiederbelebung
Münchner Kulturbauten in der Nachkriegszeit Kurt Faltlhauser, Mathias Pfeil, Hermann Neumann, Lothar Altmann 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung "Zerstörung und Wiederbelebung", die sich mit dem Wiederaufbau von Kulturbauten in München beschäftigte. Nachkriegszeit
Klaus Mainzer, Meinhard Rust
Die Zukunft der Medizin
6. Deutsch-Französische Medizindebatte Klaus Mainzer, Meinhard Rust 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Lesen Sie hier das Dossier zu der Veranstaltung „Die Zukunft der Medizin“, bei der die Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt standen.  SZ-Gesundheitsforum Medizin
Erich Garhammer
Erich Garhammer trifft Christoph Ransmayr
Literatur im Gespräch Erich Garhammer 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Erich Garhammer hatte Christoph Ransmayr zu Gast. In seiner Begrüßung würdigt Garhammer die Literatur Ransmayers als akribische Gestaltung.  Literatur
Armin Grunwald
Digitale Aufrüstung des Gehirns
Liegt die Zukunft des Menschen in der Technik? Kooperation mit der Hochschule für Philosophie Armin Grunwald 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Armin Grunwald spicht über die Technisierung und Digitalisierung und ordnet die Idee von der Ablösung des Menschen durch Technik kritisch ein.  Technik Hochschule für Philosophie (HfPh)
Claudia Pfrang, Ute Eiling-Hütig
Jahresversammlung der KEB
Diskussion um religiöse Bildung und staatliche Förderung Claudia Pfrang, Ute Eiling-Hütig 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. In der letztjährigen Mitgliederversammlung feierte die KEB Bayern (Katholische Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Bayern) nicht nur ihr 60-jähriges Bestehen, sondern gleichzeitig auch die gelungene Novellierung des Erwachsenenbildungsförderungsgesetzes (EbFöG). Deshalb nahm es sich die Mitgliederversammlung zum Anlass, sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzten: Wie kann und wird sich religiöse Erwachsenenbildung unter den Prämissen des neuen Gesetzes gestalten lassen? Erwachsenenbildung KEB
Haus & Team & Freunde
Berichte aus der Katholischen Akademie in Bayern 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2020. Lesen Sie hier die Neuigkeiten aus dem Alltag der Akademie.
Wolfgang Zwickel, Susanne Gillmayr-Bucher, Wolfgang Augustyn, Angelika Neuwirth, Michael Wolffsohn, Hans-Georg Gradl
Mythos David
Biblische Tage 2019 Wolfgang Zwickel, Susanne Gillmayr-Bucher, Wolfgang Augustyn, Angelika Neuwirth, Michael Wolffsohn, Hans-Georg Gradl Sonderheft zu 1/2020 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 1/2020. Die Biblischen Tage befassten sich mit der schillerndsten Gestalt des Alten Testaments: David. Was lässt sich historisch über David sagen? Welche Rolle spielt er im Judentum und Isalm heute? Diesen und weiteren Fragen ging die Tagung nach. Biblische Tage Judentum Israel Islam
Hubert Wolf, Johanna Rahner, Daniel Bogner
Die Rückkehr zur Reformdebatte
Eine Denkwerkstatt über die Zukunft der Kirche Hubert Wolf, Johanna Rahner, Daniel Bogner 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Sexualmoral und Zölibat, Demokratie und Amtsverständnis, Machtstrukturen und Geschlechtergerechtigkeit … Seit klar ist, dass der Missbrauch in der Kirche auch systemische Ursachen hat, wird wieder leidenschaftlich über strukturelle Reformen diskutiert. Drei hochkaratätige Theolog:innen stellen ihre Reformansätze vor und zur Diskussion mit den Teilnehmenden der Tagung. Kirchenreform
Bischof Stefan Oster von Passau
Ecclesia, quo vadis
Bischof Stefan Oster von Passau 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 05/2019. Bischof Stefan Oster sprach vor dem Hochschulkreis Passau über die aktuellen Herausforderungen der Kirche und plädierte für einen authentischen Glauben.  Bistum Passau Kirchenreform
Thomas Schärtl-Trendel
Schreckgespenst Amerika
Ein kirchliches Schreckgespenst? Thomas Schärtl-Trendel 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Die kirchliche Situation in den USA ist sehr stark von der Missbrauchskrise aber auch vom generellen Zwiespalt zwischen „Reformierern“ und „Evangelisierern“ geprägt. Thomas Schärtl-Trendel analysierte die Situation der US-amerikanischen Katholiken. Kirchenreform USA Bistum Regensburg
Thomas Söding
Zum Dienst in der Kirche bestellt
Der Aufbruch im Neuen Testament Thomas Söding 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Thomas Söding sucht nach den Ursprüngen von kirchlichen Ämtern im Neuen Testament und fragt nach dem verantwortlichen Dienst in der Kirche in Verbindung mit der Freiheit des Glaubens. Evangelium Kirchenreform
Ulrich Berner, Ulrike Kienzle
"Alle Oper ist Orpheus"
L'Orfeo von Monteverdi Ulrich Berner, Ulrike Kienzle 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Lesen Sie hier das Dossier, das die Referate von Ulrich Berner und Ulrike Kienzle enthält, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf Monteverdis Oper "L'Orfeo" blicken. KEB Bayreuth Musik
Steven Langnas, Ahmad Milad Karimi, Anselm Grün OSB
Verbindet Spiritualität oder trennt sie?
Die drei monotheistischen Weltreligionen im Gespräch Steven Langnas, Ahmad Milad Karimi, Anselm Grün OSB 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Rabbiner Steven Langnas würde sich über mehr Offenheit freuen, ebenso über mehr Begegnungen und die Bereitschaft, eine andere Glaubensrichtung objektiver zu verstehen. Ein Dialog, der über Erfahrung geht, und der sich um den Frieden bemüht, steht für P. Dr. Anselm Grün OSB im Vordergrund. Dabei sieht er eine besondere Chance in der Mystik. Und der Muslim Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi hofft auf einen Dialog, in dem man selbst zum Weg bzw. zur Brücke wird. Christentum Islam Judentum Spiritualität
Georges Tamer
Allah oder Gott?
Das islamische Gottesbild im monotheistischen Kontext Georges Tamer 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Georges Tamer beleuchtete das islamische Gottesbild im monotheistischen Kontext. Ergänzt wurde der Abendvortrag „Allah oder Gott?“ von einem Lektüreseminar am 17. Juni 2019 mit Dr. Katja Thörner, die am Lehrstuhl von Professor Tamer lehrt und forscht. Islam
Walter Zahner
Manfred Mayerle
Vernissage zur Ausstellung Walter Zahner 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2019. Dr. Walter Zahner, der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, führte in die Ausstellung mit dem Titel „Schichtungen, Farbstücke und Energiefelder“ ein. Lesen Sie im Nachgang das Referat und sehen einige Impressionen der Vernissage. Moderne Kunst Vernissage
Max Kunsz, Edith Heindl, Florian S. Knauß, Sigmund Bonk, Helmut Hess, Hannelore Putz, Mathis René Hofter, Hermann Leber, Susanne Biber
Johann Joachim Winckelmann und Bayern
Eine europäische Dimension Max Kunsz, Edith Heindl, Florian S. Knauß, Sigmund Bonk, Helmut Hess, Hannelore Putz, Mathis René Hofter, Hermann Leber, Susanne Biber Sonderheft zu 5/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 5/2019. Lesen Sie hier die Dokumentation der Tagung zu Johann Joachim Winkelmann und seinem bislang wenig beachteten Einfluss in Bayern. Bayern Ludwig I. Rom
Achim Budde, Reinhard Marx, Gabriele Gien
Akademie in den 20er Jahren
Zur Amtseinführung von Akademiedirektor PD Dr. Achim Budde Achim Budde, Reinhard Marx, Gabriele Gien 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2019. Vor mehr als 600 Gästen aus Kirche, Politik, Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft führte Reinhard Kardinal Marx den neuen Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, PD Dr. Achim Budde, am 8. Februar 2019 offiziell ins Amt ein. Lesen Sie im Folgenden die drei Reden des Abends und die Auswertung der Umfrage unter den Gästen, in der diese Ihre Wünsche für die zukünftige Akademiearbeit geäußert haben. 
Wolfgang Beinert, Martin Maier SJ, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Gregor Maria Hanke OSB
Heilige
Stars der Kirche oder verrückte Idealisten Wolfgang Beinert, Martin Maier SJ, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Gregor Maria Hanke OSB 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2019. Die Heiligenverehrung gehört zur Glaubenspraxis der katholischen Kirche. Wie und warum aber wird jemand als „heilig“ erklärt? Und welche Bedeutung können Heilige im Leben der Christen noch haben? Diesen und weiteren Fragen ging die Tagug nach. Vier ausgewiesene Spezialisten kamen zu Wort, die zwar jeweils unterschiedliche Ansätze verfolgten, nicht zuletzt aber darin übereinstimmten, dass Heilige mitnichten der Vergangenheit angehören, sondern auch und gerade in der heutigen Zeit als Boten der Aktualität des Glaubens zu verstehen sind. Bistum Eichstätt Märtyrer
Thomas Sternberg, Ulrike Lorenz, Hermann Glettler
Kunst - Religion - Spiritualität
Von Schnittmengen und Abgrenzungen Thomas Sternberg, Ulrike Lorenz, Hermann Glettler 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2019. Mit der Frage „Was ist christliche Kunst heute“? beschäftigte sich am 20. Oktober 2018 eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst (DG), des Fachbereichs Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising und der Katholischen Akademie. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung. Kunst Moderne Kunst
Bernd Hagenkord
Bayerischer Priestertag 2019
Zunahme an Glaube, Liebe , Hoffnung Bernd Hagenkord 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2019. P. Bernd Hagenkord SJ sprach über das Priestersein in einer Zeit, die von Missbrauch und sich wandelnden Strukturen in den Bistümern und Pfarreien geprägt ist. Medien Papst Franziskus Priester
Ottmar Fuchs, Ludwig Mödl
Priester
Bilder.Rollen.Theologie Ottmar Fuchs, Ludwig Mödl 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2019. Lesen Sie hier das Dossier zur Veranstaltung „Priester. Bilder. Rollen. Theologie“, die sich mit dem unverwechselbaren Proprium priesterlicher Berufung befasste.  Priester Theologie
Wilhelm Vossenkuhl, Armin Nassehi, Bernhard Herd, Harald Lesch, Felix Bermpohl, Holm Tetens
Irrationalität
Die andere Seite des Homo sapiens Wilhelm Vossenkuhl, Armin Nassehi, Bernhard Herd, Harald Lesch, Felix Bermpohl, Holm Tetens Sonderheft zu 4/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 4/2019. Die Philosophischen Tage beschäftigten sich mit der Frage nach der Irrationalität des Menschen, die aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet worden ist. Philosophische Tage Philosophie
Joachim Gauck
Freiheit und Verantwortung
Ein Abend mit Joachim Gauck Joachim Gauck 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Chancen und Risiken sowie Zuversicht und Angst liegen für Joachim Gauck sehr eng zusammen. Mit einer sehr lebhaften, positiv gestimmten und immer wieder auch persönlich gefärbten Rede legte der frühere Bundespräsident dar, welche Herausforderungen er in einer doch unsicheren Welt sieht. Nur in einer freiheitlichen Gesellschaft, da war sich Gauck sehr sicher, könnten all diese Probleme gelöst werden, allerdings nur dann, schränkte er ein, wenn die Bürgerinnen und Bürger Verantwortung übernehmen würden, Verantwortung für sich, für andere und für das Gemeinwesen. Bundesrepublik Deutschland Demokratie Europa Grundgesetz Patriotismus
Horst Dreier, Paul Kirchhof
Staat ohne Gott?
Ein Streitgespräch Horst Dreier, Paul Kirchhof 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Professor Horst Dreier aus Würzburg und Professor Paul Kirchhof aus Heidelberg diskutierten, ob, wie und wieweit ein Staat ohne Gott sein kann. Herauskamen deutliche Unterschiede, aber auch überraschende Gemeinsamkeiten. Grundgesetz Verfassung Kirche und Staat
H. Wolf, A. Wirsching
Faulhaber-Tagebücher 1945
Wie dachte der Kardinal über das Kriegsende? H. Wolf, A. Wirsching 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Die Online-Edition der Tagebücher von Kardinal Michael von Faulhaber, von 1917 bis 1952 Erzbischof von München und Freising, schreitet voran. Wissenschaftler:innen benennen Erkenntnisse aus dem Studium der Tagebücher. Was wusste Faulhaber über das KZ Dachau? Wie nahm er das Kriegsende wahr?  Faulhaber Institut für Zeitgeschichte Nachkriegszeit Zweiter Weltkrieg
Ulrich Körtner
Für die Vernunft
Akademiegespräch Ulrich Körtner 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Ulrich Körtner unterscheidet in seinem Vortrag zwischen theologischer und politischer Vernunft und erklärt, wie die beiden Größen in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden können. Akademiegespräch
Erich Garhammer
Erich Garhammer trifft Navid Kermani
Literatur im Gespräch Erich Garhammer 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Erich Garhammer stellt Navid Kermani und dessen literarisches Werk vor. Literatur Islam
Florian Schuller, Ulrich Wilhelm
Ulrich Wilhelm zu Gast
BR-Intendant bei Mittags im Schloss Florian Schuller, Ulrich Wilhelm 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Ulrich Wilhelm erläuterte im Gespräch mit Dr. Florian Schuller u.a. seine Vorstellungen von kritischem Qualitätsjournalismus, er ging auf die Herausforderungen in der Medienlandschaft ein und warnte eindringlich vor „Blasenbildung“ sowie Monopolen.  Mittags im Schloss Medien
Peter Fonk, Florian Schuller, Zsofia Schnelbach
Kardinal Wetter Preis
Zsofia Schnelbach ausgezeichnet Peter Fonk, Florian Schuller, Zsofia Schnelbach 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Wie bewältigen Eltern den Tod ihres Kindes im Mutterleib? Wie geht es ihnen kurz nach der Geburt und nach dem endgültigen Abschiednehmen? Diese und weitere existenzielle Fragen zu beantworten nahm sich Frau Zsofia Schnelbach im Rahmen ihrer Doktorarbeit zum Thema „Stille Geburt“ vor und wurde für Ihre Leistung mit dem Kardinal Wetter Preis 2018 der Katholischen Akademie in Bayern ausgezeichnet. Lesen Sie hier die Laudatio von Peter Fonk und das Gespräch zwischen Akademiedirektor Florian Schuller und Zsofia Schnelbach. Kardinal-Wetter-Preis Tod
Dominik Fröhlich
Angst
Kooperationsveranstaltung mit dem Bayerischen Rundfunk Dominik Fröhlich 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Die Psychotherapeutin Verena Kast diskutierte mit dem Philosophen Axel Hutter zum Thema Angst. Unter der Gesprächsleitung des stellvertretenden Fernsehdirektors des Bayerischen Rundfunks Andreas Bönte stand unter anderem die Einsicht im Vordergrund, dass eine gelingende Thematisierung der Angst paradoxe Züge aufweist. Denn nur dann, wenn wir zu unserer Angst stehen und diese ernst nehmen – wenn wir also „keine Angst vor unserer Angst“ haben –, können wir uns zu einer Haltung entschließen, die Hoffnung und Zuversicht in sich birgt. Psychologie Philosophie ARDalpha
Open End
Vernissage und Ausstellung 3/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2019. Lesen Sie hier die Dokumentation der Vernissage der Ausstellung „Open End“ der Klasse Karin Kneffel der Akademie der Bildenden Künste München, in der 16 Studierende ihre Werke zeigen. Dr. Claudia Nollert, Leiterin Die Neue Sammlung München, ging in ihrer Einführung zuerst auf den Stellenwert der Malerei heute ein, sprach von einer großen „Stilvielfalt“, nicht nur der Inhalte, sondern auch Form und Technik betreffend. Im zweiten Teil ihres Referats standen dann die Arbeiten der insgesamt 16 Studierenden im Mittelpunkt. Moderne Kunst Bildende Kunst Vernissage
Sabine Walper, Irene Götz
Helfen Spenden, Armut zu bekämpfen
70 Jahre Adventskalender der Süddeutschen Zeitung Sabine Walper, Irene Götz 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Gemeinsam mit der Süddeutschen Zeitung behandelte die Katholische Akademie in Bayern ein ernstes Thema: Armut von Kindern und alten Menschen in der reichen Stadt München. Anlass war, dass 2018 der Adventskalender der Süddeutschen Zeitung zum 70. Mal um Spenden für gute Werke bat. Sabine Walper und Irene Götz stellen jeweils fünf Thesen zur Kinder- und Familienarmut und zur Altersarmut vor. Armut
Andreas Wirsching
Moskau, München, Berlin
Der revolutionäre Umbruch von 1917 bis 1919 Andreas Wirsching 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Prof. Dr. Andreas Wirsching beschreibt, wie in den Jahren 1917-1919 versucht wurde, den Kommunismus in München durchzusetzen und eine Revolution nach russischem Vorbild auszulösen. Faulhaber Institut für Zeitgeschichte Erster Weltkrieg Revolution
Johannes Eckert OSB
Gehorsam als Führungsinstrument
Akademiegespräch mit Offizieren der Bundeswehr Johannes Eckert OSB 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Abt Johannes Eckert OSB, Abt der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs entwickelte in seinem Vortrag einen Gehorsamsbegriff von der Regel Benedikts ausgehend, der von blindem Gehorsam Abstand nimmt. Benediktiner Bundeswehr Akademiegespräch
Unterirdische Energiespeicher
Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der Energiewende 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Sebastian Bauer erklärt, wie die Energiewende durch den Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken sowie von Solarthermieanlagen, geothermischen Quellen und alternativen Wärmequellen vorangebracht werden kann. Deutsches Museum Wissenschaft für jedermann Nachhaltigkeit
Lorenz Kastenhofer, Thomas Quartier, Jakobus Kaffanke und Beda Maria Sonnenberg
Seelsorge anders?
Das Potenzial der Klöster Lorenz Kastenhofer, Thomas Quartier, Jakobus Kaffanke und Beda Maria Sonnenberg 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Lesen Sie hier das Gesamtdossier zum Thema "Seelsorge anders?" Klöster weisen einen ungewöhnlichen Bekanntheitsgrad auf: Jeder weiß zwar um sie, doch kaum jemand weiß sie zu schätzen. Vor diesem Hintergrund wurden Fragen danach gestellt, welche Rolle Klöster in einer Welt der individuellen Lebensgestaltung und gesellschaftlichen Ausdifferenzierung (noch) spielen können. Ausgewiesene Experten für klösterliches Leben bekamen die Gelegenheit, in aller Ausführlichkeit über die Bedeutung kontemplativen Mönchtums, die Möglichkeit der Frauenseelsorge oder gar die sinnstiftende Funktion moderner Klosteranlagen vorzutragen und gemeinsam zu diskutieren. Benediktiner Seelsorge
Clara-Elisabeth Vasseur, Weihbischof Johannes Bündgens
Das Evangelium ist kein Buch!
Mündliche Überlieferung der Heiligen Schrift Clara-Elisabeth Vasseur, Weihbischof Johannes Bündgens 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Clara-Elisabeth Vasseur und Weihbischof Dr. Johannes Bündgens aus Aachen beschäftigen sich mit dem französischen Anthropologen, Ethnologen, Theologen und Ordensmann Marcel Jousse SJ (1886-1961). Die Herausarbeitung der Unterschiede zwischen schriftlicher und mündlicher Überlieferung bildete einen Schwerpunkt der beiden Referate. Bibel Bibelwissenschaft Evangelium geistliches Leben Marcel Jousse SJ
Kardinal Reinhard Marx
Gedenkgottesdienst Romano Guardini
Kardinal Reinhard Marx 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Anlässlich des 50. Todestages von Romano Guardini, für den im Dezember 2017 ein Seligsprechungsverfahren eröffnete wurde, fand am Montag, 1. Oktober 2018, ein Dies academicus zu seinen Ehren statt. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feierte in der Universitätskirche St. Ludwig einen würdevollen Gedenkgottesdienst und wies dabei – wie nachfolgend zu lesen ist – unter anderem auf die bemerkenswerte Aktualität des berühmten Religionsphilosophen hin. Guardini, Romano
Michael Hartmann
Brahms-Requiem
Musik und Theologie des Werks Michael Hartmann 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. „Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift“ bedeutete für den Komponisten Johannes Brahms (1833 bis 1897) den Durchbruch in der Musikwelt. Professor Michael Hartmann gelang es bei seinem Vortrag am 13. März 2019, nicht nur die grandiose Musik – in ausgewählten Beispielen – zu würdigen, sondern er ging auch auf die textliche Grundlage des Requiems ein: Bibelstellen in der Übersetzung von Martin Luther. Komponist
Wilhelm Christoph Warning
Walter Raum - Wundbilder
Ausstellung Wilhelm Christoph Warning 2/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2019. Der Publizist und Kunstkritiker Wilhelm Christoph Warning führte bei der Vernissage am 22. Januar 2019 sehr persönlich, aber dennoch faktenreich in das Werk von Walter Raum ein. Der Zyklus „Wund-Bilder“ von 1983, aus dem Warning und Walter Raums Sohn Tobias gut zwei Dutzend Werke ausgewählt hatten, wird in der gleichnamigen Ausstellung in der Katholischen Akademie in Bayern erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Moderne Kunst Zweiter Weltkrieg
Bernd Huber
Die Zukunft der Volluniversität
Münchner Hochschulkreis der Katholischen Akademie in Bayern Bernd Huber 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Prof. Dr. Bernd Huber, Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München, zeichnet in seinem Vortrag „Die Zukunft der Volluniversität“ im Rahmen des Münchner Hochschulkreise ein klares Bild: Die Zahl der Studierenden werde – zumindest global gesehen – weiterhin steigen und damit das Modell der Volluniversität weiterhin ein Erfolgsmodell bleiben. Bildung Universität
Norbert Nedopil
Die dunkle Seite in uns
Auf Fährtensuche in der Psyche von Verbrechern Norbert Nedopil 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Prof. Dr. Norbert Nedopil, ehemaliger Leiter der Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik der LMU, verschaffte in seinem Vortrag nicht nur einen einmaligen Einblick in die aktuelle Forschungslandschaft, sondern diskutierte dabei auch eingängige Beispiele aus der Praxis: Wo liegt die Grenze zwischen krankheitsbedingt begangenen Straftaten und jenen Delikten, die noch in das breite Spektrum menschlicher Normalität fallen? Und was kann man tun, damit Täter nicht zu Wiederholungstätern werden? Psychiatrie
Astrid Schilling
Das „Darknet“
Bedrohung unserer Zivilisation oder Tor zur Freiheit? Astrid Schilling 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Bei dem fünften „Digitalen Salon“ der Katholischen Akademie Bayern wurde von zwei freien Journalisten, einem Rechtswissenschaftler und einem Publizisten über das Thema Darknet diskutiert. Es wurden Chancen und Probleme in der Nutzung des Darknets benannt.  Digitaler Salon Digitalisierung
Georges Tamer, Katja Thörner
Der Koran
Ein vielstimmiges Buch Georges Tamer, Katja Thörner 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Unter dem Titel „Der Koran. Ein vielstimmiges Buch“ formulierte Georges Tamer unter anderem die Einsicht, dass das hermeneutisch konstituierte Gesamtbild den Koran als ein dichtes Netzwerk von Sprechern zeigt, die diskursiv die Gesamtheit göttlicher Sprache bilden. Arabien Islam
Annette Schavan, Florian Schuller, Jan-Heiner Tück
Theologisches Terzett
Religiöse Bücher im Gespräch Annette Schavan, Florian Schuller, Jan-Heiner Tück 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Ein neues Format bereichert das Programm der Katholischen Akademie in Bayern ab dem Herbst 2018. Im „Theologischen Terzett“ präsentieren wir zwei Mal im Jahr je drei theologische Bücher und diskutieren über deren Inhalt. Die Gastgeber Dr. h.c. Annette Schavan sowie Prof. Dr. Jan-Heiner Tück stellen zusammen mit einem jeweils wechselnden Gast drei Werke vor. Zum Auftakt der Reihe am Dienstag, 25. September 2018, war Akademiedirektor Dr. Florian Schuller bei sich selbst zu Gast. Literatur
Jörg Zedler, Walter L. Bernecker, Stefan Baier, Jeremias Schröder OSB, Christoph Röckerath
Kuba im Umbruch?
Veranstaltung in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung Jörg Zedler, Walter L. Bernecker, Stefan Baier, Jeremias Schröder OSB, Christoph Röckerath 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Wie sieht es um die Zukunft Kubas aus? Über die politische, ökonomische, gesellschaftliche, aber auch religiöse Entwicklung dieses kleinen Karibikstaates im Schatten der großen USA referierten ausgesuchte Experten.
Sr. Michaela Puzicha OSB, Ingeborg Gabriel
Europa – benediktinisch?! Eine Spurensuche
Tagung der Bayerischen Benediktinerakademie Sr. Michaela Puzicha OSB, Ingeborg Gabriel 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2019. Lesen Sie hier das Dossier zur Tagung der Bayerischen Benediktinerakademie. In der Dokumentation präsentieren wir Gedanken zur Gestaltung Europas vor dem Hintergrund der Benediktusregeln und das Bild des Ordensgründers Benedikt als Patron Europas. Ebenso kommt die wirtschaftliche und politische Lage Europas aus sozialethischer Perspektive in den Blick.  Benediktiner Europa Abendland
Helfer, Henker, Heilige
Biblische Tage 2018 Sonderheft zu 1/2019 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 1/2019. Die Biblischen Tage der Katholischen Akademie in Bayern hatten diesmal auch das zeitlich passende Thema gewählt: die Passion. Die Idee war, sich über die Figuren der Passionsgeschichte dem Mysterium Jesu aus neuer Perspektive anzunähern. „Henker, Helfer, Heilige“, so der Titel der Biblischen Tage, halfen hoffentlich dabei, neue geistliche Zugänge zu finden. Bibel Biblische Tage
Patrik Schwarz, Arnold Nesselrath, Kardinal Reinhard Marx, Florian Schuller
Demütiges Selbstbewusstsein
Zum Abschied von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller Patrik Schwarz, Arnold Nesselrath, Kardinal Reinhard Marx, Florian Schuller 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Am Abend des 2. Oktober wurde Dr. Florian Schuller vor über 750 Gästen von Kardinal Marx als Akademiedirektor verabschiedet. Im Rahmen einer Akademieveranstaltung mit dem Titel „Demütiges Selbstbewusstsein“ gab Patrik Schwarz, Redakteur der Wochenzeitung „Die ZEIT“, Florian Schuller einen „freundschaftlichen Zuruf von außen“ mit auf dem Weg. Prof. Dr. Arnold Nesselrath, lange Jahre in leitender Funktion in den Vatikanischen Museen, führte in die Ausstellung „Rom im Auge des Pantheon“ mit Werken des Fotografen Christoph Brech ein, die bis Weihnachten in der Akademie zu sehen war. Fotografie Moderne Kunst Rom Ausstellung Brech, Christoph
Norbert Lammert
Norbert Lammert
Zum Selbstverständnis unseres Staates Norbert Lammert 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Der ehemalige Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert spricht in seinem Vortrag zum Thema „Flagge zeigen! Zum Selbstverständnis unseres Staates und zum Selbstbewusstsein unserer Gesellschaft“. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist der Begriff der Leitkultur. Böckenförde Demokratie Deutschland Grundgesetz Integration Islam Nationalismus
Hans Maier
Der eigensinnige Freistaat
Bayern 1918 - 2018 Hans Maier 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Professor Hans Maier beschreibt die Besonderheiten des bayerischen Weges von 1918 bis heute, der von einem Auf und Ab und wirbelförmigen Verläufen geprägt ist.  Bayern Faulhaber CSU Weimarer Republik
Herfried Münkler
Der Dreißigjährige Krieg des 17. Jahrhunderts
Was man für die Gegenwart lernen kann Herfried Münkler 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Zwei grundlegenden Fragen zum 30jährigen Krieg ging der bekannte Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler nach: Wieso dauerte dieser Konflikt im 17. Jahrhundert so lange und konnte schließlich nur nach langwierigen Verhandlungen mühevoll beendet werden? Und für die Gegenwart wichtig! Sehen wir in den vielen grausamen Auseinandersetzung heute in unmittelbarer Nachbarschaft Europas eine Wiederkehr des Typus von Konflikten wie es der 30jährige Krieg einer war? Gewalt Krieg Naher Osten 17. Jahrhundert
Klaus Wolf, Wolfgang Wüst, Wifried Sponsel
Der Dreißigjährige Krieg in Bayern
Nahperspektive auf Alltag und Akteure Klaus Wolf, Wolfgang Wüst, Wifried Sponsel 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Der 30jährige Krieg war eine europäische Auseinandersetzung. Doch er spielte sich fast ausschließlich auf deutschem Boden ab, mit all den schrecklichen Folgen für die betroffenen Menschen. Um auch die sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekte des Ereignisses zu beleuchten, suchte die Katholische Akademie Bayern am 25. Oktober 2018 mit ihrer Veranstaltung „Der Dreißigjährige Krieg in Bayern“ explizit Nahperspektiven auf Alltag und Akteure. Die Experten nahmen vor allem Schwaben und Franken in den Blick. 17. Jahrhundert Krieg Nördlingen Bayern
Frank Höndgen
Kitsch oder Klasse?
Die Cäcilienmesse von Charles Gounod Frank Höndgen 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Die Cäcilienmesse, das Meisterwerk des französischen Komponisten Charles Gounod wurde 1855 in Paris uraufgeführt und erfreut sich bis heute größter Beliebtheit. Doch die Meinungen der Kritiker sind gespalten – romantischer Kitsch oder tief religiöses Meisterwerk? Dr. Frank Höndgen, Chordirektor und künstlerischer Leiter der Kirchenmusik an St. Michael in München, ging in seinem Referat auf die Entstehungsgeschichte ein, ordnete das Werk in den liturgietheologischen Kontext ein und erläuterte mit Musikbeispielen Gounods Kompositionstechnik. Messe 19. Jahrhundert Frankreich Komponist Cäcilia Gounod, Charles
P. Stephan Haering OSB, Sabine Bieberstein
Gute Wahl
50 Jahre gewählte Pfarrgemeinderäte in Bayern P. Stephan Haering OSB, Sabine Bieberstein 8/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 8/2018. Gewählte Pfarrgemeinderäte gehören unzweifelhaft zum Selbstverständnis der katholischen Kirche in Bayern – kaum zu glauben also, dass diese erst seit 50 Jahren das Bild der Kirche prägen. Die Katholische Akademie Bayern nahm dieses Jubiläum zum Anlass, zusammen mit dem Landeskomitee der Katholiken in Bayern auf diese Zeitspanne zurückzublicken und dabei durchaus auch in kritischer Absicht zu würdigen.Zentrale Fragestellungen wurden besprochen und gemeinsam diskutiert: Sind wir uns selbst genug? Wo und wie muss sich die Kirche ändern? Und welche Zukunft hat der Pfarrgemeinderat in der jetzigen oder einer anderen Form? Laien Landeskomitee der Katholiken
60 Jahre KEB Bayern
Jubiläum der Katholischen Erwachsenenbildung Sonderheft zu 8/18 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 8/2018. Der Festakt zum KEB-Jubiläum in der Katholischen Akademie in Bayern, die Grundzüge des neuen bayerischen Erwachsenbildungs-Förderungsgesetz (EbFöG), der Gottesdienst mit der Predigt des KEB-Vorsitzenden Dr. Florian Schuller, ein Gespräch mit Staatsminister Bernd Sibler und die Verabschiedung von Florian Schuller aus seinem KEB-Amt - das alles umfasst dieses Sonderheft. KEB Erwachsenenbildung
Klaus Schwarzer, Markus Vogt
Sand - wie Sand am Meer?
Ein wichtiger Rohstoff wird knapp Klaus Schwarzer, Markus Vogt 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Sand – einer der wichtigsten Rohstoffe für Technik und Industrie – entsteht durch natürliche Prozesse über einen Zeitraum vom zehntausenden von Jahren. Zurzeit wird Sand aber in so rasant wachsenden Mengen abgebaut und verbraucht, oft auch noch auf umweltzerstörende Weise, dass vor akuter Sandknappheit gewarnt wird. Neben den geologischen Entstehungsprozessen, erläuterte der Geologe Dr. Klaus Schwarzer in der Veranstaltung „Sand – wie Sand am Meer?“ auch die Abbaumethoden und deren gravierende ökologische und soziale Folgen. Eine sozialethische Einordnung durch Professor Markus Vogt ergänzt die Dokumentation. Nachhaltigkeit Ökosystem Schöpfung Umweltschutz Wissenschaft für jedermann
Andreas Segerer, Gerhard Haszprunar
Insekten sterben - Faktor Mensch
Der Sturzflug der Schmetterlinge Andreas Segerer, Gerhard Haszprunar 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. In den letzten 27 Jahren hat sich in Deutschland die Zahl der Insekten um geschätzte 76 Prozent verringert – ein Massensterben unbekannten Ausmaßes, das mittlerweile nicht mehr bloß die Fachwelt in Aufruhr versetzt. Doch wie ist dieser Befund angemessen zu bewerten? Mit welchen Risiken, Gefahren und Chancen haben auch die Menschen hier zu rechnen? Diesen und weiteren Fragen gingen zwei ausgewiesene Experten nach.  Agrarwirtschaft Boden Gentechnik Klima Ökosystem Umweltschutz ARDalpha
Martin Schneider, Oliver Tüscher
Wachsen an Verwundungen
Interdisziplinäres zu Resilienz Martin Schneider, Oliver Tüscher 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Der Studienvormittag befasste sich mit einem Konzept, das in den letzten Jahren vermehrt in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen genutzt wird: Resilienz, die Widerstandsfähigkeit angesichts von Veränderungen und Krisen. Dr. Martin Schneider nahm neben der Resilienz besonders Verwundbarkeit und Sicherheit in den Blick: Er stellte dar, was Theologie und Ethik zum Resilienzdiskurs beitragen können und betonte, dass Resilienz eben nicht Unverwundbarkeit, sondern Widerstandsfähigkeit bedeutet. Resilienz Sicherheit Spiritualität Theologie Verwundungen Vulnerabilität Ethik Medizin
Markus Vogt
Innovation auf dem Acker
Wie Digitalisierung Ressourcen spart Markus Vogt 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Biotechnologien und digitale Anwendungen können dazu beitragen, dass die Landwirtschaft wirtschaftlich effizienter und ökologisch nachhaltiger wird. Darin stimmten Markus Gandorfer (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), Anton Huber (Bayerischer Bauernverband), Volker Sieber (TU München, Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit) und Markus Vogt (LMU München) bei acatech am Dienstag am 5. Juni 2018 überein. Zugleich bescheinigten sie bei der Kooperationsveranstaltung zwischen acatech, der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, und der Katholischen Akademie Bayern den Landwirtinnen und Landwirten in Deutschland eine hohe Innovationsfähigkeit und ein großes Interesse an technologischen Entwicklungen. Professor Markus Vogt stellt in seinem Referat die ethischen Grundlinien der Problemstellung dar. acatech Agrarwirtschaft Boden Digitalisierung Laudato Si Nachhaltigkeit Ökologie Umweltschutz
Dieter Lüst
Stringtheorie
Die Suche nach der Weltformel Dieter Lüst 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Die neuen Stringtheorien über die Entstehung von Raum und Zeit erläuterte Professor Dieter Lüst, Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik, rund 140 Interessierten. Dabei ging Dieter Lüst unter anderem der Frage nach, ob sich das Verhalten aller Dinge einheitlich beschreiben lässt? Mit anderen Worten: Gibt es eine Weltformel? Astrophysik Elementarteilchen Multiversum Universum
Claudia Wiesemann
Geburt als Appell
Eine Ethik der Beziehung von Eltern und Kind Claudia Wiesemann 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Die Frage nach dem „guten Leben“ zählt zum Kernbestand jeder philosophischen Ethik. Die Frage nach dessen Voraussetzungen aber, nämlich die Frage nach dem Gelingen des menschlichen Lebensanfanges, wird in der Gegenwart noch kaum gestellt. Prof. Dr. Claudia Wiese fordert in ihrem Vortrag alle Eltern dazu auf, der radikalen Fremdbestimmung und Abhängigkeit kindlicher Existenz mit umfassender Zuwendung zu begegnen. Ethik Gesundheit Medizin Menschenwürde Hochschule für Philosophie (HfPh)
Albert von Schirnding
Hans Pleschinski
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Albert von Schirnding 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Die 26. und gleichzeitig letzte Veranstaltung in unserer Reihe „Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding“ fand am 10. September 2018 statt. Eingeladen war Hans Pleschinski: Erzähler, Essayist, Übersetzer und Herausgeber. Herausragend sind unter anderem seine beiden Romanbiografien über Thomas Mann und Gerhard Hauptmann. In seiner gewohnt gekonnten Einleitung ging Albert von Schirnding auf Werk und Leben Pleschinskis ein. Bei seinem letzten Abend in der Akademie stand Albert von Schirnding aber auch selbst einmal im Mittelpunkt. Akademiedirektor Dr. Florian Schuller würdigte den Literaten und Menschen Albert von Schirnding mit einer Laudatio und – wie es einem Altphilologen wie Albert von Schirnding gebührt – trug der Direktor die Laudatio auf Latein vor. Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Literatur Prosa Hans Pleschinski
Astrid Schilling, Salvador Michael Ryan
Exkursion nach Irland
Reise des Vereins der Freunde und Gönner Astrid Schilling, Salvador Michael Ryan 7/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2018. Am Pfingstsonntag, dem 20. Mai 2018, machte sich eine Gruppe von 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg von München in die irische Hauptstadt Dublin, um dort sechs Tage lang nicht nur auf Sightseeing-Tour zu gehen, sondern vor allem, um mit Verantwortlichen vor Ort die kirchliche, politische und soziale Lage in Irland zu diskutieren. Die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten war vom Bayerischen Pilgerbüro in Zusammenarbeit mit der irischen Agentur Abbey Tours organisiert, die Termine mit den Gesprächspartnern waren von der Katholischen Akademie koordiniert worden. Christentum Exkursion Kirche Sakralbauten
Ottmar Edenhofer, Florian Schuller, Marcel Huber, Patricia Espinosa Cantellano, Reinhard Marx
Romano Guardini Preis an Ottmar Edenhofer
Direktor des Potsdam-Instituts Ottmar Edenhofer, Florian Schuller, Marcel Huber, Patricia Espinosa Cantellano, Reinhard Marx 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer (56) hat den Romano-Guardini-Preis der Katholischen Akademie Bayern erhalten. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem Wirtschaftswissenschaftler am 4. Juli 2018 bei einem Festakt mit mehr als 200 Gästen verliehen. Der Preis würdigt Professor Edenhofers Verdienste als Politikberater, öffentlicher Mahner und Mitarbeiter im Weltklimarat. Umweltschützer und Industrielle schätzten ihn gleichermaßen, begründete Akademiedirektor Dr. Florian Schuller die Auszeichnung. Espinosa Cantellano, Patricia Klima Laudato Si Potsdam-Institut Umweltschutz Vereinte Nationen Zukunft
Hermann Rumschöttel
Tradition suchen oder Tradition schaffen?
Bundeswehr und militärische Erinnerungskultur im 21. Jahrhundert Hermann Rumschöttel 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, Honorarprofessor an der Neubiberger Bundeswehr-Universität, spricht beim Akademiegespräch der Bundeswehr zum Thema „Tradition“. Er kommt zu dem Schluss, dass Tradition suchen und Tradition zwei Aspekte sind, die aufeinander angewiesen sind. 19. Jahrhundert Akademiegespräch Grundgesetz Militärseelsorge Nationalismus Preußen Reichswehr Zweiter Weltkrieg
Astrid Schilling
DOK.fest 2018
Zwei Filme in der Akademie Astrid Schilling 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Bereits das zehnte Mal kooperierte die Katholische Akademie Bayern mit dem DOK.festival. Ein ausführlicher Bericht von Astrid Schilling erzählt von der Jubiläumskooperation.
Katja Maria Vogt
Philosophischer Meisterkurs 2018
Ist Sokrates schuldig? Katja Maria Vogt 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Sokrates spielt eine entscheidende Rolle in der abendländischen Philosophiegeschichte – in erster Linie durch sein Leben und Wirken, aber auch durch seine Verurteilung zum Tode in Athen. Doch wurde Sokrates zu recht verurteilt? Dieser Frage ging Katja Maria Vogt, Professorin an der Columbia-Universität in New York, in ihrem Vortrag „Ist Sokrates schuldig? nach. Meisterkurs Hochschule für Philosophie (HfPh)
Erich Garhammer
Im Herzen barfuß
Zur Lyrik von Reiner Kunze Erich Garhammer 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. In Zeiten von kühler Erfolgsrhetorik und rohem Finanzjargon scheint es kaum mehr Platz zu geben für die Schönheit des spielenden Ausdrucks: die Lyrik. Es muss also die Frage erlaubt sein: Gehören Dichtung und Gesang endgültig der Vergangenheit an? Der Würzburger Pastoraltheologe Prof. Dr. Erich Garhammer diskutierte über die Aktualität moderner Lyrik zu. „Im Herzen barfuß. Zur Lyrik von Reiner Kunze“ stand dabei auf dem Programm und war nicht bloß ein eindrucksvolles Zeugnis zeitgenössischer Sprachkunst, sondern begeisterte vor allem durch den einmaligen Versuch, sich gleichfalls mit Worten dem Wesen der Lyrik Reiner Kunzes zu näheren: Einfachheit – Wahrheit – Liebe – Himmel.
Astrid Schilling
Young Professionals
Ein Bericht über das Jahr 2018 Astrid Schilling 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Die Themen gingen von Filmgesprächen, über die Vorstellung von Sozialprojekten und einen konsumkritischen Spaziergang bis zum "Parteiencheck" in Augsburg.
Wolfgang Augustyn, Florian Schuller, Thomas Ruster, Thomas Ruster
Mephisto theologisch
Gibt es den Teufel wirklich? Wolfgang Augustyn, Florian Schuller, Thomas Ruster, Thomas Ruster 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Goethes Faust kennt – wie jedes menschliche Leben – viele Facetten: sei es die Beschwingtheit der Jugend, die Wirkmacht der Liebe oder die Reife des Alters. Komisch nur, dass immer derselbe seine Finger mit im Spiel solchen Lebens hat: Mephistopheles, die Verkörperung des Bösen und damit Sinnbild für alles Schlechte in unserer Geschichte. Doch gibt es ihn wirklich, den Teufel? Oder muss es auch hier heißen: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“? „Mephisto Theologisch. Gibt es den Teufel wirklich?“ lautete der Titel der Veranstaltung und nahm vor 300 Besuchern den Teufel gleich aus mehreren Perspektiven ins Visier: der Kunstgeschichte, der Psychologie, der Religionswissenschaft und natürlich auch der Theologie. Faust
Matthias Mayer, Ludger Schwienhorst-Schönberger
Eine Wette zu dritt?
Gott - Mensch - Teufel Matthias Mayer, Ludger Schwienhorst-Schönberger 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Beim großen Münchner Faustfestival 2018 beteiligt sich die Katholische Akademie Bayern insgesamt mit drei Veranstaltungen. Neben der Frage nach dem Teufel in der ersten Faust-Veranstaltung wagte die Akademie im Rahmen der Abendveranstaltung „Eine Wette zu dritt?“ einen Vergleich zwischen Goethe und der Bibel. Bei Goethes Faust spielt ja die Wette – zwischen Gott und dem teuflischen Mephisto – eine zentrale Rolle. Diese Idee Goethes lehnt sich offensichtlich ans Alte Testament an, wo Hijob das Opfer einer Wette zwischen Gott und dem Teufel war. Literaturexperten betrachteten zuerst, was eine Wette eigentlich ausmacht. Der Theologe verglich die Wetten und stellte zwei wichtige Unterschiede fest: Hijob wird durch schreckliches Leid geprüft, Faust durch Mephisto hingegen mit der Aussicht auf Erfolg und Ruhm verführt. Und: Hijob kommt schließlich zu Gott, während Fausts Ende ungewiss bleibt. Faust
Faust vor Goethe
Sommernacht der Künste 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. In der Veranstaltung „Faust vor Goethe“ stand unter anderem der Urfaust im Zentrum. Natürlich darf da ein Faust-Puppenspiel nicht fehlen – wahrscheinlich die ursprünglichste Form des Stoffes in der deutschen Literaturgeschichte. Aufbauend auf Karl Simrock, dem Ulmer Puppenspiel und Goethes Urfaust brachte „Kasperls Spuikastl“ ein Puppentheater für Erwachsene auf die Bühne. Traudl und Peter Schröder entwickelten zusätzliche Ideen und Sequenzen, die auch aktuelle Geschehen thematisierten. Zusätzlich wurden den rund 200 Gästen eine szenische Präsentation für Streichquartett und Sprechquartett. Unter dem Titel „Vorfaust. Aus dem Vorleben einer Ausnahmegestalt“ spielten das Leopold Mozart Quartett und Studierende des Lehrstuhls für Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters der Universität Augsburg unter Leitung von Dr. Klaus Vogelgsang. Faust
Albert von Schirnding
Hanns Zischler
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Albert von Schirnding 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Er zählt mit über 200 Film- und Fernsehrollen zu den national wie international renommiertesten Filmschauspielern: Hanns Zischler. Im Rahmen der Reihe „Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding“ war Hanns Zischler am 25. Juni 2018 zu Lesung und Gespräch in der Akademie – nicht zuletzt in der Absicht, allen rund 100 Interessierten einen Eindruck vom Denken und Fühlen dieses Grenzgängers zwischen Film und Literatur zu ermöglichen.
Peter Klasvogt
Prälat Peter Klasvogt
Bayerischer Priestertag 2018 Peter Klasvogt 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2018. Zum Bayerischen Priestertag am 5. März 2018 hatte die Katholische Akademie Bayern Prälat Dr. Peter Klasvogt, Direktor des Sozialinstituts Kommende Dortmund und der Katholischen Akademie Schwerte, eingeladen. In seinen Vorträgen, die der Autor überarbeitet und zu einem Text zusammengefasst hat, legte Prälat Klasvogt nicht nur eine ungeschönte Analyse der Postmoderne vor, sondern stellte darüber hinaus auch sein Verständnis zeitgemäßer Pastoral zur Diskussion: eine Seelsorge des Dienens und Bedienens nach gastronomischem Vorbild.
Weimarer Köpfe
Persönlichkeiten und Profile in der ersten deutschen Demokratie Sonderheft zu 6/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 6/2018. Im November 1918 und damit vor fast genau 100 Jahren wurde die deutsche Republik ausgerufen - gewissermaßen die Geburtsstunde der demokratischen Ordnung, wie wir sie heute in Deutschland kennen und schätzen. Dieses Jubiläum nahm die Katholische Akademie Bayern zum Anlass, im Frühjahr im Rahmen ihrer Historischen Tage 2018 zurückzublicken und die gesellschaftspolitischen Höhen und Tiefen der Weimarer Republik neu zu vermessen. Unter dem Titel „Weimarer Köpfe. Persönlichkeiten und Profile in der ersten deutschen Demokratie“ waren vom 14. bis zum 17. Februar ausgewählte Experten eingeladen, um am Beispiel von Akteuren in unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Grenzen der jungen Demokratie zu veranschaulichten. Begegnen Sie in diesem Sonderheft zur debatte 6-2018, in dem Sie die überarbeiteten Referate wiederfinden, Politikern, die die junge Republik schützen wollten, ihren Gegenspielern, Literaten und Wissenschaftlern, Künstlern und Männern der Wirtschaft. Weimarer Republik Nationalsozialismus Erster Weltkrieg
Peer Steinbrück
Kann Europa sich behaupten?
zur debatte 5/2018 Peer Steinbrück 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. In Kooperation mit dem Rotary Club München-Schwabing lud die Katholische Akademie Bayern den früheren Bundesfinanzminister, ehemaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidaten der SPD zu den Schwabinger Vorträgen ein. Die Veranstaltung am 15. März 2018 – es war der 15. Schwabinger Vortrag in Kooperation mit Rotary – hatte den Titel „Kann Europa sich behaupten?“
Hubert Wolf, Sascha Hinkel
Wider das sinnlose Schlachten
5/2018 Hubert Wolf, Sascha Hinkel 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. Ein hochkarätiges Expertengespräch zu einer wichtigen, aber nicht sehr bekannten Episode im Ersten Weltkrieg fand am 12. September 2017 in der Katholischen Akademie Bayern statt. „Wider das sinnlose Schlachten. Die Friedensinitiative Papst Benedikts XV. im Jahr 1917 und der Münchner Nuntius Eugenio Pacelli“ hieß der Titel der Veranstaltung. Benedikt XV., im Herbst 1914, in den ersten Tagen des Krieges, erst zum Papst gewählt, versuchte 1917 die kriegführenden Länder an den Verhandlungstisch zu bringen, um Frieden zu ermöglichen. Zwar scheiterte das Projekt an den nationalistischen Positionen der jeweiligen Regierungen, doch entfaltete die Initiative eine bedeutende Wirkungsgeschichte. Es diskutierten am Abend der Münsteraner Kirchenhistoriker und Theologe Prof. Dr. Hubert Wolf und der Historiker Dr. Sascha Hinkel, Koordinator des DFG-Projekts „Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte von Eugenio Pacelli", ebenfalls aus Münster.
Meinhard Rust, Stefan Endres, Marion Subkleve
Immuntherapie von Tumoren
5. Deutsch-Französische Medizin-Debatte Meinhard Rust, Stefan Endres, Marion Subkleve 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. Dem innovativen und bahnbrechenden Thema der Krebsimmuntherapie widmete sich am 30. Mai 2017 die 5. Deutsch-Französische Medizindebatte in der Katholischen Akademie Bayern, die mit dem Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung, den beiden großen Münchner Universitäten, dem Institut Français und dem Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum veranstaltet wurde. Drei renommierte Forscher und Ärzte aus Deutschland und Frankreich stellten den knapp 250 Teilnehmern dieses neue Forschungsgebiet in klar strukturierten Übersichtsvorträgen dar. Medizin Biotechnologie Frankreich Gentechnik Gesundheit Krebs SZ-Gesundheitsforum
Anita Hausen, Helma Kriegisch, Cornelia Krüger, Brigitte Bührlen, Marianne Habersetzer
Vom Pflegefall zum gepflegten Menschen
SZ-Gesundheitsforum Anita Hausen, Helma Kriegisch, Cornelia Krüger, Brigitte Bührlen, Marianne Habersetzer 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. Knapp 2,9 Millionen Deutsche waren laut Statistischem Bundesamt Ende 2015 pflegebedürftig. Das ist eine enorme Anzahl an Menschen, von denen fast drei Viertel zu Hause gepflegt wurden. In den Pflegeheimen belief sich die Zahl der Bundesbürger zeitgleich auf 783.000. Angesichts dieser beträchtlichen Zahlen stellte das diesjährige SZ-Gesundheitsforum in Kooperation mit der Katholischen Akademie Bayern die Pflegebedürftigen selbst und ihre Angehörigen in den Mittelpunkt. Am 8. November 2017 ging es unter anderem um neue Versorgungsformen, die Pflegeberatung und die seelsorgliche Begleitung von Pflegebedürftigen. Auf den folgenden Seiten dokumentieren wir die Vorträge unserer Referentinnen. Gesundheit Pflege SZ-Gesundheitsforum Medizin
Stefan K. Langenbahn, Gunda Brüske, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Thomas Buchheim, Alexander Zerfaß
Mensch und Liturgie
Romano Guardinis Impulse - heutige Herausforderungen Stefan K. Langenbahn, Gunda Brüske, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Thomas Buchheim, Alexander Zerfaß 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. Vor genau 100 Jahren – also gegen Ende des ersten Weltkrieges – unternahm Guardini mit seiner Programmschrift Vom Geist der Liturgie den Versuch, dem von politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen bedrohten Menschen neue Orientierung zu stiften. Vor diesem Hintergrund sah sich die Katholische Akademie Bayern am Freitag, den 2. März 2018, veranlasst, die Problemstellungen unserer Gegenwart in das Koordinatensystem der Guardinischen Denkens einzuzeichnen: „Mensch“ und „Liturgie“. So war es den geladenen Experten nicht nur ein Anliegen, ein zeitgemäßes Verständnis dieser beiden Pole herauszuarbeiten, sondern davon ausgehend auch die Frage zu stellen, ob der moderne Mensch überhaupt noch liturgiefähig sei. Kirche Liturgie Theologie Guardini, Romano
Florian Schuller,Simone Schimpf
Kraft Körper Form
Vernissage zur Ausstellung mit Werken von Alf Lechner Florian Schuller,Simone Schimpf 5/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2018. Alf Lechner kehrt an seine Wurzeln zurück. Die erste Ausstellung mit Werken des Bildhauers nach seinem Tod 2017 außerhalb des Lechner Museums und Skulpturenparks wird zurzeit in der Katholischen Akademie Bayern gezeigt. „Kraft Körper Form – Zeichnungen, Collagen und Skulpturen“ ist der Titel der Werkschau, die bis zum 9. September in der Katholischen Akademie Bayern, Mandlstraße 23, in München-Schwabing zu sehen ist. Dr. Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt, führte bei der Vernissage am 8. Mai 2018 in das Werk Alf Lechners und konkret in die Werke ein, die in der Ausstellung zu sehen sind. Die Kunstexpertin verwies vor allem auf die Zusammenhänge zwischen den umfangreichen graphischen Werken und den massiven Stahl-Skulpturen hin, in denen es Lechner gelingt, die Urform des Quadrats und Würfels wiederzuentdecken und in einem neuen Zusammenhang darzustellen. Ausstellung Bildende Kunst Vernissage
Rainer Hermann und Klaus Naumann
Kurdenkriege
Konflikte um ein Volk ohne Land Rainer Hermann und Klaus Naumann 4/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2018. Es ist der Bürgerkrieg in Syrien, in dessen Kontext die kurdische Volksgruppe vor allem im Fadenkreuz steht. Doch Kurden leben nicht nur in Syrien, sondern auch in der Türkei, im Irak und Iran und scheinen im Krisenherd Mittlerer Osten zum Spielball örtlicher Warlords geworden zu sein. Bei der Abendveranstaltung „Kurdenkriege. Konflikte um ein Volk ohne Land“ am 10. April 2015 stellte die Katholische Akademie Bayern die Konflikte, denen sich die Kurden aktuell konfrontiert sehen, in den Mittelpunkt. Es referierte der Islamwissenschaftler und FAZ-Journalist Rainer Hermann, der im Anschluss an seinen Vortrag mit General a. D. Klaus Naumann diskutierte. Im Folgenden dokumentieren wir den Vortrag von Rainer Hermann und das überarbeitete Gespräch. Krieg Islam Kurden Kurdistan Naher Osten Islamismus Iran Israel Erdogan, Recep Tayyip Türkei Außenpolitik
Eva Weber Guskar, Peter Koller, Ingrid Bausch-Gall, Arnd Pollmann, Marianne Heimbach-Steins und Alexander Filipovic
Menschenrechte - Erosion einer Idee?
Philosophische Tage 2017 Eva Weber Guskar, Peter Koller, Ingrid Bausch-Gall, Arnd Pollmann, Marianne Heimbach-Steins und Alexander Filipovic 4/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2018. Die Menschenrechte sind weltweit unter Druck – Verletzungen elementarer Rechte sind in vielen Ländern an der Tagesordnung. Selbst in Europa schwindet der Konsens darüber, dass es solche unveräußerlichen Rechte gibt. Diese nicht sehr hoffungsvolle Situation war der Grund dafür „Menschenrechte“ als Thema der Philosophischen Tage vom 5. bis zum 7. Oktober 2017 zu wählen und dabei die Idee der Menschenrechte philosophisch zu beleuchten, sie aber auch aus anderen wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven anzuschauen. Sechs Referate, Arbeitskreise und eine Exkursion in das NS-Dokumentationszentrum standen auf dem Programm. Menschenrechte Menschenwürde Religionsfreiheit Meinungsfreiheit Fake News Amnesty Armut
Hans Joas
Von der Macht des Heiligen
Ein Gegenentwurf zu Max Webers Entzauberungsthese Hans Joas 4/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2018. „Entzauberung“ gilt in der Moderne als ein schier alternativloser Schlüsselbegriff. Meist beruft man sich dabei auf Max Webers Generalthese von der Rationalisierung aller Lebensbereiche. Aber langsam scheint sich eine alternative Sichtweise zu etablieren, die mit dem Namen Hans Joas und seinem Buch „Die Macht des Heiligen“ verbunden ist. Am 30. Januar 2018 war Prof. Dr. Hans Joas zu Gast in der Katholischen Akademie Bayern, um vor rund 200 Zuhörern diesen Gegenentwurf zu Max Webers Entzauberungsthese vorzustellen. Für die Publikation in unserer Zeitschrift griff Hans Joas auf einen kürzeren Text zurück, das Manuskript einer Rede beim Wichern-Empfang 2018 der Diakonie Deutschland. Weber, Max Soziologie Säkularität
Paul Kirchhof, Gunther Wenz, Martin Thurner
Christentum und Säkularität
Impulse aus der Theologie Eugen Bisers Paul Kirchhof, Gunther Wenz, Martin Thurner 4/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2018. Der 100. Geburtstag des Theologen Eugen Biser (gest. 2014) war für die Katholische Akademie Bayern eine willkommene Gelegenheit, einmal darüber nachzudenken, worüber Eugen Biser selbst immer wieder nachdachte: die Gegenwart. So bat die Katholische Akademie in Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung am 2. Februar 2018 Kenner seiner Person und seiner wissenschaftlichen Arbeiten zu einem abendlichen Symposium mit 300 Teilnehmern. Pointierte Darstellungen der Theologie Eugen Bisers und eine Diskussion, inwiefern seine Gedanken dazu beitragen können, dem Christentum für die Moderne Bedeutung zu verleihen. Kirche Staat Säkularität Biser, Eugen
Michael Kißener
Christlich motiviert?
Die Geschichte der Weißen Rose Michael Kißener 4/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2018. Eine große Zahl an Fachleuten war am Abend des 21. März 2018 in die Katholische Akademie Bayern gekommen, um sich über die Widerstandsgruppe der "Weißen Rose" zu informieren und engagiert mitzudiskutieren. Der Referent des Abends, der Mainzer Historiker Prof. Dr. Michael Kißener, zeichnete anhand der Publizistik rund um die "Weiße Rose" deren gesellschaftliche Wahrnehmung von 1945 bis heute nach. Als Fazit hielt Michael Kißener dabei fest, dass die „Weiße Rose“ im kulturellen Gedächtnis der Deutschen verankert ist, dass sie zu einem „Erinnerungsort“ geworden ist. Weiße Rose Widerstand Glaube Nationalsozialismus
Ökumenischer Preis 2017
Reinhard Kardinal Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm 3-2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Die Katholische Akademie Bayern verlieh am 18. Dezember 2017 ihren Ökumenischen Preis an Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, und Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising. In seiner Laudatio würdigte BR-Intendant Ulrich Wilhelm die beiden Bischöfe als „Glücksfall für das Miteinander der Kirchen“. Beide hätten eine neue Komponente in die Ökumene eingebracht, „die Ökumene der Freundschaft“. In einem Gespräch, das Sie neben Begrüßung und Laudatioim angehängten pdf finden, erläuterten die Preisträger, wie sie Ökumene verstehen. Bedford-Strohm, Heinrich Marx, Reinhard Ökumenischer Preis Wilhelm, Ulrich Theologie
Bischof am Kletterseil
Gregor Maria Hanke OSB im Gespräch mit Thomas Huber 3/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Eine willkommene Herausforderung wartete am 10. Mai 2017 auf Profibergsteiger Thomas Huber: Die Katholische Akademie bat den berühmten Berchtesgadener zum Gespräch und widmete ihm gleich zwei Veranstaltungen. Zunächst stand um 16 Uhr im Rahmen unserer Reihe „Young Professionals“ ein Gespräch mit interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Programm – die Gelegenheit also, einen exklusiven Einblick in die Höhen und Tiefen des professionellen Bergsteigerlebens zu erhalten. Gegen Abend war zudem eine Begegnung auf Augenhöhe angesagt: Unsere Abendveranstaltung „Der Bischof am Kletterseil“ brachte um 19 Uhr den „Huberbuam“ mit dem passionierten Bergsteiger und Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB ins Gespräch und versprach damit nicht nur zahlreiche Anekdoten aus der Welt des Klettersports, sondern überraschte auch mit tiefschürfenden Überlegungen zu den existenziellen Fragen des Lebens. Die Gesprächsführung hatte Dr. Florian Schuller. Bistum Eichstätt Hanke, Gregor-Maria Huberbuam Bergsteigen
Heinz Bude
Respekt?!
Heinz Bude zur Frage, was die Schule zur Gesellschaft beitragen kann. Heinz Bude 3-2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Pöbeleien an Bahnhöfen, Hasstiraden im Internet oder Mobbing im Büro - unsere Erfahrungen des Alltags scheinen immer deutlicher die grundsätzliche Abwesenheit von Respekt zu bekunden. Genau diesen Befund nahm die Katholische Akademie Bayern zum Ausgangspunkt, um am 9. Oktober 2017 zum Vortrag von Prof. Dr. Heinz Bude einzuladen: „Respekt?! Was die Schule zur Gesellschaft beitragen kann.“ In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Schulkommissariat in Bayern und dem Fachbereich Schulpersonal der Erzdiözese München und Freising wurde so zu erörtern versucht, wie das allgemeine Phänomen der Respektlosigkeit zu bewerten ist und dabei die Frage gestellt, ob Respekt einfach nur fehlt oder letztlich doch erlernt werden kann. Bude, Heinz Sprache Verantwortung Bildung
Christian Lehnert
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding 3/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Christian Lehnert, Geschäftsführer des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der Universität Leipzig, ist für sein Werk vielfach ausgezeichnet und gerühmt für seine hochpoetische Bildsprache. Wie immer, führte Albert von Schirnding in Leben und Werk „seines“ Autors ein, Christian Lehnert trug aus seinen Werken vor und die beiden Literaten führten im Anschluss ein ebenso freundschaftliches wie hoch professionelles Gespräch. Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Literatur Lehnert, Christian
Klaus Unterburger
Rückfragen an Martin Luther
Herrschaft, Gewalt, Krieg Klaus Unterburger 3/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Als Ausklang des Reformations-Gedenkjahrs 2017 war auch bei unserem Akademiegespräch mit Bundeswehroffizieren Martin Luther das Thema. Der Regensburger Kirchenhistoriker Professor Klaus Unterburger befasste sich am 17. Oktober des vergangenen Jahres mit den Begriffen „Herrschaft, Gewalt und Krieg“ bei Luther. Gut 300 Offiziere und Offiziersanwärtern aus Bundeswehrstandorten in Süddeutschland, eingeladen von der Akademie und der katholischen Militärseelsorge, verfolgten das Referat sehr aufmerksam und diskutierten sehr lebhaft mit dem Historiker. 1517 Akademiegespräch Gewalt Luther, Martin Reformation
Klaus Zierer, Rainer Stadler und Ludger Wößmann
Humboldt Revisited
Vortrag und Gespräch Klaus Zierer, Rainer Stadler und Ludger Wößmann 3-2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Die Katholische Akademie Bayern stellte am 17. Mai 2017 unter dem Titel: „Humboldt Revisited. Perspektiven für Bildung heute“ die Frage, ob auch die gegenwärtige Bildungsdebatte von diesem Denker profitieren kann. Zu diesem Zweck baten wir Klaus Zierer, Professor für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, einschlägige Perspektiven und Fragestellungen des Humboldtschen Bildungsverständnisses zu präsentieren, um dann gemeinsam mit Rainer Stadler, Buchautor und Redakteur beim SZ-Magazin, und Ludger Wößmann, Professor für Volkswirtschaftslehre und Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, über die Reichweite und Grenzen dieser Gedanken zu diskutieren. Bildung Humboldt, Wilhelm von Stadler, Rainer Wößmann, Ludger Zierer, Klaus
Was ist der "Westen"?
Auch eine Diskussion zum "Abendland" 3-2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Der europäische Gedanke ist einer der Garanten für Frieden und Wohlstand in unserer Zeit – und droht genau dann in sein Gegenteil umzuschlagen, wenn er nicht mehr verstanden wird. „Pegida“ und „Brexit“ sind Folgen dieser Entwicklung. Sie stellen damit aber auch die Anknüpfungspunkte bereit, um im Rahmen der Veranstaltung „Was ist der ‚Westen‘? Auch eine Diskussion zum ‚Abendland‘“ darüber zu diskutieren, wie die Leitbegriffe unserer abendländischen Kultur genau zu verstehen sind. Die Katholische Akademie Bayern bat am 23. Oktober 2017 Fachleute zum Gespräch, um die Herausforderung für den „Westen“ gleich aus mehreren Perspektiven heraus zu thematisieren.  der Westen Europa Gesellschaft Grundgesetz Menschenrechte Abendland
Andreas Wollbold, Bernd Huber, Armin Kreiner, Florian Schuller, Veronika Weidner
Kardinal Wetter Preis 2017
Auszeichnung von Veronika Weidner Andreas Wollbold, Bernd Huber, Armin Kreiner, Florian Schuller, Veronika Weidner 3/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2018. Die Münchner Theologin Veronika Weidner wurde am 22. November 2017 mit dem Kardinal Wetter Preis der Katholischen Akademie Bayern ausgezeichnet. Die Fundamentaltheologin der Ludwig-Maximilians-Universität erhielt den mit 1500 Euro dotierten Preis für ihre auf Englisch verfasste Dissertation mit dem Titel „The Riddle of Divine Hiddenness“. Darin setzte sie sich mit dem in der theologischen Forschung bisher kaum behandelten Thema auseinander, ob eine Verborgenheit Gottes, die viele Menschen beklagen, schon ein Beweis gegen Gottes Existenz sei. Lesen Sie im angehängten pdf die Begrüßung durch den Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, das Grußwort des Uni-Präsidenten, die Laudatio und ein Gespräch der Preisträgerin mit Akademiedirektor Dr. Florian Schuller. Kardinal-Wetter-Preis Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Theologie Wetter, Friedrich
Wolfgang Augustyn
Menschenbilder der Reformation
Tagung in Coburg mit der Katholischen Erwachsenenbildung Wolfgang Augustyn 2/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2018. Als Teil der Reihe „Gedenkjahr 2017“ hatte die Akademie am 7. und 8. Juli 2017 nach Coburg geladen, um bei der Veranstaltung „Menschenbild(er) der Reformationszeit“ Kunstwerke in den Mittelpunkt zu stellen. Denn in den damaligen theologischen und politischen Auseinandersetzungen spielten Bilder eine entscheidende Rolle. 1517 Coburg Erzdiözese Bamberg KEB Reformation Luther, Martin
Peter Frank und Florian Schuller
Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank
Mittags im Schloss - 17. November 2017 Peter Frank und Florian Schuller 1-2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Zum dritten Mal lud die Katholischen Akademie Bayern zu „Mittags im Schloss“ ein. Am 17. November 2017 war Dr. Peter Frank, der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, zu Gast im Schloss Suresnes. Er beantwortete im Gespräch mit Akademiedirektor Dr. Florian Schuller vor rund 100 hochrangigen Gästen aus Politik und Kirche, Justiz und Verwaltung, Wirtschaft und Kultur Fragen zu seiner Arbeit an der Spitze dieser für die Sicherheit des Landes so wichtigen Behörde. Grundgesetz Islamischer Staat (IS) Menschenrechte Politik Schloss Suresnes Voßkuhle, Andreas
Oliver Peschel
Plötzlicher Tod
Wenn das Sterben überraschend kommt Oliver Peschel 1/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. In Zusammenarbeit mit dem SZ-Gesundheitsforum widmete sich die Katholische Akademie Bayern am Abend des 8. November 2016 dem ernsten Thema „Plötzlicher Tod“. Der Rechtsmediziner Professor Oliver Peschel, Dr. Stephan Prückner, Direktor der Notfallmedizin am Klinikum der LMU, und Dr. Andreas Müller-Cyran, Leiter der Notfallseelsorge in der Erzdiözese München und Freising, waren die geladenen Experten. Die Moderation des Abends hatte Dr. Monika Dorfmüller, die stellvertretende Vorsitzende des SZ-Gesundheitsforums. Mehr als 180 Gäste kamen als Zuhörer und Mitdiskutanten. Lesen Sie im Anschluss die überarbeiteten Referate. Gesundheit SZ-Gesundheitsforum Medizin Seelsorge
Vergessene katholische Widerstandskämpfer in Bayern
14. November 2017 01/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Der Widerstand gegen das NS-Regime wurde nach dem Krieg in Deutschland kaum beachtet, ja teilweise sogar bewusst tot geschwiegen oder sogar diffamiert. Erst Jahrzehnte später wurden und werden die Männer und Frauen, die ihr Leben im Kampf gegen das Terrorregime riskierten und oft verloren, öffentlich gewürdigt. Doch es bleiben noch viele dunkle Flecken, weil besonders christliche NS-Gegner weiter kaum oder gar keine öffentliche Beachtung finden. Märtyrer Meinungsfreiheit Nationalsozialismus Patriotismus Politik Widerstand Zweiter Weltkrieg
Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt
Exkursion zur Ausstellung nach Mannheim 1/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Mitglieder des Vereins der Freunde und Gönner der Katholischen Akademie Bayern unternahmen am 24. Juni 2017 eine Exkursion nach Mannheim. 30 Teilnehmer besuchten in den dortigen Reis-Engelhorn-Museen die Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“. Vor den Führungen durch die eindrucksvolle Schau gab der Mittelalter-Historiker Professor Klaus Herbers in seinem Referat mit dem Titel „Einheit oder Vielfalt? Gelungene und misslungene Integrationsprozesse der mittelalterlichen Papstgeschichte“ einen intensiven Überblick eine rund 1000-jährige, für die Geschichte Europas wichtige Entwicklung. Europa Kirche Papsttum Reformation Mittelalter
Bis an die Grenzen der Erde
Aufbruch des Katholizismus in die Welt 1/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Um ein Erinnern ging es bei der Veranstaltung „Bis an die Grenzen der Erde“: Der Aufbruch des Katholizismus in fremde Erdteile begann ja interessanterweise genau im 16. Jahrhundert, dem Zeitalter der Reformation, während dem der katholische Glaube in Europa zurückgedrängt wurde. Zum einen wurde bei der Veranstaltung am 17. November 2017 betont, dass die katholische Mission Hand in Hand mit der Kolonialisierung durch katholische Reiche ging. Aber der Referent, der Kirchenhistoriker Johannes Meier, zeigte auch, dass sich die Mission nicht einfach den politischen und ökonomischen Interessen der Kolonialmächte unterwarf, sondern gerade Ordensleute immer wieder die Interessen der Kolonisierten verteidigten. 1517 16. Jahrhundert Inkulturation Mexiko Philippinen Mission Reformation
Von Meister Eckhart bis Martin Luther
Berührungen, Vermittlungen, Kontraste 1/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Rund 120 internationale Fachleute haben sich am Wochenende vom 10. bis 12. März 2017 zur Jahrestagung der Meister-Eckhart-Gesellschaft in der Katholischen Akademie Bayern getroffen. Die diesjährige Tagung, unter dem Titel „Von Meister Eckhart bis Martin Luther“ analysierte Berührungen, Vermittlungen und Kontraste. Dabei ging es nicht in erster Linie um direkte Berührungspunkte oder Gemeinsamkeiten der beiden Theologen, sondern um Entwicklungen, von denen Berührungspunkte oder Kontraste Zeugnis geben. Zusätzlich zu den rund einem Dutzend Fachvorträge und Diskussionsrunden fand sich für die Teilnehmer auch viel Zeit, für Gespräche und Austausch. Prof. Dr. Freimut Löser, Professor für Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters an der Universität Augsburg, ist Präsident der Meister-Eckhart-Gesellschaft, leitete die Tagung und fasste für die Dokumentation in unserer Zeitschrift die Inhalte der Referate zusammen. Meister Eckhart Luther, Martin Reformation Ökumene
Estaciones del Dolor
Werke von Lilian Moreno Sanchez 1/2018 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2018. Die moderne Kunst eröffnete den Zyklus der Veranstaltungen der Katholischen Akademie Bayern im Jahr 2018. Am Abend des 16. Januars fand die Vernissage zur Ausstellung "Estaciones Del Dolor" der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sanchez statt. Prof. Dr. Thomas Raff, Professor em. für Kunstgeschichte und Mitglied im Kunstausschuss der Katholischen Akademie, führte vor gut 80 Zuhörern in die Ausstellung und in das Werk der südamerikanischen Künstlerin ein. Zu sehen in der Ausstellung sind u.a. im Vortragssaal passend zur anstehenden Fastenzeit ein Kreuzwegzyklus mit dem Titel „Lema“, nach den Worten Jesu am Kreuz: „Eli, Eli, lema sabachtani“ (Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen). Ausstellung Moderne Kunst Vernissage Passion
"1517" - Was sonst noch geschah
Streifzüge durch das frühe 16. Jahrhundert Sonderheft zu 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 5/2017. Das frühe 16. Jahrhundert ist weit über das Reformationsgeschehen hinaus eine Zeit der Umbrüche und der Neuorientierung – eine sehr spannende Epoche der europäischen Geschichte. In unseren Historischen Tagen 2017, die vom 1. bis zum 4. März 2017 stattfanden, kamen Fachleute zusammen, die die Entwicklungen in der Geistes- und Wissenschaftsgeschichte in den Blick nahmen, wie auch die spezielle Situation in vielen europäischen Ländern beleuchteten. Mit der Expansion Europas in die Neue Welt und der Machtentfaltung der Osmanen fand auch die außereuropäische Geschichte Niederschlag im Programm.
Thomas Fuchs
Versöhnung mit dem Ungelebten
Zum Gelingen des Lebens im Sterben Thomas Fuchs 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Eine Fachtagung mit 70 Teilnehmern und ein öffentlicher Abendvortrag mit rund 300 Gästen widmeten sich am 19. und 20. September 2017 dem Nachdenken über ein gelingendes Sterben. In Zusammenarbeit mit der Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie München lud die Katholische Akademie Bayern Philosophen, Mediziner, Psychologen und andere Wissenschaftler ein, um dieses Thema, das jeden Menschen irgendwann einmal betrifft, mehrdimensional zu beleuchten. Das Thema des Abendvortrags von Professor Thomas Fuchs, Inhaber der Karl-Jaspers-Professur für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie in Heidelberg, den Sie im Anschluss finden, lautete: „Versöhnung mit dem Ungelebten. Zum Gelingen des Lebens im Sterben“. Philosophie Psychiatrie Psychologie Hochschule für Philosophie (HfPh)
Eichstätt, Passau und Bamberg
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Die drei abschließenden Veranstaltungen der Katholischen Akademie Bayern im Rahmen des 60-Jahr-Jubiläums fanden im September und Oktober dieses Jahres statt. Zu Gast war die Akademie dabei in den Bistümern Eichstätt (20. September), Passau (23. September) und dem Erzbistum Bamberg (13. Oktober), wobei jeweils der Ortsbischof mitwirkte.
Hans Vorländer
Was unterscheidet Nationalismus und Patriotismus?
Akademiegespräch mit Bundeswehroffizieren Hans Vorländer 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Auf Einladung der Katholischen Akademie Bayern und der katholischen Militärseelsorge waren am 14. März 2017 insgesamt 365 Offiziere und Offiziersanwärter aus süddeutschen Bundeswehrstandorten zu Gast. Als Referent wurde der Dresdener Politikwissenschaftler Professor Hans Vorländer gewonnen. Dem Vortrag schloss sich eine intensive und sehr spannende Diskussion an. Lesen Sie im Anschluss das Referat, in gekürzter und leicht überarbeiteter Fassung. Akademiegespräch Bundeswehr Militärseelsorge Nationalismus Patriotismus
Robert Walser
Altschwabinger Sommerausklang
Fest in Park und Schloss Suresnes Robert Walser 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Fast 1600 Besucher kamen am Nachmittag und Abend des 15. Septembers 2017 in den Park von Schloss Suresnes. Die Katholische Akademie Bayern hatte ihre Freunde und Nachbarn zum traditionellen Nachbarschaftsfest in den großzügigen Park im Herzen Schwabings eingeladen.
Richard J. Bernstein
Das Wiederaufleben des Pragmatismus
Philosophischer Meisterkurs 2017 Richard J. Bernstein 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Rund 300 Zuhörer kamen am 21. März 2017 zum öffentlichen Abendvortrag des New Yorker Philosophieprofessors Richard Bernstein in die Katholische Akademie Bayern. Sein Referat mit dem Titel „Das Wiederaufleben des Pragmatismus“ fand im Rahmen des Philosophischen Meisterkurses der Hochschule für Philosophie München statt – eine Kooperation mit der Akademie, die heuer bereits das vierte Mal ausgesuchte Studierende mit einem namhaften Philosophen zusammenbrachte. Nach dem auf Englisch gehaltenen Referat, das Sie in deutscher Übersetzung im Nachgang lesen können, diskutierte der Gast aus New York noch mit Prof. Dr. Jürgen Habermas. Beide Koryphäen kennen und schätzen sich schon seit Jahrzehnten.
Ursula Münch
KEB-Mitgliederversammlung 2017
Festvortrag und Workshops Ursula Münch 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Die diesjährige Mitgliederversammlung der KEB Bayern am 26. und 27. Mai 2017 stand unter dem Motto „Politische Bildung in der Erwachsenenbildung“. Prof. Dr. Ursula Münch,  Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing, hielt dazu den Festvortrag, dessen überarbeitete Fassung Sie im Anschluss finden. In anschließend vier Workshops bestand die Möglichkeit, entweder die Inhalte des Vortrags mit Prof. Dr. Ursula Münch zu vertiefen oder  drei exemplarische Felder der politischen Bildung kennenzulernen.
Stephan Haering, Stefan Korioth, Stefan Mückl, Christoph Ohly, Helmuth Pree, Heinrich de Wall und Yves Kingata
Kirchenrecht in Geschichte und Gegenwart
Stephan Haering, Stefan Korioth, Stefan Mückl, Christoph Ohly, Helmuth Pree, Heinrich de Wall und Yves Kingata 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Codex Iuris Cononici (Promulgation am 27. Mai 1917) veranstalteten die Katholische Akademie Bayern und das Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der LMU München eine große gemeinsame Tagung, um die Bedeutung dieses Ereignisses in den Blick zu nehmen. Mehr als 100 Teilnehmer kamen am 10. und 11. Juli 2017 zur Veranstaltung „Kirchenrecht in Geschichte und Gegenwart“ in die Akademie.Lesen Sie im Nachgang die Referate. Kirchenrecht Afrika Codex Iuris Canonici (CIC)
Richard J. Bernstein
Wiederaufleben des Pragmatismus
Richard j. Bernstein Philosophischer Meisterkurs in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie München Richard J. Bernstein 5/2017 Rund 300 Zuhörer kamen am 21. März 2017 zum öffentlichen Abendvortrag des New Yorker Philosophieprofessors Richard Bernstein in die Katholische Akademie Bayern. Sein Referat mit dem Titel „Das Wiederaufleben des Pragmatismus“ fand im Rahmen des Philosophischen Meisterkurses der Hochschule für Philosophie München statt – eine Kooperation mit der Akademie, die heuer bereits das vierte Mal ausgesuchte Studierende mit einem namhaften Philosophen zusammenbrachte. Nach dem auf Englisch gehaltenen Referat, das Sie in deutscher Übersetzung im Nachgang lesen können, diskutierte der Gast aus New York noch mit Prof. Dr. Jürgen Habermas. Beide Koryphäen kennen und schätzen sich schon seit Jahrzehnten. Philosophischer Meisterkurs Philosophie Habermas, Jürgen Hochschule für Philosophie (HfPh)
Biennale Venedig 2017
Viva Arte Viva! 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Während die Biennale 2015 einen neuen Blick darauf werfen wollte, in welchem Verhältnis sich Kunst und Kunstschaffende zum aktuellen „Stand der Dinge“ befinden bzw. wie Künstlerinnen und Künstler das Motto „Die Zukünfte der ganzen Welt“ umsetzen, stand die Biennale 2017 ganz im Zeichen der Kunst selbst: „Viva Arte Viva“! Ihr auf der Spur waren vom 26. bis 30. September 95 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Katholischer Akademie Bayern und ihren „Young Professionals“, nämlich12 Studierenden.
Wilhelm Christoph Warning
Raimer Jochims
Papierarbeiten und Zeichnungen Wilhelm Christoph Warning 5/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 5/2017. Papierarbeiten, Zeichnung und Werke aus der Privatsammlung von Raimer Jochims zeigt die Katholische Akademie in Bayern in einer Ausstellung in ihrem Tagungszentrum. Bei der Vernissage am Abend des 21. Septembers 2017 führte der Publizist und Kunsthistoriker Wilhelm Christoph Warning mit einem klugen Text in die Ausstellung ein, bei der rund 40 Werke des Künstlers zu sehen waren. Moderne Kunst Vernissage
60 Jahre Katholische Akademie in Bayern
Sonderheft 6/2017 Liebe Freunde und Interessenten der Katholischen Akademie Bayern! Sie finden hier die Jubiläumsausgabe unserer Zeitschrift "zur debatte!; sind wir im Jahr 2017 doch  60 Jahre alt geworden. Am 1. Februar 1957 war mit einem Festvortrag Romano Guardinis die Katholische Akademie als gemeinsame Einrichtung aller sieben bayerischen Bistümer eröffnet worden und hatte somit auch den Auftrag erhalten, nach Möglichkeit im gesamten Freistaat präsent zu sein. 60 Jahre Bistum Augsburg Bistum Eichstätt Bistum Passau Bistum Regensburg Bistum Würzburg Erzdiözese Bamberg Erzdiözese München und Freising
Zukunft
Philosophische Tage 2017 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Rund 150 Teilnehmer kamen zu den Philosophischen Tagen 2016, die sich dem weitgespannten Thema „Zukunft“ widmeten: Wissenschaftler und Experten aus verschiedenen Fachbereichen kamen vom 6. bis 8. Oktober 2016 in die Katholische Akademie Bayern, um von ihrer Warte aus einen Blick voraus zu wagen. Damit ging es bei der Tagung um weit mehr als einen philosophischen Ausblick in die Zukunft, sondern etwa auch um die aktuellen astrophysischen, soziologischen und klimatischen Kenntnisse dessen, womit wir künftig zu rechnen haben. Auf den folgenden Seiten dokumentieren wir die Vorträge.
Astrid Schilling
DOK.fest 2017
Zwei Filme in der Akademie Astrid Schilling 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Die Filme des DOK.fest München 2017, die bei uns gezeigt wurden, befassten sich mit dem in Zukunft wohl noch dringenderem Problem „Asyl“ und den zukünftigen Folgen gentechnisierter Landwirtschaft (Seite 30).  Und auch bei der Kooperationsveranstaltung zur Bioökonomie – zusammen mit acatech, der Deutschen Technikakademie, – stand die Landwirtschaft im Fokus (Seiten 31 bis 40). 
Ingrid Kögel-Knabner, Markus Vogt, Jörg Migende
Vom Bit zum Boden
Podiumsgespräch zur Bioökonomie Ingrid Kögel-Knabner, Markus Vogt, Jörg Migende 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Was ist Bioökonomie und welche Chancen bietet dieses Zukunftsfeld bei der Abkehr von der Nutzung fossiler Rohstoffe und einer schrittweisen Transformation zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaftsweise? Anhand aktueller Beispiele aus der Landwirtschaft diskutierten Fachleute diese Fragen auf der Veranstaltung „Vom Bit zum Boden. Perspektiven der Bioökonomie“, die die Katholische Akademie am 16. Mai 2017 zusammen mit acatech, der Deutschen Technikakademie, veranstaltete. Für den Abdruck in unserer Zeitschrift verfassten zwei Referenten Texte, in denen die grundlegenden Inhalte dargelegt werden. Ein Interview rundet die Dokumentation ab.
Robert Walser
Sommernacht der Künste
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie Robert Walser 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Mit einem starken Akzent auf moderner Kunst und Musik beging die Katholische Akademie Bayern ihr 60-jähriges Bestehen in ihrem Tagungszentrum in München-Schwabing. Dezentrale Jubiläums-Veranstaltungen in den sieben bayerischen Trägerdiözesen fanden und finden über das Jahr verteilt statt. In München lud die Akademie für den Abend des 27. Juni 2017 zur „Sommernacht der Künste“ in die Mandlstraße 23. Im Mittelpunkt des Abends zum Thema „Schöpfung“ standen Musikstücke, die mit Werken der bildenden Kunst, die in der Akademie beheimatet sind, in Beziehung treten. 
Robert Walser
Lange Nacht der Musik
Jazz in der Akademie Robert Walser 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Katholische Akademie Bayern an der Münchner Langen Nacht der Musik, die am 6. Mai mit 400 Konzerten in den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten in der gesamten Stadt stattfand. Im Vortragssaal der Akademie waren mit Professor Joe Viera und der Uni Big Band München gleich zwei wichtige Münchner Jazz-Institutionen zu Gast, die vor 500 Zuhörerinnen und Zuhörern auftraten. Das erste der Konzerte begann um 20 Uhr, die zweite Runde wurde um 23 Uhr eingeläutet und erst weit nach Mitternacht verstummte der Jazz in der Akademie.
Robert Walser
Kardinal Reinhard Marx und Andreas Voßkuhle
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie in Bayern Robert Walser 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Ein Highlight für die Katholische Akademie Bayern: Das Gespräch zwischen dem Münchner Kardinal Reinhard Marx und  Professor Andreas Voßkuhle, dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, im Alten Schloss Herrenchiemsee war thematisch hochaktuell und fand in einem besonders schönen Ambiente statt. Am Spätnachmittag des 14. Juli 2017 sprachen der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz und Deutschlands höchster Richter fast anderthalb Stunden über das Verhältnis von Kirche und Staat. Das von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller moderierte Gespräch – Bestandteil der Veranstaltungen zum 60-Jahr-Jubiläum der Katholischen Akademie - fand an einem besonderen historischen Ort statt. Denn im Sommer 1948 tagte dort der Verfassungskonvent, der die wichtigsten Vorarbeiten für das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland leistete.
Florian Schuller, Annette Schavan
Annette Schavan
Reihe "Mittags im Schloss" Florian Schuller, Annette Schavan 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 4/2017. Die deutsche Botschafterin am Heiligen Stuhl, Annette Schavan, war am 12. Mai 2017 in der Reihe „Mittags im Schloss“ zu Besuch in der Katholischen Akademie Bayern. Vor rund 100 Gästen aus Politik, Kirchen, Wissenschaft und Behörden berichtete die Botschafterin über ihre mittlerweile fast dreijährige diplomatische Arbeit in Rom. Im Gespräch mit Akademiedirektor Dr. Florian Schuller ging Schavan unter anderem auf den „Kulturwechsel“ ein, den sie in Rom unter Papst Franziskus erlebe. Dieser wolle eine synodale Kirche – eine Idee, für die es in der Weltkirche „viel mehr aktive Aufnahme“ brauche. 
Deutschland und Griechenland
Tagung in Kooperation mit der Orthodoxen Akademie Volos Sonderheft zu 4/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 4/2017. Rund 50 Teilnehmer einer Studienreise der Katholischen Akademie Bayern waren vom 26. September bis zum 1. Oktober 2016 zu Gast bei der Orthodoxen Akademie Volos in Mittelgriechenland. Als Gastgeber fungierten Metropolit Ignatios von Volos und Akademiedirektor Dr. Pantelis Kalaitzidis. Kernpunkt der Studienreise war eine mehrtägige Kooperationstagung der beiden Akademien zum Themengebiet Deutschland und Griechenland. Jeweils ein griechischer und ein deutscher Experte hielten kurze Vorträge zu speziellen Themen, über die dann diskutiert wurde. Zwei Simultandolmetscherinnen ermöglichten ein reibungsloses Verstehen zwischen Griechen und Deutschen. Abgerundet wurde die Studienreise durch Exkursionen zu kunstgeschichtlich, landschaftlich aber auch politisch interessanten Orten in Mittelgriechenland. In diesem Sonderheft unserer Zeitschrift lesen Sie einen ausführlichen Bericht über die Studienreise. Wir dokumentieren auch ausführlich die Vorträge und zeigen Fotos von den Ausflügen.
Armin Nassehi, Markus Blume, Florian Schuller
Was tun?!
Reagieren auf politischen Populismus Armin Nassehi, Markus Blume, Florian Schuller 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2017. Mehr als 200 Zuhörer verfolgten am Abend des 2. Februar 2017 die Podiumsdiskussion „Was tun?! Reagieren auf politischen Populismus“ in der Katholischen Akademie Bayern. Der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi und der Landtagsabgeordnete Markus Blume, Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission und stellvertretender Generalsekretär seiner Partei, diskutierten rund anderthalb Stunden untereinander und mit dem Publikum. Simple Antworten auf komplexe Fragen – die Masche, mit der die Populisten Erfolge haben, – fanden die beiden nicht. Aber sie kamen sehr wohl zu vernünftigen Einschätzungen und besprachen Strategien.
Johannes Schießl
Exkursion Tunesien
Eine spannende Exkursion mit Franz Maget Johannes Schießl 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2017. Nur gut zwei Flugstunden sind es von München nach Tunis. Und doch tut sich jenseits des Mittelmeers eine andere Welt auf: Nordafrika, die arabische Sprache, die muslimische Religion. Wenn man aber genauer hinschaut, zeigen sich auch zahlreiche Verbindungslinien: grandiose Spuren der römischen Antike, Tunesien als Ausgangspunkt des „Arabischen Frühlings“ und heute einziges demokratisches Land der arabischen Welt, eine bis in französische Kolonialzeiten große christliche Geschichte. All diesen Aspekten näherte sich im April eine Reisegruppe aus 23 Mitgliedern der Gremien und des Fördervereins der Katholischen Akademie Bayern. 
Christoph Nebgen
Silence - Der Film
Einführungsvortrag und Filmpremiere Christoph Nebgen 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2017. Mit rund 120 Zuschauern war der Saal 4 im Kino „Münchner Freiheit“ ausverkauft, als die bundesweit erste öffentliche Preview von Martin Scorseses Film „Silence“ lief. Die Katholische Akademie Bayern und die Deutsche Provinz der Jesuiten hatten eingeladen, sich zusammen die monumentalen und beeindruckenden Bilder dieses Films über die jesuitische Missionsgeschichte im Japan des 17. Jahrhunderts anzuschauen. Vor der Filmvorführung gab der Mainzer Historiker Dr. Christoph Nebgen einen Abriss über die politische Situation im Japan des 16. und 17. Jahrhunderts und über die dortige Jesuiten-Mission. 
Angelika Nollert
Domino
Vernissage zur Ausstellung mit Werken von Martin Wöhrl Angelika Nollert 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2017. Am Abend des 5. Mai fand die Vernissage zur neuen Ausstellung in der Katholischen Akademie Bayern statt: „Domino“ ist ihr Titel und zu sehen sind Arbeiten von Martin Wöhrl. Vor rund 100 Besuchern führte Dr. Angelika Nollert, Leiterin „Die Neue Sammlung München“ und Mitglied im Kunstausschuss der Akademie, in die Ausstellung ein. Ein Gespräch mit dem Künstler schloss sich dem Referat an. 
Robert Walser
Regensburg
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie Robert Walser 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2017. Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg und Bischof Tomáš Holub von Pilsen tauschten sich über die Ostausrichtung des Bistums Regensburg in Geschichte und Gegenwart aus. Das Gespräch am Samstag, 20. Mai 2017, im "Centrum Bavaria Bohemia" im oberpfälzischen Schönsee war die dritte Veranstaltung in unserer Reihe zum 60-jährigen Jubiläum der Katholischen Akademie Bayern. Der von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller moderierten Podiumsdiskussion ging ein Referat des Regensburger Kirchenhistorikers Prof. Dr. Klaus Unterburger voran, der die 1200-jährige Geschichte Ostbayerns und Böhmens in einem Parforceritt durchmaß.
Reise nach Italien 1715/16
Sechstes Karl Graf Spreti Symposium Sonderheft zu 3/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 3/2017. Am 3. Dezember 1715 brach Karl Albrecht, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuel und nachmaliger Kaiser Karl VII., zu einer Reise nach Italien auf. Sein Reiseweg führte über Salzburg und Innsbruck, über Venedig und Loreto nach Rom, wo Papstaudienzen, Besuche bei Kardinälen und Begegnungen mit dem jeweiligen Stadtadel als Höhepunkte der Reise in den Süden auf dem Programm des Wittelsbachers standen. Vom 30. Juni bis 2. Juli 2016 kamen Historiker und Kulturschaffende in die Katholische Akademie Bayern, um verschiedene Aspekte der fürstlichen Reise in den Süden in den Blick zu nehmen. Die Beiträge der Referenten finden Sie in diesem Sonderheft unserer Zeitschrift „zur debatte“.
Andreas Knapp
Verfolgung und Flucht
Bayerischer Priestertag 2017 Andreas Knapp 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Der Bayerische Priestertag 2017 am 20. März hatte P. Dr. Andreas Knapp von den „Kleinen Brüdern vom Evangelium“ als Referenten zu Gast. 100 Priester aus allen sieben bayerischen Diözesen waren der Einladung der Katholischen Akademie Bayern gefolgt. Bruder Andreas, der jetzt in Leipzig lebt und wirkt, berichtete von seinen dort gemachten Erfahrungen mit Flüchtlingen vor allem aus dem irakischen Mossul, aber auch von seinen Besuchen in diesem leidgeprüften Land.
Karl Pinggéra, P. Najeeb Michael
Mossul - Christliches Erbe
Foto-Ausstellung und Vortrag Karl Pinggéra, P. Najeeb Michael 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. „Mossul. Christliches Erbe“ ist der Titel einer einzigartigen Foto-Ausstellung mit 45 großformatigen Bilden aus den Archiven der Dominikaner, die im März und April 2017 in der Katholischen Akademie zu sehen war. Bereits 1880 haben die Ordensmänner zu fotografieren begonnen und so eine uralte christliche Kultur dokumentiert, die nun weitgehend in Trümmern liegt. Die Katholische Akademie Bayern hat die Schau zusammen mit den französischen Dominikanern, dem Kirchenhistoriker Karl Pinggéra und dem Ausstellungsmacher Florian Raff erarbeitet. Lesen Sie im Anschluss das analysierende Referat des Kirchenhistorikers und den bewegenden Bericht von P. Najeeb Michael.
Florian Schuller, Wilhelm Christoph Warning, Enno Kapitza
Fremdenzimmer - Vernissage
Gespräch über Flüchtlingsbiographien Florian Schuller, Wilhelm Christoph Warning, Enno Kapitza 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Vor rund 120 Gästen wurde am Abend des 6. Dezembers 2016 die Ausstellung „Fremdenzimmer“ in der Katholischen Akademie Bayern eröffnet, in der das Schicksal syrischer Flüchtlinge im Mittelpunkt steht. Der Autor des gleichnamigen Buches, der Journalist und Kunstexperte Wilhelm Christoph Warning, und der Fotograf Enno Kapitza, der das Leben der Flüchtlinge fotografisch begleitet hat, sprachen über ihre gemeinsame Arbeit. Moderiert wurde das halbstündige Gespräch, bei dem unter anderem die ganz unterschiedlichen Biografien der Flüchtlinge im Mittelpunkt standen, von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller.
Robert Walser
Nachdenken über das Internet
Auftakt der Reihe "Digitaler Salon" Robert Walser 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Zu ihrem „Ersten Digitalen Salon“ hatte die Katholische Akademie am Montag, den 13. Juni 2016, eingeladen. Die neue Reihe soll dazu dienen, über das Internet als Phänomen nachzudenken, über Auswirkungen und Folgen der Digitalisierung zu reflektieren und dabei unterschiedliche Positionen ins Gespräch zu bringen. Bei der zweiten Ausgabe des Digitalen Salons am Donnerstag, den 24. November 2016, ging es um die Frage „Debatte oder Debakel – welchen Wert haben digitale Diskussionen?“ Drei Expertinnen und Experten aus der unmittelbaren Praxis von Diskussionsforen und Kommentaren entfachten eine lebendige Live-Debatte.
Thomas Söding, Jürgen Bründl
(Wie) handelt Gott?
Vorträge zum Gottesbild Thomas Söding, Jürgen Bründl 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Mit der Veranstaltung „(Wie) handelt Gott?“ am 3. Dezember 2016 versuchte die Katholische Akademie Bayern den zwei im Titel miteinander verwobenen Fragen näherzukommen. Denn zum christlichen Glauben gehört ja die feste Überzeugung, dass Gott nicht nur am Anfang der Welt als Schöpfer tätig war. Jedes Gebet, jeder Gottesdienst ist durchdrungen von der Annahme, dass sich Gott den Menschen zuwendet. Dabei scheint die Erfahrung jedoch allzu oft eine gegensätzliche zu sein: Wir erleiden die Abwesenheit, das Schweigen Gottes. Lesen Sie im Anschluss die beiden Referate des Tages.
Horst Möller
Konrad Adenauer
Leitmotive und politische Entscheidungen Horst Möller 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Leitmotive der Politik Konrad Adenauers waren das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Horst Möller am 5.  April 2017 in der Katholischen Akademie Bayern. Mehr als 130 Interessierte waren zur Veranstaltung in die Katholische Akademie Bayern gekommen, die anlässlich des 50. Todestages von Konrad Adenauer stattfand. Professor Horst Möller, ehemaliger Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, zeigte in seinem Referat zum einen auf, welche bedeutenden Weichenstellungen dem ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gelangen. Die Schwächen von Adenauers Politik und politische Fehler kamen aber ebenfalls zur Sprache.
Markus Lüpertz, Florian Schuller, Friedhelm Hofmann
Kunst und Kirche
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie Markus Lüpertz, Florian Schuller, Friedhelm Hofmann 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Den fulminanten Auftakt des 60-Jahr-Jubiläums der Katholischen Akademie Bayern machten am Montag, den 3. April 2017, der Bischof von Würzburg, Dr. Friedhelm Hofmann, und der Künstler Prof. Dr. h.c. Markus Lüpertz im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt. Bevor um 19 Uhr das von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller moderierte Gespräch zu „Kirche und Kunst“ begann, bestand ab 16 Uhr für das Publikum die Möglichkeit, sich in einem individuellen Rundgang durch das Museum einen ersten Überblick über die Dauer- und die Sonderausstellungen zu verschaffen, letztere unter anderem eine besonders reizvolle Zusammenstellung von Collagen Mies van der Rohes aus dem Museum of Modern Art in New York.
Robert Walser
Kirche im säkularisiertem Umfeld
Reihe 60 Jahre Katholische Akademie Robert Walser 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Vor fast 200 Zuhörern im vollbesetzten Pfarrsaal von St. Salvator in Nördlingen sprachen Bischof Dr. Konrad Zdarsa von Augsburg und der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich über die Rolle der Kirche in Politik und Gesellschaft. Thema am Abend des 3. Mai 2017 war „Kirche im säkularisierten Umfeld“ – das Gespräch fand im Rahmen der Veranstaltungen zum 60. Gründungsjubiläum der Katholischen Akademie Bayern statt.
Dieter J. Weiß, André Habisch, Marco Benini
Apologie für Eck
Plädoyer für Luthers Zeitgenosse Dieter J. Weiß, André Habisch, Marco Benini 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Bekannt ist er als Gegner Martin Luthers: der Theologe Johannes Eck. Dabei war er auch Autor eines umfangreichen Pfarrbuches sowie einer eigenen Bibelübersetzung, was zeigt, dass Johannes Eck mehr war als „nur“ Martin Luthers Kontrahent. In Ecks Wirkungsort Ingolstadt, wo er auch an der Theologischen Fakultät lehrte, stellte die Katholische Akademie Bayern den Theologieprofessor am 10. Februar 2017 in den Mittelpunkt der Tagung „Apologie für Eck“. Drei Fachleute präsentierten unterschiedliche Facetten der Persönlichkeit Ecks im Kontext der gesellschaftlichen wie kirchlichen Fragen seiner Zeit. Die Tagung endete mit einer Pontifikalvesper im Ingolstädter Liebfrauenmünster, zelebriert vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB. Auf den folgenden Seiten dokumentieren wir die Tagungsreferate.
Joachim Wanke, Florian Schuller, Marlis Gielen, Christoph Levin
Die neue Bibelübersetzung
Ein langer Prozess zur neuen Bibelversion Joachim Wanke, Florian Schuller, Marlis Gielen, Christoph Levin 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Mit der Neufassung der „Einheitsübersetzung“ haben die deutschsprachigen Katholiken im vergangenen Jahr eine neue Bibelversion erhalten. Ein langer Prozess, in den die Katholische Akademie Bayern Einblicke gewähren wollte. Dafür lud sie am Abend des 12. Januar 2017 den emeritierten Erfurter Bischof Joachim Wanke ein, der viele Jahre Vorsitzender des Leitungsgremiums für die Revision des Bibeltextes gewesen ist. Er referierte darüber, wie die Arbeit der Theologen, Historiker und Sprachwissenschaftler strukturiert war, und welche Ziele angestrebt wurden. An der anschließenden Podiumsdiskussion nahm der evangelische Alttestamentler Professor Christoph Levin von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität teil, der seine Erfahrungen mit der neuen Lutherbibel einbrachte, ebenso wie die katholische Neutestamentlerin Professorin Marlis Gielen von der Universität Salzburg.
Mossul - christliches Erbe
Heft 02/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. „Mossul. Christliches Erbe“ ist der Titel einer einzigartigen Foto-Ausstellung mit 45 großformatigen Bilden aus den Archiven der Dominikaner, die im März und April 2017 in der Katholischen Akademie zu sehen war. Bereits 1880 haben die Ordensmänner zu fotografieren begonnen und so eine uralte christliche Kultur dokumentiert, die nun weitgehend in Trümmern liegt. Die Katholische Akademie Bayern hat die Schau zusammen mit den französischen Dominikanern, dem Kirchenhistoriker Karl Pinggéra und dem Ausstellungsmacher Florian Raff erarbeitet. Lesen Sie im Anschluss das analysierende Referat des Kirchenhistorikers und den bewegenden Bericht von P. Najeeb Michael. Dominikaner Heimat Irak Islamischer Staat (IS) Menschenrechte Mossul Orientalische Kirchen Advent
Robert Walser
Neuer Maibaum für Schwabing
Maibaum-Aufstellen Robert Walser 2/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2017. Rund 18 Meter ist der Maibaum hoch, den der Burschenverein und die Freiwillige Feuerwehr Oberndorf am 6. Mai 2017 in der Katholischen Akademie aufgestellt haben. 50 kräftige junge Männer aus dem Ort im Landkreis Ebersberg brachten die am Heiligen Abend gefällte und am Silvestertag geschälte Fichte auf einem Tieflader ins Herzen Schwabings.
Ursula von der Leyen
Wir haben die Verantwortung, uns zu engagieren
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Ursula von der Leyen 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen war am 28. Oktober 2016 im Rahmen der „Schwabinger Vorträge“ zu Gast bei der Katholischen Akademie Bayern und dem Rotary-Club München-Schwabing. Die CDU-Politikerin, die auch stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei ist, hat das Amt der Verteidigungsministerin seit Ende 2013 inne - als erste Frau. Das Referat der Verteidigungsministerin vor rund 300 Gästen – Mitglieder vieler Rotary-Clubs und der Gremien der Katholischen Akademie Bayern – hatte den Titel „Wir haben die Verantwortung, uns zu engagieren.“ Außenpolitik der Westen Islamischer Staat (IS) Militär Vereinte Nationen
Astrid Schilling
Young Professionals
Spirituelle Impulse und Jungfilmer Astrid Schilling 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. YOUNG PROFESSIONALS – ein neuer Name und ein Neustart für das Programm der bisherigen „Jungen Akademie“ der Katholischen Akademie Bayern! In Zukunft wird das junge Programm stärker in der Katholischen Akademie verortet und dadurch, dass Veranstaltungen parallel angeboten werden, erreichen wir eine größere Bandbreite und Vielfalt. Außerdem richtet sich das neue Angebot verstärkt nicht nur an Studierende, sondern auch an Berufseinsteiger und junge Berufstätige. 
Franz Maget, Florian Schuller
Mittags im Schloss - Franz Maget
Erfahrungen aus Tunesien Franz Maget, Florian Schuller 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Referent bei der ersten Veranstaltung der neuen Reihe „Mittags im Schloss“ in der Katholischen Akademie Bayern war am 18. November 2016 der SPD-Politiker Franz Maget, der – nach einer langen Karriere in der bayerischen Landespolitik – seit Anfang des Jahres als Sozialreferent in der Deutschen Botschaft in Tunis arbeitet. Franz Maget berichtete bei seinem Gespräch mit Akademiedirektor Dr. Florian Schuller ungemein lebendig und anschaulich über seine Tätigkeit an der Botschaft und die politische und soziale Situation in Tunesien. Außenpolitik Entwicklungsländer Islam Islamismus Islamischer Staat (IS) Mittags im Schloss Arabien Tunesien
Hans Maier, Florian Schuller, Arno Logiewa, Florian Schiffbauer, Julian Zuber, Andreas Lob-Hüdepohl, Petra L. Guttenberger, Kathi Petersen
Christen in der Politik
Tagung in Tutzing Hans Maier, Florian Schuller, Arno Logiewa, Florian Schiffbauer, Julian Zuber, Andreas Lob-Hüdepohl, Petra L. Guttenberger, Kathi Petersen 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Die Kirchen bekennen sich klar zu der Verantwortung, die sie für das demokratische Gemeinwesen tragen. Religion ist keine Privatsache – Christen müssen sich einmischen, wenn es um Nächstenliebe, das Gemeinwohl, Gerechtigkeit und Frieden geht. Und damit haben Christen einen politischen Auftrag. Doch wo stößt das „C“ in der aktuellen politischen Lage an seine Grenzen? Welche Erfahrungen gibt es in der Praxis? Und welche Perspektiven lassen sich für die Zukunft abzeichnen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung „Christen in der Politik. Zwischen Kompromiss und Kompromittierung“, die die Evangelische Akademie Tutzing zusammen mit der Katholischen Akademie Bayern und der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung am 9. und 10. September 2016 in Tutzing durchführte. 
Barbara Just
Verlorenes Paradies?
Workshops und Podiumsgespräche Barbara Just 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. In Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Hilfswerk Adveniat und der Erzdiözese München und Freising lud die Katholische Akademie Bayern am Abend des 25. November 2016 zur Veranstaltung „Verlorenes Paradies? Bedrohte Schöpfung und bedrohte Völker im Amazonasraum“ ein. Sie war Teil der Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Weihnachtsaktion 2016. Bei den Workshops und Podiumsgesprächen wirkten Bischöfe und Verantwortliche katholischer Organisationen aus Südamerika mit sowie fachkundige Vertreter von Adveniat und der Erzdiözese. Kardinal Reinhard Marx sprach das Schlusswort.
Florian Schuller, Anselm Grün, Tomas Halik, Joachim Kahl
Glaube und Atheismus
Diskussion zwischen Glaube und Unglaube Florian Schuller, Anselm Grün, Tomas Halik, Joachim Kahl 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. 450 interessierte Menschen kamen am Montag, 24. Oktober 2016, in die Katholische Akademie Bayern zur Veranstaltung „Glaube und Atheismus“ und konnten einer interessanten Diskussion zwischen zwei tiefgläubigen Menschen und einem dezidierten Vertreter des Nichtglaubens folgen. Das Gespräch zwischen P. Dr. Anselm Grün OSB, Prof. Dr. Tomáš Halík und Dr. Dr. Joachim Kahl moderierte Akademiedirektor Dr. Florian Schuller, der auch eine kurze Einführung vorausschickte.
Karl Vocelka
Kaiser Franz Joseph I.
Ein Monarch und sein Vielvölkerstaat Karl Vocelka 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Fast sieben Jahrzehnte (1848 bis 1916) regierte Kaiser Franz Joseph die Habsburgermonarchie – und seit seinem Regierungsantritt in den Wirren der Revolutionen um das Jahr 1848 hatte er mit Nationalitätenkonflikten in seinem Vielvölkerstaat zu kämpfen. Einer der besten Kenner der österreichischen Geschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, der Wiener Professor Karl Vocelka, war am 18. November 2016 in der Katholischen Akademie Bayern zu Gast und erläuterte, wie der Kaiser mit der Nationalitätenfrage umging. Lesen Sie im Anschluss den überarbeiteten Vortrag der Veranstaltung „Kaiser Franz Joseph I. – Zum 100. Todestag des Herrschers über eine multinationalen Staat im Zeitalter des Nationalismus“.
Michael Sendtner, Florian Schuller, Brigitte Schlegelberger, Jochen Taupitz, Eberhard Schockenhoff
CRISPR/Cas-9 und Genome Editing
Interdisziplinäre Diskussion Michael Sendtner, Florian Schuller, Brigitte Schlegelberger, Jochen Taupitz, Eberhard Schockenhoff 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Eine spannende Diskussion mit überraschenden Gedanken zu einem hochkomplexen Problem: Das fand am Abend des 12. Oktobers 2016 in der Katholischen Akademie Bayern statt, als über die „Gen-Schere“ diskutiert wurde. „CRISPR/Cas-9“ heißt das revolutionäre Verfahren, mit dem es möglich ist, DNA-Bausteine gezielt zu verändern. Nach einem Impulsreferat von Prof. Dr. Michael Sendtner, Professor am Institut für Klinische Neurobiologie der Universität Würzburg, folgte ein hochkarätig besetztes Podiumsgespräch.
Ernst Struck
Die Türkei
Die europäische Türkeipolitik in der Krise Ernst Struck 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Die Türkei kommt nicht aus den Schlagzeilen: Egal, ob Terroranschläge, der Putsch-Versuch des türkischen Militärs gegen Präsident Erdogan oder dessen eigenes, gesetzwidriges Vorgehen gegen jeden Kritiker im Land – die Medien waren und sind voll von Schreckensnachrichten aus der Türkei. Für Europa und besonders Deutschland ist der Blick auf die Türkei schon deshalb wichtig, weil es mit der Nation am Bosporus intensive Beziehungen auf allen Ebenen gibt. Für die Katholische Akademie Bayern der Anlass, einen Türkei-Experten einzuladen, der aus seiner Sicht der Situation im Land vorstellen sollte: den Passauer Geographen Ernst Struck, der auch an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul lehrt und dort den Masterstudiengang „Interkulturelles Management“ verantwortet, referierte am 22. November 2016 zum Thema „Die Türkei und die europäische Türkeipolitik in der Krise“.
Robert Walser
60 Jahre Katholische Akademie
Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten Robert Walser 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Rund 150 Gäste kamen am Abend des 1. Februar 2017 in die Katholische Akademie Bayern, um zusammen mit den aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das 60-jährige Jubiläum unserer Einrichtung mit einem Dankesfest zu feiern. Dieses Dankesfest am 1. Februar war der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen, mit denen die Katholische Akademie ihrer Gründung gedenkt. Im Verlauf des Jahres finden in allen sieben bayerischen Diözesen, den Trägern der Akademie, Veranstaltungen mit den Ortsbischöfen statt
Florian Schuller, Bernd Zimmer
Vernissage "unendlicher Beginn"
Vernissage und Interview mit dem Künstler Florian Schuller, Bernd Zimmer 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Unter dem Titel „unendlicher beginn“ ist ab dem 20. Januar 2017 eine Ausstellung mit Bildern von Bernd Zimmer in der Katholischen Akademie Bayern zu sehen. Startschuss war schon am Donnerstagabend, 19. Januar 2017, mit der Vernissage im Tagungshaus der Katholischen Akademie an der Mandlstraße 23 in München-Schwabing, zu der mehr als 100 Kunstfreundinnen und -freunde gekommen waren. Akademiedirektor Dr. Florian Schuller befragte in einem rund 45-minütigen Gespräch den Künstler zu seinen Werken, zu seinem Wirken als Künstler und zur Rolle der Religion und des Glaubens in der Kunst und konkret in den Bildern, die in der Ausstellung zu sehen sind.
Hans Georg Gradl, Gerd Häfner, Udo Schnelle, Marlies Gielen, Erich Garhammer
Der Erste Korintherbrief
Biblische Tage 2016 Hans Georg Gradl, Gerd Häfner, Udo Schnelle, Marlies Gielen, Erich Garhammer Sonderheft zu 1/2017 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 1/2017. „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ lauten die ersten Worte des Alten Testaments. Damit steht der Glaube an die Schöpfung buchstäblich am Anfang des jüdisch-christlichen Bekenntnisses zu Gott als dem Schöpfer allen Seins. Weil dieser Glaube ganz und gar keine Randnotiz in der Bibel ist, sondern in den Texten des Alten wie des Neuen Testaments vielfach und vielfältig verbürgt ist, hat die Katholische Akademie Bayern die Biblischen Tage 2017 dem Thema „Schöpfung“ gewidmet: In der Karwoche, von Montag, 10. April, bis Mittwoch, 12. April, sind ausgewiesene Bibelwissenschaftler zum Alten wie zum Neuen Testament eingeladen, die sich dem Thema entlang von ausgewählten Bibeltexten nähern. Weil das Thema über den exegetischen Fokus hinaus auch aus sozialethischer wie künstlerischer Sicht relevant ist, hat das abwechslungsreiche Programm der diesjährigen Biblischen Tage diesen Aspekten auch entsprechend Raum gegeben.
Nur eine finstere Krisenzeit?
"Das dramatische 14. Jahrhundert" - Ereignisse und Trends Sonderheft zu 7/2016 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 7/2016. Das 14. Jahrhundert gilt als Krisenzeit schlechthin. Das „Große Abendländische Schisma“ mit Machtkämpfen zwischen den Päpsten in Rom und Avignon gilt als ein deutliches Krisenphänomen. Naturkatastrophen und Hungersnöte können als Vorboten der „Kleinen Eiszeit“ gesehen werden, Frankreich und England bekämpften sich erbittert im „Hundertjährigen Krieg“ und die Pest suchte ganz Europa heim.  14. Jahrhundert Historische Tage Mittelalter
Mehr als Schwarz & Weiß
800 Jahre Dominikaner Sonderheft zu 6/2016 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 6/2016. Mit einer ganztägigen Veranstaltung in Regensburg am 18. Juni 2016 ging die Katholische Akademie Bayern auf die 800-jährige Geschichte des Dominikanerorden sein. Schwarz und weiß sind seine Ordensfarben. Und in sehr hellen, aber oft auch sehr düsteren Bildern wurde der Orden beschrieben und über ihn geurteilt – das Armutsideal und die brillante Theologie eines Albertus Magnus oder eines Thomas von Aquin leuchten hervor. Die Inquisition, der „Hexenhammer“ und das Wirken des Ablassprediger Tetzel verdunkeln hingegen die Geschichte des Ordens. Dominikaner Orden Bettelorden
Bischof Erwin Kräutler
Mein Leben für Amazonien
Ein Abend mit Bischof Erwin Kräutler Bischof Erwin Kräutler 3/2016 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 3/2016. Bischof Erwin Kräutler, von Freunden und Unterstützern „Dom Erwin“ genannt, kämpft seit 50 Jahren unermüdlich für den Schutz des brasilianischen Regenwaldes und für die Kultur und das schiere Überleben der Ureinwohner am Fluss Xingu. Der aus Österreich stammende katholische Bischof von Altamira war am 16. Februar 2016 zu Gast in der Katholischen Akademie in Bayern und zog bei der Veranstaltung „Mein Leben für Amazonien“ vor mehr als 300 Zuhörern eine Bilanz seiner Zeit als Bischof. Lesen Sie im Anschluss den vom Autor überarbeiteten Vortrag und das Gespräch, das Bischof Kräutler im Anschluss mit Studienleiter Dr. Johannes Schießl führte. Umweltschutz Laudato Si Amazonas Brasilien Kräutler, Erwin
Klaus Herbers, Werner Maleczek, Johannes Brachtendorf
Primat des Papstes
Reform der Kirche, Rede von Gott Klaus Herbers, Werner Maleczek, Johannes Brachtendorf 2/2016 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 2/2016. Vor nunmehr über 800 Jahren wurde in der Bischofskirche „S. Giovanni in Laterano“ in Rom ein Stück Kirchengeschichte geschrieben: Vom 11. bis zum 30. November 1215 tagte dort das Vierte Laterankonzil, das auf drei Sitzungen 70 bedeutende Dekrete verabschiedete – darunter nicht nur theologische Lehren, sondern auch kirchenrechtliche Bestimmungen, die teilweise bis heute gültig sind. Die Katholische Akademie in Bayern nahm das Jubiläum am Abend des 24. November 2015 zum Anlass, die Bedeutung des Vierten Laterankonzils für Geschichte und Gegenwart auszuloten. 13. Jahrhundert Papsttum Konzil
Walter Zahner
Im Stillen - Vernissage
Nicole Ahland - Fotografie Walter Zahner 1/2016 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2016. „Im Stillen“ hieß die erste Kunstausstellung des Jahres in der Katholischen Akademie Bayern. In schwarz/weiß gehaltene Fotoarbeiten von Nicole Ahland sind zu sehen. Die 1970 in Trier geborene und in Wiesbaden lebende Künstlerin ist durch eine große Zahl von Ausstellungen bekannt und erhielt bereits eine Vielzahl von bedeutenden Preisen. Den Einführungsvortrag bei der Vernissage am 13. Januar 2016, den Sie zusammen mit der Begrüßung von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller dokumentiert finden, hielt der Kunstexperte Dr. Walter Zahner, der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst (DG). Moderne Kunst Vernissage
Papst-Enzyklika Laudato Sì
Gespräch 7/2015 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 7/2015. Mehr als 350 Teilnehmer waren am 2. Juli 2015 in die Katholische Akademie Bayern gekommen, um sich genauer über den Inhalt der Umwelt-Enzyklika „Laudato sí“ zu informieren. Die Akademie brachte wenige Tage nach der Veröffentlichung der Enzyklika zwei Experten ersten Ranges zu dieser mittäglichen Diskussion zusammen, die die wichtigsten Inhalte des päpstlichen Lehrschreibens grundlegend erörterten. Reinhard Kardinal Marx, der Erzbischof von München und Freising, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sowie Prof. Dr. Klaus Töpfer, der frühere Bundesumweltminister und ehem. Chef des UN-Umweltprogramms UNEP diskutierten unter Moderation von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller. Und wie in der Diskussion klar wurde, hat der Papst seine Enzyklika bewusst im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris publiziert, bei der jetzt im Dezember die von ihm benannten Themen wieder im Mittelpunkt standen. Laudato Si
Biblische Tage
Sonderheft Sonderheft zu 7/2015 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Sonderheft 7/2015.Die Biblischen Tage in der Karwoche 2015 hatten das vierte Evangelium, das Evangelium nach Johannes, zum Thema. An den drei Tagen kamen rund 140 Interessierte in die Akademie, um zum einen natürlich zentrale Textstellen dieses Evangelium vorgestellt und erläutert zu bekommen. Darüber hinaus ging es auch um die Erörterung des geistesgeschichtlichen Umfelds, und es kamen Menschen zu Wort, die sich heute spirituell, künstlerisch oder wissenschaftlich mit dem Text und seiner Rezeption in der Geschichte befassten. Lesen Sie im Folgenden die zehn überarbeiteten Referate und Statements. Biblische Tage Evangelium
Bayerische Wegmarken
Sonderheft 4/2015 Sonderheft „Bayerische Wegmarken“ Das Wessobrunner Gebet Ein Lied auf Gottes Herrlichkeit Hans Pörnbacher Fünftes Karl Graf Spreti-Symposium Mythen der bayerischen Geschichte Bayerische Mythen: Vom Märchenkönig, von Sonderwegen und Souveränitätsträumen in der bayerischen Geschichte Hans-Michael Körner Der mittelalterliche Kaiser Ludwig der Bayer im Mythenarsenal des Königreichs Bayern Karl Borromäus Murr Die Sendlinger Mordweihnacht von 1705: Genese und Morphologie eines Mythos Katharina Weigand Richard Strauss und der Mythos vom Ende der Musikgeschichte Robert Braunmüller Bayern – das Land der „ausschließlichen Katholizität“? Werner K. Blessing „Gott mit Dir, Du Land der (Ober-)Bayern“. Das Land der Schlösser und Klöster, der Berge und Almen Werner-Hans Böhm Schwabing zwischen Wunsch, Vorstellung und Realität Michael Stephan Kaiser, Papst und Armutsideal Ludwig der Bayer in den Auseinandersetzungen seiner Zeit Zwischen umkämpftem Erbe und programmatischer Überforderung – Das Kaisertum in der Zeit Ludwigs des Bayern Martin Kaufhold „Jeder Mensch muss dem Papst untertan sein“. Ansprüche und Widersprüche päpstlicher Vollgewalt Hans-Joachim Schmidt Arme Brüder – reicher Papst. Die folgenreiche Auseinandersetzung der Franziskaner mit Johannes XXII. um die Armut Christi Eva Schlotheuber
Biblische Tage
Sonderheft 1/2015 Sonderheft zur Ausgabe 1/2015 Auferstehung: Besonders prächtig ist diese Illustration gestaltet – sie gibt die Kernaussage des christlichen Glaubens wieder: Jesus, der ein Banner mit dem Sankt-Georgs-Kreuz (der wichtigste Heilige des mittelalterlichen Adels) in Händen hält, steht aus dem Grab auf. Die Wächter sinken ohnmächtig zu Boden.  
Jürgen Werbick, Frido Mann
Theologisches Basiscamp: Erlösung
Veranstaltungsreihe im Jahr 2014 Jürgen Werbick, Frido Mann 6/2014 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 6/2014. Ein Basiscamp ist nötig, um von diesem sicheren Ort aus in die Höhen vorstoßen zu können. Dieses Wissen der Bergsteiger stand Pate bei der Reihe „Katholisches Basiscamp“. An drei Abenden sollten dabei in Form eines interdisziplinären Gesprächs Grundlagen des Glaubens erörtert werden. In der zweiten Veranstaltung, am 31. März 2014, stand der Begriff „Erlösung“ im Zentrum. Der emeritierte Münsteraner Fundamentaltheologe Professor Jürgen Werbick sprach mit Professor Frido Mann. Der „Lieblingsenkel“ von Thomas Mann ist studierter Musiker, promovierter Theologe, war Professor für Psychologie und ist als Schriftsteller tätig. Erlösung Paulus
Armin Grunwald, Klaus Arntz
Climate Engineering
Verantwortung, Risiko, Technikfolgen Armin Grunwald, Klaus Arntz 1/2011 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2011. Aktiv Einfluss nehmen auf das Klima und die Erde mit technischen Mitteln kühlen: Das ist der auf den ersten Blick fast verwegene Plan, den Wissenschaftler neuerdings verfolgen, die sich mit „Climate Engineering“ befassen. Bei seinem Vortrag mit dem Titel „Lasst uns die Erde kühlen! Climate Engineering. Verantwortung, Risiko, Technikfolgen“ im Rahmen der Reihe „Wissenschaft für jedermann“ stellte Professor Armin Grunwald die denkbaren Techniken vor, sprach aber auch über die damit verbundenen Gefahren. Die Reihe „Wissenschaft für jedermann“ organisiert die Katholische Akademie zusammen mit dem Deutschen Museum, wo am 10. November 2010 auch dieser Vortrag gehalten wurde. Wissenschaft für jedermann Klima Technik
Joseph Ratzinger, Jürgen Habermas
Joseph Ratzinger und Jürgen Habermas im Gespräch
Vorpolitische moralische Grundlagen eines freiheitlichen Staates Joseph Ratzinger, Jürgen Habermas 1/2004 Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2004. Unter der Moderation des damaligen Akademiedirektors Dr. Florian Schuller diskutierten der Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, und der Philsoph und Bestseller-Autor Prof. Dr. Jürgen Habermas über Glaube und Vernunft, Moral und Gemeinsinn. Die Ausgabe 1/2004 unserer Zeitschrift zur debatte bringt neben der Begrüßung die beiden Eingangsstatements und einen ausführlichen Pressespiegel, in dem Sie den Verlauf der Disputation am 19. Januar 2004 gut nachvollziehen können. Benedikt XVI. Habermas, Jürgen

Audios

Man kann hören, was sich schriftlich nicht erfassen lässt: die Nuancen, ... [mehr]

Man kann hören, was sich schriftlich nicht erfassen lässt: die Nuancen, die Nachdenklichkeit, die Dynamik der Diskussion. Unser YouTube-Kanal hält Sie auf dem Laufenden.

zum YouTube-Kanal (audio)!

Irme Stetter-Karp Thomas Söding
Der Synodale Weg Irme Stetter-Karp, Thomas Söding, Achim Budde, ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp und Prof. Thomas Söding ziehen Bilanz. Im März 2023 tagte die fünfte und letzte Synodalversammlung in Frankfurt am Main. Von Anfang an gab es Kritik am deutschen Reformprojekt, sei es aus den eigenen Reihen, sei es aus Rom. Zuletzt entzündete sich Streit an der Antwort der römischen Kurie auf die Anfrage mehrerer deutscher Diözesanbischöfe bezüglich der Weiterführung des „Synodalen Wegs“ in einem dauerhaften „Synodalen Rat“. Reformdebatte Kirchenreform Demokratie
Ist die Kirche noch zu retten?
Anamnesen Diagnosen Therapien Heinz Bude, Husch Josten, Judith Müller, Stefan Kopp, Hans-Joachim Höhn Die Katholische Akademie in Bayern thematisierte im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung die Krise der Kirche. Es wurde nach möglichen Ursachen geforscht und passende Therapieansätze wurden vorgeschlagen. Auf dem Podium diskutierten: Prof. Dr. Heinz Bude, Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel, Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie am Institut für Katholische Theologie der Universität Köln, Husch Josten, Schriftstellerin, Köln, Dr. Judith Müller, Leiterin Fachbereich kirchliche Organisationsberatung der Erzdiözese München und Freising, Moderation: Prof. Dr. Stefan Kopp, Professor für Liturgiewissenschaft an der LMU München. Reformdebatte Kirchenreform Katholische Kirche
Heinz Bude
Ist die Kirche noch zu retten? Heinz Bude Die Frage „Ist die Kirche noch zu retten?“ beinhaltet bewusst eine Doppeldeutigkeit. Sie ist Ausdruck des Staunens darüber, wie die institutionelle Kirche in ihre derzeitige Verfassung mit gravierenden Missständen und verstörenden Verhaltensweisen geraten konnte. Sie ist aber auch Ausdruck des Anliegens, Strukturen, Praktiken und Lehrinhalte der Kirche so zu gestalten, dass diese auch in Zukunft ihrer Bestimmung in Jesus Christus gerecht werden kann. Bei der Veranstaltung kooperiert die Katholische Akademie in Bayern mit den Lehrstühlen für Liturgiewissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn. Katholische Kirche Kirchenreform Reformdebatte Missbrauchskrise
Peter Czoik
„Ende der Vorsehung“ Peter Czoik, Carl Amery Dr. Peter Czoik ist Redakteur und Koordinator beim Literaturportal Bayern an der Bayerischen Staatsbibliothek. Er referiert zu dem Thema: „Ende der Vorsehung“ - Ökologie und Apokalypse in Carl Amerys Werk. Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Forschung zur christlichen und insbesondere katholischen Literatur eingeschlafen ist. Überblickt man die literaturwissenschaftliche Forschungsgeschichte der letzten Jahrzehnte, so fällt auf, dass es kaum großangelegte Versuche gibt, die Spezifik von katholischer Literatur zu benennen. Unsere internationale literatur- und medienwissenschaftliche Tagung stellt die Frage nach der katholischen Literatur und ihren Medien heute neu. Literatur
Theologisches Terzett
mit Cornelia Zetzsche Annette Schavan, Jan-Heiner Tück, Cornelia Zetzsche, Zum Theologischen Terzett mit Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Diesmal zu Gast: Cornelia Zetzsche. Sie war bis 2022 Literaturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk; außerdem ist sie Vizepräsidentin und Writers-in-Prison-Beauftragte des PEN Zentrum Deutschland und Kuratorin von Literaturfestivals, Jurorin u. a. beim Deutschen Buchpreis und Regisseurin von Hörbüchern; sie veröffentlichte Autoren-Porträts und die Anthologie „Zwischen den Welten“ mit indischer Literatur. Die im Terzett besprochenen Bücher sind: Hartmut Rosa: Demokratie braucht Religion Wolfgang Huber: Menschen, Götter und Maschinen. Eine Ethik der Digitalisierung Dževad Karahasan: Einübung ins Schweben. Literatur Theologie Theologisches Terzett
Erich Garhammer
Zugänge zum Werk von Arnold Stadler Erich Garhammer Prof. Dr. Erich Garhammer formuliert in seinem Vortrag Zugänge zu Person und zum Werk Arnold Stadlers, der von sich selbst  sagt, dass ihm das Evangelium nicht durch sein Theologiestudium, sondern durch sein Literaturstudium aufgeschlossen worden ist. Im Zentrum steht dabei das Werk "Salvatore" von Arnold Stadler und die darin enthaltenen Perspektiven Stadlers auf die Kirche.  Literatur Kirche Katholische Kirche
Georg Langenhorst
Vom Reiz des Katholischen Georg Langenhorst Prof. Dr. Georg Langenhorst spürt in seinem Vortrag den Fragen nach, was der Katholizismus mit dem Kriminalroman verbindet und was Autor:innen an der Welt des Katholizismus so reizt. Das weite Feld wird dabei durch die Aspekte Struktur(analogie), Personelles und Milieu strukturiert, in denen Parallelen zwischen Katholizismus und Kriminalroman erkennbar sind. Literatur Katholische Kirche
Sabine Fuss
Geo-Engineering - unsere letzte Hoffnung? Sabine Fuss Ohne einen Teil der Treibhausgase, die momentan noch ausgestoßen werden, mit Hilfe technischer Innovationen und landbasierter Methoden wieder aus der Atmosphäre zu entfernen, scheint es kaum mehr möglich zu sein, die globale Erderwärmung unter 2°C zu halten. Doch wie bewerkstelligt man das? Prof. Dr. Sabine Fuss beleuchtet die Rolle von CO2-Entnahmen in Klimaschutzszenarien und wirft einen kritischen Blick auf die momentan diskutierten technischen Möglichkeiten des Geo-Engineering. Klima Umweltschutz Wirtschaftswissenschaften
Theologisches Terzett
mit Ulrich Greiner Annette Schavan, Jan-Heiner Tück, Ulrich Greiner Zum Theologischen Terzett laden Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Diesmal zu Gast: Ulrich Greiner, 1945 geboren, war Feuilleton-Chef der „Zeit“ und verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur und ist nun Autor der „Zeit“. Als Gastprofessor lehrte er in Hamburg, Essen, Göttingen und St. Louis. Folgende Bücher wurden vorgestellt und diskutiert:  Jon Fosse: Ich ist ein anderer Tomáš Halík: Der Nachmittag des Christentums: Eine Zeitansage Hans Joas: Warum Kirche? Selbstoptimierung oder Glaubensgemeinschaft Literatur Katholische Kirche Kirche Theologisches Terzett
Missbrauch - und kein Ende?
Teil 1 - Zwischenbilanz der Expert*innen Achim Budde, Julia Knop, Johannes Norpoth, Manuela Stötzel, Bernhard Sven Anuth Am 24. Januar 2023, ein Jahr nach der Vorstellung der Münchner Missbrauchsstudie, zogen wir gemäß unserem Versprechen, an diesem Thema dranzubleiben, Zwischenbilanz. Im Fokus unserer Veranstaltung standen Themen, die sonst nicht angesprochen werden. Vor allem galt es, die Schwierigkeiten und das Optimierungspotenzial in der Aufarbeitung zu benennen und die systemischen Ursachen zu analysieren. Akademiedirektor PD Dr. Achim Budde moderierte das Podiumsgespräch, für das hochkarätige Expert:innen eingeladen worden waren: Prof. Dr. Bernhard Sven Anuth, Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Universität Tübingen, nebenamtlicher Diözesanrichter, Kirchenrechtsanwalt sowie stellvertretender Vorsitzender der „Kommission sexueller Missbrauch“ (KsM) in Rottenburg-Stuttgart; Prof. Dr. Julia Knop, Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Erfurt, Mitglied der Synodalversammlung und des Synodalforums 1: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag; Johannes Norpoth, Diplom-Sozialwissenschaftler, Sprecher des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sowie ständiger Gast der Synodalversammlung des Synodalen Weges; sowie Dr. Manuela Stötzel, Leiterin des Arbeitsstabes der UBSKM (Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs), Diplom-Psychologin und Fachpsychologin für Rechtspsychologie. Kirche Katholische Kirche
Missbrauch - und kein Ende?
Teil 2 - Fragen und Antworten Achim Budde, Julia Knop, Johannes Norpoth, Manuela Stötzel, Bernhard Sven Anuth Am 24. Januar 2023, ein Jahr nach der Vorstellung der Münchner Missbrauchsstudie, zogen wir gemäß unserem Versprechen, an diesem Thema dranzubleiben, Zwischenbilanz. Im Fokus unserer Veranstaltung standen Themen, die sonst nicht angesprochen werden. Vor allem galt es, die Schwierigkeiten und das Optimierungspotenzial in der Aufarbeitung zu benennen und die systemischen Ursachen zu analysieren. Im Anschluss an das Podiumsgespräch formulierten die Teilnehmenden vor Ort und in Breakout-Rooms im Stream in einer zweiten Runde ihre Fragen, die von den Expert:innen in der dritten Runde ausführlich beantwortet worden sind. Akademiedirektor PD Dr. Achim Budde moderierte das Gespräch der Expert:innen: Prof. Dr. Bernhard Sven Anuth, Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Universität Tübingen, nebenamtlicher Diözesanrichter, Kirchenrechtsanwalt sowie stellvertretender Vorsitzender der „Kommission sexueller Missbrauch“ (KsM) in Rottenburg-Stuttgart; Prof. Dr. Julia Knop, Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Erfurt, Mitglied der Synodalversammlung und des Synodalforums 1: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag; Johannes Norpoth, Diplom-Sozialwissenschaftler, Sprecher des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sowie ständiger Gast der Synodalversammlung des Synodalen Weges; sowie Dr. Manuela Stötzel, Leiterin des Arbeitsstabes der UBSKM (Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs), Diplom-Psychologin und Fachpsychologin für Rechtspsychologie. Katholische Kirche Kirche
Waldschutz ja - aber wie?
Gespräch Achim Budde, Patrick Friedl, Martin Neumeyer Die Diskutanten der Podiumsdiskussion "Waldschutz ja – aber wie?" sind: Martin Neumeyer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Staatsforsten, Regensburg, Patrick Friedl MdL, Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung in der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag. Moderation: PD Dr. Achim Budde, Akademiedirektor. Forstwirtschaft Klima Politik
Wald in natürlicher Dynamik
Waldperspektiven Franz Leibl Forstexperten sehen den Wald in akuter Gefahr: Schädliche Umwelteinflüsse und die Folgen des Klimawandels bedrohen den Wald; Trockenheit, Stürme, Hagelschäden und extreme Schneefälle machen ihm zu schaffen; hinzu kommen Waldnutzungskonflikte zwischen unterschiedlichen Interessen des Naturschutzes, der Freizeitgestaltung und der Holzwirtschaft. Dr. Franz Leibl ist Leiter der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Grafenau. Das Thema seines Referates ist: "Der Wald in natürlicher Dynamik – am Beispiel des Nationalparks Bayerischer Wald." Forstwirtschaft Klima Ökologie
Der "deutsche Wald"
Von der „Waldeinsamkeit“ bis zum „Waldsterben“ Johannes Zechner Dr. Johannes Zechner ist Historiker und Ausstellungskurator in Hamburg und Berlin. Der Titel seines Referates lautet: Von der „Waldeinsamkeit“ bis zum „Waldsterben“ - Der „deutsche Wald“ als Denkmuster und Weltanschauung. Forstwirtschaft Ökologie Nationalsozialismus
Hubert Weiger
Gestresster Wald im Klimawandel Hubert Weiger Forstexperten sehen den Wald in akuter Gefahr und schlagen Alarm. Schädliche Umwelteinflüsse und die Folgen des Klimawandels bedrohen den Wald; Trockenheit, Stürme, Hagelschäden und extreme Schneefälle machen ihm schwer zu schaffen. Hinzu kommen Waldnutzungskonflikte zwischen unterschiedlichen Interessen des Naturschutzes, der Freizeitgestaltung und der Holzwirtschaft. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Wald, die nur schwer miteinander vereinbar sind. Forstwirtschaft Klima Ökologie
Waldperspektiven
Nationalparks als Ausdruck einer neuen Naturreligion? Michael Hauhs, Ulrich Berner, Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Berner und Prof. Dr. Michael Hauhs, Professor für Ökologische Modellbildung, beide an der Universität Bayreuth, gehen aus Sicht religiöser Rede und ökologischer Modellbildung der Frage nach, inwieweit es sich bei der Nationalparkbewegung einerseits um ein religiöses Phänomen handeln könnte und diese Bewegung andererseits beispielhaft ist für die Auseinandersetzung mit globalen Umweltproblemen. Ökologie Umweltschutz Forstwirtschaft
Thomas Söding
Das offene Ende der Apostelgeschichte Thomas Söding Die Apostelgeschichte endet offen. In der Forschung wurde diskutiert, ob das wirklich der beabsichtigte Schluss sei: Sollte noch ein dritter Teil folgen, konnte der Autor die Paulusbiographie nicht mehr abschließen, ging das letzte Blatt verloren... In diesem Vortrag geht es um die Analyse der Schlusspassage der Apostelgeschichte, die die Leser zu den kommenden „Helden“ der Geschichte macht.
Eva Orthmann
Wissenschaft und Bildung zur Blütezeit des Islam Eva Orthmann Prof. Dr. Eva Orthmann ist Professorin für Islamwissenschaft und Iranistik an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie referiert zu dem Thema: Wissenschaft und Bildung zur Blütezeit des Islam. Mit dem Missionsbefehl am Ende des Matthäus-Evangeliums erteilt der auferstandene Jesus seinen Jüngern den Auftrag, zu den Völkern der Erde zu gehen und diese den Glauben zu lehren. Dadurch steht das Christentum von Anfang an unter einer methodischen Spannung, denn einerseits lässt die „Lehre“ das Christentum zur Bildungsreligion werden, andererseits sprengt der „Glaube“ die Exklusivität einer Religion der Gebildeten. Mit unserer diesjährigen Kooperationsveranstaltung mit Welt und Umwelt der Bibel wollen wir diese Geschichte nacherzählen und nachvollziehen. Bildung Glaube Islam Koran
„Was ist das?“ oder von „Gottes Gemütsart“
Religiöse Bildung in den Romanen Thomas Manns Dirk Heißerer Dr. Dirk Heißerer, Vorsitzender des Thomas Mann Forums München e. V., referiert zu dem Thema: >„Was ist das?“ oder von „Gottes Gemütsart“ – Religiöse Bildung in den Romanen Thomas Manns<. Mit dem Missionsbefehl am Ende des Matthäus-Evangeliums erteilt der auferstandene Jesus seinen Jüngern den Auftrag, zu den Völkern der Erde zu gehen und diese den Glauben zu lehren. Dadurch steht das Christentum von Anfang an unter einer methodischen Spannung, denn einerseits lässt die „Lehre“ das Christentum zur Bildungsreligion werden, andererseits sprengt der „Glaube“ die Exklusivität einer Religion der Gebildeten. Literatur Bildung Glaube
Die Bergpredigt
Biblische Tage Hans-Georg Gradl Die Bergpredigt ruht auf Vorstellungen und Diskussionen des Judentums zur Zeit Jesu. Sie verbindet – von ihren jüdischen Wurzeln und ihrer christlichen Überlieferung her – Juden und Christen. Doch auch ein Mahatma Gandhi ließ sich von der Bergpredigt inspirieren. „Es ist“, sagte er einmal, „die Bergpredigt, die mich Jesus liebgewinnen ließ.“ Herzliche Einladung zu den Biblischen Tagen 2023! Sie finden von Montag bis Mittwoch der Karwoche in der Katholischen Akademie in München statt. Wenn Sie jetzt schon Genaueres wissen möchten oder Fragen zur Organisation der Tage haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf: www.kath-akademie-bayern.de Bibel Bibelwissenschaft Biblische Tage Evangelist Matthäus
Andriy Mykhaleyko
Die christlichen Konfessionen in der Ukraine und der Krieg Andriy Mykhaleyko Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar herrscht in Europa wieder ein Krieg, dessen Dauer und Folgen nur schwer einzuschätzen sind. Die politische Instabilität Osteuropas hat mehrere Ursachen. Eine davon besteht in der Existenz von sehr unterschiedlichen Vorstellungen der politischen Gestaltung des europäischen Raumes. Der Referent stellt nicht nur die komplexe konfessionelle Lage in der Ukraine dar, sondern ordnet diese auch in den breiten Kontext des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat sowie der kirchlichen Entwicklungen in der Ukraine und Russland ein. PD Dr. Andriy Mykhaleyko ist außerordentlicher Repetitor im Collegium Orientale in Eichstätt und Privatdozent am Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Politik Krieg Orthodoxie
Literatur im Gespräch
Hanns-Josef Ortheil Hanns-Josef Ortheil Hanns-Josef Ortheil liest aus seinem neuen Roman „OMBRA“. Das Buch erzählt die Geschichte einer Wiederkehr aus erlebter Todesnähe. Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, seine Romane in über zwanzig Sprachen übersetzt. Wer seinen Lesungen lauscht, spürt nicht nur seine literarische Kunst, sondern auch seine Lese-Kunst. Und wer darauf resonant ist, spürt die Schönheit des Glaubens. Literatur
Wilhelm Christoph Warning
Im Augenblick des Staunens fällt das Ich mit der Welt in eins Wilhelm Christoph Warning Der Publizist, Kunstkritiker und Journalist Wilhelm Christoph Warning leitet in das Thema der neuen Ausstellung in den Räumen der Katholischen Akademie in Bayern ein und widmet sich ausführlich den Exponaten von Stipendiatinnen und Stipendiaten des Cusanuswerks. Bildende Kunst Moderne Kunst
Friedhelm Mennekes
Laudatio auf Herzog Franz von Bayern Friedhelm Mennekes Professor Mennekes zeichnet bei seiner Laudatio für Herzog Franz von Bayern, Träger des Romano-Guardini-Preises 2022, die Entwicklung des Münchner "Galerie-Vereins" nach bis zur Gründung des Fördervereins "PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne eV". Gleichzeitig bietet er sehr persönliche Einblicke in die Kunstszene in München von der Nachkriegszeit bis ins frühe 21. Jahrhundert und in Entwicklungen der modernen Kunst sowie den Weg zur Pinakothek der Moderne. Er erzählt von großartigen Kunstwerken, von Risikobereitschaft, privatem Engagement und von der Leidenschaft für die Gegenwart. Er berichtet, wie Herzog Franz von Bayern darum rang, Zeitgenössisches zeitnah zu entdecken und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, indem er ambitionierte Ausstellungen, Vermittlungsprojekte und Sammlungsankäufe realisierte. Bildende Kunst Kunst
Wolfgang Putz: Assistierter Suizid
Statement aus juristischer Perspektive Wolfgang Putz Das Karlsruher Urteil vom Februar 2020 zog viel Kritik auf sich, es habe die Tür zur organisierten Sterbehilfe nicht nur aufgestoßen, sondern „aus den Angeln gehoben“, wie Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung schrieb. Es gibt viele gute Gründe, das Thema 'Assistierter Suizid' erneut zu diskutieren. Und zwar mit Rechtsanwalt Wolfgang Putz, der sich seit Jahrzehnten mit Rechtsfragen am Lebensende beschäftigt und einer der Beschwerdeführer in Karlsruhe war, mit Professorin Claudia Bausewein, der führenden Palliativmedizinerin in Deutschland, und Weihbischof Anton Losinger, der sich über viele Jahre im Deutschen Ethikrat mit dem Thema Sterbehilfe auseinandergesetzt hat. Ethik
Claudia Bausewein: Assistierter Suizid
Statement aus medizinischer Perspektive Claudia Bausewein Das Karlsruher Urteil zog viel Kritik auf sich, es habe die Tür zur organisierten Sterbehilfe nicht nur aufgestoßen, sondern „aus den Angeln gehoben“, wie Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung schrieb. Wie sieht das aus bei Minderjährigen, bei bloß lebensmüden Alten, bei Demenzkranken? Interessant ist, dass sich sowohl Sterbehilfevereine als auch Patientenschützer gegen weitere gesetzliche Regelungen ausgesprochen haben, die immer nur bedingt auf den Einzelfall passen. Sollte sich das Augenmerk der Gesellschaft nicht noch viel stärker auf medizinische und menschliche Begleitung Schwerstkranker und Sterbender richten? Ethik
Anton Losinger: Assistierter Suizid
Statement aus theologischer Perspektive Anton Losinger Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht in einem spektakulären Urteil das Grundrecht jedes Menschen auf Inanspruchnahme von Hilfe zur Selbsttötung festgestellt — unabhängig von Alter und Krankheit. Unsere Verfassung garantiere dieses Grundrecht ebenso wie den grundrechtlichen Schutz dafür, Suizidhilfe selbst in geschäftsmäßiger Form anzubieten. Neben einer neuen gesetzlichen Regelung solle der Bundestag ein Beratungs- und Schutzkonzept entwickeln. Ethik
Herfried Münkler: Neue Weltordnung
Der Wandel der Weltordnung und die Folgen für Europa Herfried Münkler Der Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler erläutert nicht nur die vielschichtigen Hintergründe zur aktuellen Lage, sondern benennt auch die großen Herausforderungen, vor welchen Europa und damit wir alle gemeinsam stehen. Denn die Bewertung der weltpolitischen Lage berührt auch die Frage, wie wir in Zukunft eigentlich leben wollen. Oder sollten wir besser fragen: Wie wir noch leben können? Politik Außenpolitik
Rüdiger Safranski: ETA Hoffmann
Das Geheimnis eines entfesselten Romantikers Rüdiger Safranski Auch 200 Jahre nach seinem Tod lädt E. T. A. Hoffmann zum Wundern und Staunen ein. So wählt sich unsere diesjährige Sommernacht der Künste Rüdiger Safranski zum Bündnispartner, der mit seiner neu aufgelegten Biographie dem Geheimnis des „entfesselten Romantikers“ (Safranski) auf die Schliche zu kommen glaubt. Literatur Prosa
Markus May: Novalis
Sehnsucht nach Transzendenz Markus May Am 2. Mai 2022 jährte sich der Geburtstag des Dichters Novalis zum 250. Mal. Seine Hymnen an die Nacht und Geistlichen Lieder markieren nicht nur einen Höhepunkt religiöser Dichtung der Frühromantik, sie sind auch Ausdruck einer Sehnsucht nach Erfüllung in der Transzendenz. Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Markus May versucht, dem Geheimnis Friedrich von Hardenbergs auf die Schliche zu kommen. Einleitende Gedanken von Dominik Fröhlich, Katholische Akademie in Bayern, sind dem Referat vorangestellt. Literatur
Gespräch zum Thema: Technik gegen Hunger?
Weltweit hungern über 800 Millionen Menschen Die Antwort auf die Frage nach den richtigen Strategien für eine globale Sicherung der Ernährungsmöglichkeiten umfasst neben Aspekten der Verteilung, klimabedingter Änderungen von Anbaustrategien und des Transfers von Know-How auch technologische Innovationen. Armut Entwicklungsländer
Ludwig Mödl: Passionsspiele
Das Passionsspiel in Oberammergau - Erbe und Auftrag Ludwig Mödl Stellen Passionsspiele als geistliche Schauspiele auch heute noch eine sinnvolle Form von Frömmigkeit und Verkündigung dar? Oder sind sie zum reinen Spektakulum geworden? Sind der Freiheit der dramaturgischen Gestaltung des Geschehens Grenzen gesetzt? Die Katholische Akademie in Bayern nimmt die seit Mitte Mai 2022 laufenden Aufführungen der Passionsspiele in Oberammergau zum Anlass, diese wichtigen Fragen zu erörtern. Prof. Dr. Ludwig Mödl ist Professor em. für Pastoraltheologie an der LMU München und theologischer Berater der Passionsspiele in Oberammergau. Passion Theologie
Barbara Vinken: Keuschheit
Wie viel Gender verträgt die Katholische Kirche? Barbara Vinken Die Gender-Theorie sei eine Ideologie, die den Unterschied in der Natur eines Mannes und einer Frau leugne, eine Gesellschaft ohne geschlechtliche Unterschiede vorsehe und somit die anthropologische Grundlage der Familie eliminiere, so hat der Vatikan verlautbaren lassen. Warum tun sich Teile der Kirche so schwer mit einer neuen gesellschaftlichen Sensibilität? Kennt sie nicht vielmehr eine Tradition, die das Menschsein des Menschen betont? Katholische Kirche Anthropologie
Hans-Joachim Sander: Macht und Wahrheit
Wie viel Antigenderismus ist der Katholischen Kirche zuträglich? Hans-Joachim Sander Die Gender-Theorie sei eine Ideologie, die den Unterschied in der Natur eines Mannes und einer Frau leugne, eine Gesellschaft ohne geschlechtliche Unterschiede vorsehe und somit die anthropologische Grundlage der Familie eliminiere, so hat der Vatikan verlautbaren lassen. Warum tun sich Teile der Kirche so schwer mit einer neuen gesellschaftlichen Sensibilität? Kennt sie nicht vielmehr eine Tradition, die das Menschsein des Menschen betont? Katholische Kirche Anthropologie
Thomas Schärtl-Trendel: Gender
Gender-Fragen - Die Verantwortung der Theologie Thomas Schärtl-Trendel Die Gender-Theorie sei eine Ideologie, die den Unterschied in der Natur eines Mannes und einer Frau leugne, eine Gesellschaft ohne geschlechtliche Unterschiede vorsehe und somit die anthropologische Grundlage der Familie eliminiere, so hat der Vatikan verlautbaren lassen. Warum tun sich Teile der Kirche so schwer mit einer neuen gesellschaftlichen Sensibilität? Kennt sie nicht vielmehr eine Tradition, die das Menschsein des Menschen betont? Katholische Kirche Anthropologie
Theologisches Terzett
mit Andreas R. Batlogg SJ Andreas R. Batlogg, Zum Theologischen Terzett mit Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Andreas Batlogg stellt vor: „geist-bewegt. Synodale Wege in den Spuren Jesu gehen“ von Margit Eckholt. Jan-Heiner Tück schlägt „Ins Innere hinaus. Von den Engeln und Mächten“ von Christian Lehnert vor. Und Annette Schavan stellt „Erneuerung aus dem Ursprung. Theologie, Christologie, Eucharistie“ von Walter Kardinal Kasper vor. Zur Begrüßung und Einleitung spricht Astrid Schilling, Studienleiterin der Katholischen Akademie in Bayern. Theologisches Terzett Literatur
Marian Füssel: Historische Tage
Konflikte zwischen England und Frankreich in Nordamerika, Indien und Afrika Marian Füssel Im Siebenjährigen Krieg bekämpften sich in verschiedenen Teilen der Welt die Kolonialmächte England und Frankreich mit ihren jeweiligen Verbündeten. In Nordamerika brach im Streit um Grenzverläufe bereits 1755 der Krieg aus, der auch in Indien und Afrika geführt wurde. Hinzu kam die britisch-spanische Konfrontation, die den Spaniern den Verlust Havannas und Manilas einbrachte. Prof. Dr. Marian Füssel ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaftsgeschichte an der Universität Göttingen. Historische Tage
Wolfgang Burgdorf: Historische Tage
Die europäische Dimension des Siebenjährigen Krieges Wolfgang Burgdorf Der Siebenjährige Krieg gilt als erster Konflikt von globaler Dimension. Sowohl in Übersee als auch in Europa forderten zahlreiche Schlachten und Belagerungen unter Soldaten und Zivilisten einen hohen Blutzoll. Weite Teile Nord- und Westdeutschlands wurden geplündert und verwüstet. Prof. Dr. Wolfgang Burgdorf ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der LMU München. Historische Tage
Sven Externbrink: Historische Tage
Voltaire, der Siebenjährige Krieg und die internationalen Beziehungen Sven Externbrink, Prof. Dr. Sven Externbrink ist zur Zeit Vertreter des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Heidelberg. Der Titel seines Vortrags lautet: "Ces deux nations sont en guerre pour quelques arpens de neige vers le Canada. Voltaire, der Siebenjährige Krieg und die internationalen Beziehungen im 18. Jahrhundert." Historische Tage Literatur
Wilhelm Schmid: Pilgern als Lebenskunst
Von der Sehnsucht, in einer besonderen Weise zu sein Wilhelm Schmid Wilhelm Schmids Schwerpunkt ist die Lebenskunstphilosophie, in diesem Rahmen setzt er sich mit der menschlichen Suche nach Sinn und verschiedenen Themen wie u. a. Glück und Unglücklichsein, Liebe, Gelassenheit auseinander. Schmid übernahm Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der Universität Jena. Philosophie Pilgern Gelingendes Leben
Gespräch zum Thema Pilgern tut gut
Von heiligen Orten und geistigem Pilgern Sabrina Han, Michael Kaminski, Wilhelm Schmid, Wolfgang M. Schneller, Sabrina Späth, Barbara Massion Die Aufzeichnung dokumentiert die Podiumsdiskussion "Pilgern tut gut" bei der Jahrestagung der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft. Die immer aktuelle Frage, warum Pilgern guttut, dreht sich um die immanente und dynamische Verbindung von Pilgern mit Heil und Heilung. Unterschiedliche Zugänge zu diesen zentralen Aspekten des Pilgerns sollen hier vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden: Von der Philosophie über Theologie, Medizin und Psychologie bis zur Geschichte. Dabei spielen die kulturhistorischen Vorträge eine verbindende Rolle. Pilgern
Gespräch zum Thema Biodiversität
Eine Million Tier- und Pflanzenarten gefährdet Katrin Böhning-Gaese, Bernd Hansjürgens, Markus Vogt, Christoph Schinke, Nach neuen Berechnungen sind weltweit etwa eine Million Tier- und Pflanzenarten in ihrer Existenz gefährdet. Bei vielen Arten sind Vielfalt und Biomasse stark zurückgegangen, und ganze Ökosysteme sind bedroht. Zu den Ursachen dieser Krise gehören die expansive Raum- und Ressourcenbeanspruchung, die Landnutzung beispielsweise in der Landwirtschaft oder durch Abholzung von Wäldern sowie der übermäßige Eintrag von Nährstoffen und Chemikalien in die Umwelt. Naturwissenschaft Umweltschutz
Bionik für bessere Technologien
Jüngste Erkenntnisse in der Nanotechnologie sorgen für neuen Boom Ille C. Gebeshuber, Markus Vogt Anhand von Beispielen schöner und zugleich faszinierender bionischer Entwicklungen und der sie inspirierenden Organismen wird das Potenzial des bionischen Zugangs aufgezeigt und ein spannender gemeinsamer Weg von Experten und Expertinnen aus der Biologie und Technik gezeichnet. Biotechnologie Naturwissenschaft
Walter Zahner: Transformation von Kirchenräumen
Welche Zukunft haben unsere sakralen Gebäude? Walter Zahner Die Säkularisierung der Gesellschaft hat viele Folgen, unter anderem den Leerstand, die Umnutzung sowie den Abriss der Kirchen in Deutschland. Dieser Befund ist aber nicht bloß Anlass zu genereller Sorge, sondern zwingt alle Christinnen und Christen dazu, sich eingehend mit der Frage nach der Zukunft unserer Kirchengebäude auseinanderzusetzen. Sakralbauten
Mark Ruff: Zum Streit um das Schauspiel
„Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth Mark Ruff Prof. Dr. Mark Ruff ist Professor für europäische Geschichte der Neuzeit an der Saint Louis University / Missouri (USA). Mark Ruffs Vortrag beschäftigt sich mit den Auseinandersetzungen um das Werk „Der Stellvertreter“ in Deutschland. Er argumentiert, dass die aggressive Verteidigungshaltung der katholischen Kirche Pius-Kritikern wie Hochhuth direkt in die Hände spielte und für die mediale Wirkung des „Stellvertreters“ sorgte. Nationalsozialismus Pius XII.
Otfried Höffe: Verzicht - (k)eine Utopie
Was sagt die Philosophie? Otfried Höffe In der Tradition der philosophischen und theologischen Ethik sowie der Praxis der Weltreligionen spielen verschiedene Formen des Verzichts eine erhebliche Rolle. Diesen Befund mag man nun begrüßen oder nicht - auf unsere Gegenwart lässt er sich jedenfalls nicht eins zu eins übertragen. Philosophie Ethik
Gespräch zum Thema Medien in der (Corona-)Krise
Gemeinsame Tagung mit der Katholischen Journalistenschule ifp. Wie ist es um das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in öffentliche Medien bestellt? In der Anfangszeit der Corona-Pandemie ist es gewachsen, zeigt die „Langzeitstudie Medienvertrauen“ der Universitäten Düsseldorf und Mainz. Ob dieser Trend anhält oder sich im Verlauf der Krise verändert hat, ist noch offen. Medien Pandemie
Eugen Drewermann: Erlösung
Erlösung vom Albtraum der Angst Eugen Drewermann, Der Begriff der Erlösung stößt – zumindest in seiner lehramtlichen Gestalt – vielfach auf Unverständnis oder Ablehnung. Was aber meint Erlösung denn genau? Wer erlöst wen eigentlich wovon? Und zu welchem Zweck? Und vielleicht noch wichtiger: Wie kann Erlösung gelingen? Dr. Eugen Drewermann ist Schriftsteller, Psychotherapeut, Theologe in Paderborn. Erlösung Theologie
Jürgen Werbick: Erlösung
Erlösung als Befreiung zum Leben Jürgen Werbick Der Begriff der Erlösung stößt – zumindest in seiner lehramtlichen Gestalt – vielfach auf Unverständnis oder Ablehnung. Was aber meint Erlösung denn genau? Wer erlöst wen eigentlich wovon? Und zu welchem Zweck? Und vielleicht noch wichtiger: Wie kann Erlösung gelingen? Prof. Dr. Jürgen Werbick ist Professor em. für Fundamentaltheologie an der Universität Münster. Erlösung Theologie
Eugen Drewermann und Jürgen Werbick
Gespräch zum Thema Erlösung Eugen Drewermann, Jürgen Werbick, Achim Budde, Akademiedirektor Dr. Achim Budde moderierte die Podiumsdiskussion. Erlösung Theologie
Schritte der Aufarbeitung
Differenzierungen zum Münchner Missbrauchsgutachten Hiltrud Schönheit, Heiner Keupp, Michaela Huber, Richard Kick Eine erste Einschätzung der Fakten und Reaktionen Seit ihrer Veröffentlichung am vorigen Donnerstag dominiert die Münchner Missbrauchsstudie die mediale Berichterstattung und die innerkirchliche Diskussion. Das Erzbistum München und Freising, das das Gutachten in Auftrag gegeben hat und den Text gleichzeitig mit der Öffentlichkeit zu lesen bekam, hat für den morgigen Donnerstag zu einer Pressekonferenz eingeladen, der alle mit Spannung entgegensehen. Mit einigen Stunden Abstand wollen wir uns am Abend desselben Tages im Trubel der Ereignisse und Meldungen eine Ruhephase nehmen, um unsere Gesprächspartner:innen um eine erste, vorsichtige Einordnung in das große Ganze zu bitten. Kirche
Vom Ölbaum und seiner Wurzel
Vom Verhältnis von Christentum und Judentum Susanne Sandherr, Susanne Talarbadon, Heinz-Günter Schöttler In Erinnerung an Prof. Dr. Maria Neubrand MC Die Veranstaltung würdigt die herausragende Persönlichkeit, das Werk und das Vermächtnis der im März 2020 verstorbenen Neutestamentlerin. Und die Katholische Akademie in Bayern setzt mit dieser Veranstaltung die über viele Jahre zurückreichende Zusammenarbeit mit dem Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim ZdK fort. Judentum
Otfried Höffe und Werner Veith
Verzicht ist (k)eine Utopie Werner Veith, Otfried Höffe Der emeritierte Philosophieprofessor und bekannte Autor Otfried Höffe war am 10. November 2021 zu Gast in der Katholischen Akademie in Bayern, um ausführlich ein Thema zu behandeln, das auf den ersten Blick eindeutig zu sein scheint: Verzicht. Doch sein Streifzug durch die Ideengeschichte machte deutlich, dass philosophisch wie theologisch inspirierte Denker immer wieder zu fast gegensätzlichen Ergebnissen kamen. Im Anschluss diskutierte er mit Dr. Werner Veith (li.), Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München. Der Theologe ging dabei den Thesen des Philosophen auf den Grund. Philosophie
Perspektiven für Europa
Kaminabend der Bayerischen Eliteakademie Ursula Münch, Stefan Leifert Wie wirkt sich die Bundestagswahl auf die europäische Zusammenarbeit aus? Ein Stipendiat und eine Stipendiatin der Stiftung befragen die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und den langjährigen ZDF-Korrespondenten in Brüssel, wie sich die EU weiterentwickeln kann. Europa
Hans-Georg Gradl
Kein Jota soll vergehen - Das Gesetz im Urchristentum Hans Georg Gradl Vortrag im Rahmen der Kooperationsveranstaltung "Alles was Recht ist" mit der Zeitschrift "Welt und Umwelt der Bibel" Am Anfang der Rechtstradition steht das Königsrecht: Die göttlich legitimierte Stellung des Königs legitimiert zugleich seine Gesetze. Mit der Geschichte des jüdischen Volkes wird diese Praxis jedoch in Frage gestellt. Die in den Büchern Mose enthaltenen Gesetze sind nämlich explizit als Gottesrecht legitimiert, wodurch dem orientalischen Sakralkönigtum die Grundlage entzogen wird. Eine völlige Umwertung aller Werte unternimmt schließlich das Christentum, das beide Rechtsformen gleichermaßen kritisiert: „Durch das Gesetz wird niemand gerecht“ (Gal 2,16). Prof. Dr. Hans Georg Gradl, Neutestamentler von der Universität Trier, zeigt, wie allgegenwärtig das Wort Gesetz in der Bibel ist und wie unterschiedlich der Begriff gemeint ist. Altes Testament Evangelium
Jan Assmann
Der Mann Mose und das Gesetz Gottes Jan Assmann Referat im Rahmen der Kooperationsveranstaltung "Alles was Recht ist" mit der Zeitschrift "Welt und Umwelt der Bibel". Am Anfang der Rechtstradition steht das Königsrecht: Die göttlich legitimierte Stellung des Königs legitimiert zugleich seine Gesetze. Mit der Geschichte des jüdischen Volkes wird diese Praxis jedoch in Frage gestellt. Die in den Büchern Mose enthaltenen Gesetze sind nämlich explizit als Gottesrecht legitimiert, wodurch dem orientalischen Sakralkönigtum die Grundlage entzogen wird. Eine völlige Umwertung aller Werte unternimmt schließlich das Christentum, das beide Rechtsformen gleichermaßen kritisiert: „Durch das Gesetz wird niemand gerecht“ (Gal 2,16). Der Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Jan Assmann stellt die Gesetzgebungsarbeit des Moses in den Mittelpunkt. Altes Testament
Die Legitimation des Bösen?
Hitlers "Mein Kampf" Barbara Zehnpfennig Die Passauer Politikwissenschaftlerin referierte auf unserer Veranstaltung "Alles was Recht ist". Barbara Zehnpfennig zeigt in unserem Video wie sich das radikal Böse in der Welt legitimiert. Widerstand
Felicitas Hoppe zu Gast
Drei Bücher beim Theologischen Terzett Annette Schavan, Jan-Heiner Tück Die Gastgeber Annette Schavan und Jan-Heiner Tück begrüßten die Schriftstellerin Felicitas Hoppe. Felicitas Hoppe (*1960) lebt als Schriftstellerin in Berlin und Leuk. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilletons; sie ist auch als Übersetzerin tätig. Hoppe ist reisend und vortragend rund um die Welt unterwegs. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erhielt sie ein Ehrendoktorat der Leuphana Universität Lüneburg. Am 8. September erschien ihr neuer Roman Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm. Die im Terzett besprochenen Bücher wurden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen.  Es waren: Andrea Riccardi: Das Herz wiederfinden. Beten mit dem Wort Gottes Simone Weil: Schwerkraft und Gnade Erik Varden: Heimweh nach Herrlichkeit Theologisches Terzett
Einweihung der Hans-Maier-Bibliothek
Feierstunde mit Freunden Hans Maier Akademiedirektor Dr. Achim Budde im Gespräch mit Professor Hans Maier zu Politik, Kirche und der Akademie Ein rund 45-minütiges Interview mit dem 90-jährigen Intellektuellen war Kernstück der Veranstaltung, zu der Mitglieder der Akademie-Gremien sowie enge Weggefährten von Professor Hans Maier gekommen waren. Schloss Suresnes
Einsames Glück
Annemarie Pieper Die Philosophin zu einem weitverbreiteten gesellschaftlichen Problem. Einsamkeit ist eine Grunderfahrung menschlicher Existenz. Gemeinsam mit der Philosophin Prof. Dr. Annemarie Pieper (Basel) und dem Neurowissenschaftler und Psychiater Prof. Dr. Manfred Spitzer (Ulm) wollen wir uns von diesen beiden Richtungen her dem Phänomen der Einsamkeit nähern. Im Zentrum wird dabei die Frage stehen, ob und – wenn ja – inwiefern Gelingen und Misslingen menschlichen Lebens von unserem Umgang mit der Einsamkeit abhängen. Philosophie Psychiatrie
Einsamkeit in schwierigen Zeiten
Manfred Spitzer Der Neurowissenschaftler zu einem weitverbreiteten gesellschaftlichen Problem. Einsamkeit ist eine Grunderfahrung menschlicher Existenz. Gemeinsam mit der Philosophin Prof. Dr. Annemarie Pieper (Basel) und dem Neurowissenschaftler und Psychiater Prof. Dr. Manfred Spitzer (Ulm) wollen wir uns von diesen beiden Richtungen her dem Phänomen der Einsamkeit nähern. Im Zentrum wird dabei die Frage stehen, ob und – wenn ja – inwiefern Gelingen und Misslingen menschlichen Lebens von unserem Umgang mit der Einsamkeit abhängen. Philosophie Psychiatrie
Vorboten der kleinen Eiszeit
Naturkatastrophen und das Leben der Menschen Josef H. Reichholf Im Rahmen der Historischen Tage zum 14. Jahrhundert geht der Naturwissenschaftler auf die klimatischen Verhältnisse dieser Zeit ein. Das 14. Jahrhundert gilt als Krisenzeit des Mittelalters. „Dramatisches Jahrhundert“ nennt man es, wobei es keineswegs nur negative Entwicklungen gab.In Europa begann allerdings eine mehr als 400-jährige Phase mit sehr niedrigen Durchschnittstemperaturen und weiteren sehr negativen klimatischen Entwicklungen. 14. Jahrhundert Mittelalter
Dogmatisierung des päpstlichen Absolutismus
Primat und Unfehlbarkeit auf dem Ersten Vatikanischen Konzil Franz Xaver Bischof Mit dem Ersten Vatikanischen Konzil hat sich die Kirche von Rom auf einen Sonderweg begeben, indem sie zweierlei zum Dogma erhob: 1. Alle Hirten und Gläubigen weltweit sind dem Bischof von Rom zu hierarchischer Unterordnung und Gehorsam verpflichtet – und zwar sowohl in Fragen des Glaubens und der Sitten als auch disziplinarisch (DH 3060). 2. Der Bischof von Rom besitzt Unfehlbarkeit, wenn er „ex cathedra“ spricht. Seine Definitionen sind dann aus sich selbst heraus, nicht aufgrund des Konsenses der Kirche „unreformierbar“ (DH 3074). Wir wollen über diese Fragen ins Gespräch kommen: Wie ist es zur Dogmatisierung der Herrschaft gekommen? Wie hat sie sich seitdem entwickelt? Sind jegliche Ideen, die Macht in der Kirche zu teilen, von vornherein zum Scheitern verurteilt? Und selbst wenn Kirche und Papst es wollten: Kämen wir aus der Nummer überhaupt wieder heraus? Oder ist die Lehre tatsächlich, wie sie selbst es nennt, „irreformabilis“? Prof. Dr. Franz Xaver Bischof ist Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der LMU München. Konzil Papsttum
Absicherung der absolutistischen Wahlmonarchie
Von kirchenrechtlichen Sackgassen und Reformbedarfen Thomas Schüller Mit dem Ersten Vatikanischen Konzil hat sich die Kirche von Rom auf einen Sonderweg begeben, indem sie zweierlei zum Dogma erhob: 1. Alle Hirten und Gläubigen weltweit sind dem Bischof von Rom zu hierarchischer Unterordnung und Gehorsam verpflichtet – und zwar sowohl in Fragen des Glaubens und der Sitten als auch disziplinarisch (DH 3060). 2. Der Bischof von Rom besitzt Unfehlbarkeit, wenn er „ex cathedra“ spricht. Seine Definitionen sind dann aus sich selbst heraus, nicht aufgrund des Konsenses der Kirche „unreformierbar“ (DH 3074). Seit 1870 muss jeder Katholik das glauben. Und hat auch das Zweite Vatikanische Konzil diese Ekklesiologie durch Kategorien wie „Communio“, „Synodalität“ oder „Volk Gottes“ ergänzt, so bleibt sie doch ungeschmälert in Kraft. Konzil Papsttum
150 Jahre Unfehlbarkeit - Abschlussdiskusion
Akademiedirektor Dr. Achim Budde im Gespräch mit den Referenten Achim Budde, Franz Xaver Bischof, Thomas Schüller Bei der abschließenden Diskussion moderierte Akademidirektor PD Dr. Achim Budde das Gespräch der Professoren Franz Xaver Bischof und Thomas Schüller. Konzil Papsttum
Napoleon
Was kann er uns 200 Jahre nach seinem Tod noch bedeuten? Johannes Willms Bereits 200 Jahre ist er tot und dennoch ist Napoleon Bonaparte auch in unserer Gegenwart noch sehr präsent. In unserem neuesten Video zeigt der Historiker und Frankreichkenner Dr. Johannes Willms auf, an was da zu denken ist: vor allem seine politischen Erfolge und sein Werk als Gesetzgeber, mit denen er der Moderne zum Durchbruch verhalf. Gerade sein radikaler Individualismus macht ihn vielleicht heute besonders interessant. Das gut halbstündige Video liefert eine Reihe von Fakten und sehr spezielle Einsichten. Johannes Willms steht uns und Ihnen darüber hinaus auch noch für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung. In einem Zoom-Gespräch am Montag, 7. Juni 2021, ab 20.15 Uhr, sind Sie eingeladen, Ihr Wissen zu Napoleon noch zu vertiefen. Hier finden Sie den Link für das Zoom-Gespräch, über den Sie am 7. Juni teilnehmen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fallen Ihnen, nachdem Sie das Video gesehen haben, schon Fragen ein, können Sie diese aber gerne per Mail an unseren Studienleiter Stephan Höpfinger schicken. Frankreich
Paul Celan II
Judentum und jüdische Identität Markus May, Jan-Heiner Tück Literatur und Theologie beim großen Dichter Paul Celans Gedichte sind nur vor einem religiösen Hintergrund verständlich, sagen viele. Dieser Spur wollen wir anlässlich von Paul Celans 100. Geburtstag nachgehen und gemeinsam mit unseren Gästen – dem Theologen Jan-Heiner Tück aus Wien und dem Literaturwissenschaftler Markus May aus München – den religiösen Dichter Paul Celan kennenlernen. Hören Sie im zweiten Teil des Podcasts das Referat des Literaturwissenschaftlers Markus May zu Judentum und jüdischer Identität in Leben und Werk Celans und folgen Sie der Diskussion zwischen May und dem Theologen Jan-Heiner Tück. Das Referat von Jan-Heiner Tück und ein biographischer Abriss zu Paul Celan sind der Inhalt von Teil I. Literatur Judentum
Paul Celan I
Biographie und religiöse Traditionssplitter Dominik Fröhlich, Jan-Heiner Tück Literatur und Theologie zum großen Dichter Paul Celans Gedichte sind nur vor einem religiösen Hintergrund verständlich, sagen viele. Dieser Spur wollen wir anlässlich von Paul Celans 100. Geburtstag nachgehen und gemeinsam mit unseren Gästen – dem Theologen Jan-Heiner Tück aus Wien und dem Literaturwissenschaftler Markus May aus München – den religiösen Dichter Paul Celan kennenlernen. Hören Sie im ersten Teil des Podcasts einen biographischen Abriss und Jan-Heiner Tücks Referat zur jüdischen und katholischen Traditionssplittern in seinem Gedicht Benedicta. Hier geht es zum zweiten Teil: Markus May sucht und findet das Judentum in Paul Celans späten Gedichten. Literatur Judentum
Zehn Jahre Arabischer Frühling
Gespräch in der Reihe Akademie aktuell Marita Krauss, Franz Maget, Said AlDailami Die Historikerin Marita Krauss befragt Franz Maget und Said AlDailami Im Dezember 2010 löste die Selbstverbrennung eines jungen tunesischen Gemüsehändlers den „Arabischen Frühling“ aus. In Tunesien und Ägypten stürzten die Langzeit-Diktatoren. Es kam zu Massenprotesten in der gesamten arabischen Welt, vor allem junge Menschen wünschten sich Freiheit und Wohlstand. Doch die Hoffnung auf Demokratie wurde enttäuscht, autoritäre Strukturen blieben fast überall erhalten und die arabischen Staaten Nordafrikas entwickelten sich zu einer der größten Krisenregion der Erde. Viele Menschen machten sich als Flüchtlinge auf den Weg nach Europa. Was hat sich in den vergangenen zehn Jahren in den arabischen Ländern getan und wie geht es weiter? Diese Fragen beantworten Franz Maget und Said AlDailami ihrer Gastgeberin Marita Krauss, Inhaberin des Lehrstuhls für Europäische Regionalgeschichte an der Universität Augsburg, in unserer Reihe „Akademie aktuell“.
Mutationen und Menschenleben
Claudia Bausewein, Ulrike Protzer Mutationen und Menschenleben heißt unser neuestes Audio, das Sie auf dem YouTube-Kanal der Katholischen Akademie in Bayern finden. Zwei Medizinerinnen von Rang und Namen befassen sich in der gut halbstündigen Diskussion mit den Auswirkungen der gefährlichen neuen Varianten des Corona-Virus und der Lage Schwerkranker und Sterbender in den Kliniken. Prof. Dr. Ulrike Protzer, Virologin an der TU München und eine der wichtigsten Beraterinnen der bayerischen Staatsregierung, diskutiert mit Prof. Dr. Claudia Bausewein, Palliativmedizinerin an der LMU München und Präsidentin der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Medizin Medizintechnik
Die Apostelgeschichte
Von Jerusalem nach Rom. Eine Einführung in die Welt der Apostelgeschichte Hans-Georg Gradl Referat des Neutestamentlers und Leiters der Biblischen Tage Prof. Dr. Hans-Georg Gradl Das Referat von Hans-Georg Gradl haben wir als Audio und auch als Video aufgezeichnet. Am Donnerstag, 29. April 2021, laden wir Sie ab 19 Uhr zu einem Zoom-Gespräch auf der Grundlage des Audios/Videos ein, in dem Sie Prof. Gradl dazu Fragen stellen und mit ihm diskutieren können. Nutzen Sie am 29. April diesen Link, um zum Gespräch zu kommen. Wenn Sie schon im Vorfeld eine Frage haben, können Sie diese per Mail an Studienleiter Michael Zachmeier (michael.zachmeier@kath-akademie-bayern.de) schicken. Das Video, das Audio und das Zoom-Gespräch sind auch Vorgeschmack auf die in der Karwoche 2022 vom 11. bis 13. April stattfindenden Biblischen Tage über die Apostelgeschichte. Dazu werden Sie aber natürlich gesondert eingeladen. Biblische Tage
Demokratie in der Krise?
Reihe "Akademie Aktuell" Marita Krauss, Magnus Brechtken, Michael Hochgeschwender Ist die Demokratie in der Krise? Dieser Frage gehen in diesem Video Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der LMU München, und Prof. Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor am Institut für Zeitgeschichte in München, im Gespräch nach. Die Moderation des Gesprächs hat als Gastgeberin der Reihe "Akademie aktuell" Prof. Dr. Marita Krauss, Inhaberin des Lehrstuhls für Europäische Regionalgeschichte an der Universität Augsburg. USA Trump, Donald Demokratie
Geliebte Freiheit
Zum Verhältnis von Offenbarung und Autonomie Sarah Rosenhauer Es ist eine alte Streifrage in der Geschichte unseres Denkens: Wie soll die Vernunft mit Wahrheitsansprüchen umgehen, die sich auf Offenbarung berufen? Und wie verhält sich der Glaube, der sich einem Offenbarungsgeschehen verdankt, zur Vernunft, die lediglich sich selbst verpflichtet ist? Zusammen mit der katholischen Theologin Dr. Sarah Rosenhauer aus Frankfurt und dem Philosophen Dr. Thomas Oehl aus München klären wir, was unter „Vernunft“ und „Offenbarung“ eigentlich genau zu verstehen ist. Und wir prüfen, wie sich diese beiden Größen aufeinander beziehen lassen. Vernunft
Philosophie als Offenbarung
Die Sicht der Philosophie Thomas Oehl Es ist eine alte Streifrage in der Geschichte unseres Denkens: Wie soll die Vernunft mit Wahrheitsansprüchen umgehen, die sich auf Offenbarung berufen? Und wie verhält sich der Glaube, der sich einem Offenbarungsgeschehen verdankt, zur Vernunft, die lediglich sich selbst verpflichtet ist? Zusammen mit der katholischen Theologin Dr. Sarah Rosenhauer aus Frankfurt und dem Philosophen Dr. Thomas Oehl aus München klären wir, was unter „Vernunft“ und „Offenbarung“ eigentlich genau zu verstehen ist. Und wir prüfen, wie sich diese beiden Größen aufeinander beziehen lassen. Vernunft
Vernunft und Offenbarung
Philosophie und Theologie im Gespräch Sarah Rosenhauer, Thomas Oehl Die beiden Wissenschaften im Gespräch Es ist eine alte Streifrage in der Geschichte unseres Denkens: Wie soll die Vernunft mit Wahrheitsansprüchen umgehen, die sich auf Offenbarung berufen? Und wie verhält sich der Glaube, der sich einem Offenbarungsgeschehen verdankt, zur Vernunft, die lediglich sich selbst verpflichtet ist? Über diese Frage diskutieren die katholische Theologin Dr. Sarah Rosenhauer aus Frankfurt und der Philosoph Dr. Thomas Oehl aus München. Mit einem durchaus überraschenden Ergebnis: Vernunft könnte durch Offenbarung nicht nur gestützt und ergänzt werden, sondern selbst Offenbarung sein! Kann das einleuchten? Überzeugen Sie sich selbst! Vernunft
Wein und Bier
Flüssige Kulturgüter bayerischer Klöster Sabine Wüst, Wolfgang Wüst Das Referat des Landeshistorikers Prof. Dr. Wolfgang Wüst geht auf altbaierische und fränkische Klöster ein. Weinbau, Bierbrauen und die Destillierung wertvoller Kräuterliköre sind bis heute wichtige Elemente klösterlicher Kultur, deren Ursprünge weit ins Mittelalter zurückreichen. Der Erfolg liegt, wie etwa bei den Ettaler Klosterlikören, in alter Rezeptur, die als Geheimnis weniger Eingeweihter die Zeiten überdauert. Weihenstephan erhielt im Jahr 1040 die Braugerechtigkeit vom Freisinger Bischof. Dieses frühe Datum spielte für die Klosterökonomie eine tragende Rolle, auch wenn es einer kritischen Überprüfung nicht standhielt. 1048 bekam Benediktbeuern, nach der Ansiedelung von Mönchen aus Tegernsee, die Braugerechtigkeit. Zwar wird auch diese Datierung bezweifelt, dennoch bleibt festzuhalten, dass Bierbrauen seit langem zur Ökonomie geistlicher Territorien zählt. Das Referat und die Diskussion, die Sie hier hören können, waren ursprünglich als Teil eines großangelegten Studientags zum Thema "Flüssige Kulturgüter geistlicher und weltlicher Territorien" gedacht. Dieser musste Corona-bedingt ausfallen und nun am 24. September 2021 nachgeholt wird. Verköstigung inklusive! Merken Sie sich doch das Datum schon mal vor. Die Einladung ergeht rechtzeitig. Kloster Bayern
USA nach der Wahl Teil II
Die Zukunft der Vereinigten Staaten - Fortsetzung Marita Krauss, Britta Waldschmidt-Nelson, Klaus Stüwe Fachleute im Gespräch Kompliziert ist die Lage in den „USA nach der Wahl“. In unserer gleichnamigen Veranstaltung beleuchteten die Fachleute am 17. November 2020, also zwei Wochen nach der US-Wahl, anhand der Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft der Vereinigten Staaten. Moderiert wurde das Gespräch von der Historikerin Prof. Dr. Marita Krauss, die Prof. Dr. Britta Waldschmidt-Nelson, Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums an der Universität Augsburg, und Prof. Dr. Klaus Stüwe, vom Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Vize-Präsident der KU Eichstätt-Ingolstadt, zu Gast hatte. Beide Experten warben für ein gewisses Verständnis der US-AmerikanerInnen und erläuterten deren Mentalität, die wohl ein Grund dafür war, dass die Wahl deutlich knapper ausfiel, als es sich hierzulande der eine oder die andere gewünscht hätte. Trump, Donald USA
USA nach der Wahl - Teil I
Die Zukunft der Vereinigten Staaten von Amerika Marita Krauss, Britta Waldschmidt-Nelson, Klaus Stüwe Fachleute anylysieren die Wahlen in den USA und den Übergang von Trump zu Joe Biden. Kompliziert ist die Lage in den „USA nach der Wahl“. In unserer gleichnamigen Veranstaltung beleuchteten die Fachleute am 17. November 2020, also zwei Wochen nach der US-Wahl, anhand der Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft der Vereinigten Staaten. Moderiert wurde das Gespräch von der Historikerin Prof. Dr. Marita Krauss, die Prof. Dr. Britta Waldschmidt-Nelson, Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums an der Universität Augsburg, und Prof. Dr. Klaus Stüwe, vom Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Vize-Präsident der KU Eichstätt-Ingolstadt, zu Gast hatte. Beide Experten warben für ein gewisses Verständnis der US-AmerikanerInnen und erläuterten deren Mentalität, die wohl ein Grund dafür war, dass die Wahl deutlich knapper ausfiel, als es sich hierzulande der eine oder die andere gewünscht hätte. USA Trump, Donald
"Gott ist tot!"
Nietzsches Antichristentum - Christentum nach Nietzsche Urs Sommer, Olivier Ndjimbi-Tshiende, Dominik Fröhlich Die Diskussion zum Abschluss der Veranstaltung Anlässlich von Nietzsches 175. Geburtstag lud die Katholische Akademie in Bayern den Schweizer Nietzsche-Experten Prof. Dr. Andreas Urs Sommer am Abend des 12. November 2019 nach München ein, um vor zahlreichem Publikum Nietzsches Kritik am Christentum zu rekapitulieren. Im zweiten Teil unseres Nietzsche-Abends diskutierte Prof. Sommer mit dem aus Afrika stammenden Priester und Moralphilosophen Oliver Ndjimbi-Tshiende unter anderem die Frage, ob uns Nietzsche auch außerhalb Deutschlands noch etwas angehe. Das Referat von Professor Sommer mit dem Titel "Nietzsches Antichristentum und das Christentum nach Nietzsche" finden Sie abgedruckt in unserer Zeitschrift "zur debatte".
Charles de Gaulle
Zum 50. Todestag des französischen Staatsmanns Henri Ménudier, Johannes Willms, Axel Honsdorf Diskussion über die Politik der Versöhnung Im Rahmen der Abendveranstaltung zu Charles de Gaulle spricht Axel Honsdorf, Geschäftsführer des Bayerisch-Französischen Hochschulzentrums München, über den französischen Staatsmann mit Prof. Dr. Henri Ménudier, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle, und Dr. Johannes Willms, Historiker und Journalist, München/Paris. In der Diskussion gab es auch eine Wortmeldung von Prof. Dr. Hans Maier, ehem. Staatsminister, Politikwissenschaftler und Publizist - durchaus kritisch und sehr informiert. Frankreich Nachkriegszeit Europa
Zerbrechlichkeit der Gesellschaft
Auswirkungen der Pandemie Andrea Kammhuber, P. Eckhard Frick, Johanna Hofmeir Drei Mitglieder des Allgemeinen Rats der Katholischen Akademie im Gespräch. Andrea Kammhuber, Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, spricht mit Johanna Hofmeir, der Leiterin des Projekts "Lichtblick Hasenbergl", einer Einrichtung, in der sich etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Schwächsten in der Gesellschaft kümmern, vom Kleinkind bis zu jungen Erwachsenen. Als Arzt und Psychologe auf dem Podium: Prof. Dr. med. Eckhard Frick SJ, Professor für Anthropologische Psychologie, Hochschule für Philosophie München. Eckhard Frick ist zudem am Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, tätig. Armut
Michael Kardinal von Faulhaber
Tagebücher von 1938 Andreas Wirsching Weiterführung des Projekts "Faulhaber-Edition". Seit 2014 werden die Besuchstagebücher von Michael Kardinal von Faulhaber vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und dem Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster ediert. Näheres zu diesem Forschungsprojekt finden Sie unter: https://www.faulhaber-edition.de Im Zentrum des Tagebuchs steht zu Beginn des Jahres 1938 die gegen den Katholizismus gerichtete Politik des NS-Regimes. Verzweifelt versucht Faulhaber an der Spitze des bayerischen Episkopats, die rechtswidrige Schließung der Ordensschulen und die Auflösung der katholischen Verbände abzuwenden. Die erneute Verhaftung von Pater Rupert Mayer durch die Gestapo im Januar und die sich häufenden Predigtverbote sorgen für Unruhe im katholischen Volksteil. Vor den Augen der Münchner Bevölkerung zeigt sich die Radikalität des Antisemitismus der Nationalsozialisten im Sommer beim Abriss der Hauptsynagoge im Herzen der Stadt und in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938. Faulhaber Nationalsozialismus
Stereotypen im Indienbild des deutschen Films
Die Zwanziger und Dreißiger Jahre Georg Lechner Vortrag im Rahmen der Tagung "Ein Bayer in Bollywood". a Spreti, Karl Graf von
Die Entstehung der indischen Filmindustrie
Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonianialen Indien Harald Fischer-Tinné Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Ein Bayer in Bollywood" Am 6. März 1935 machte sich der spätere Diplomat Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium am 25. September 2020 hat ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung beleuchtet und diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext eingeordnet. In dem Referat von Prof. Dr. Harald Fischer-Tiné von der ETH Zürich, das Sie hier hören können, wurde nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft gefragt. Film
Briefe aus Indien
Karl Graf Spreti schreibt an seine Eltern Jörg Zedler Die Briefe des späteren Diplomaten berichten von den ersten Jahren der indischen Fimindustrie. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Ein Bayer in Bollywood". a Spreti, Karl Graf von
Theologisches Terzett mit Heinz Bude
Literatur in der Akademie Annette Schavan, Jan-Heiner Tück, Heinz Bude Die beiden Gastgeber Annette Schavan und Jan-Heiner Tück begrüßten am 10. September den bekannten Soziologen Heinz Bude. Bei unserem vierten Theologischen Terzett (das ursprüngliche vierte mit Elmar Salmann OSB musste im März 2020 wegen Corona ausfallen) wird die Corona-Pandemie sicherlich auch ein aktuelles theologisches Thema werden. Zur Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Vorgestellt wurden Theater für Engel von Tomas Halik, Corpora von Eckhard Nordhofen und Reform von Michael Seewald. Heinz Bude ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel und bringt mit seinen Publikationen die Soziologie immer wieder öffentlichkeitswirksam zur Sprache. Als Beispiele seien genannt: Gesellschaft der Angst (2014); Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen (2016); Adorno für Ruinenkinder - Eine Geschichte von 1968 (2018); Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee (2019). Theologisches Terzett
Die Goten - Paten Europas?
Archäologische, sprachliche und kulturelle Spuren in Europa Rossen Milev Der bulgarische Wissenschaftler hielt den abschließenden Abendvortrag bei den Historischen Tagen. Dr. Rossen Milev ist Leiter des internationalen Forschungsprojekts zu den Goten an der Balkan-Media-Academy in Sofia. Antike Mittelalter
Das Ende des Gotenreiches
Der Wandel der Mittelmeerwelt in der Spätantike Hartmut Leppin Die geschilderten Umgestaltungen haben weltgeschichtliche Bedeutung. Prof. Dr. Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt am Main. Antike Mittelalter
Theoderich der Große
König der Goten, Herrscher der Römer Hans-Ulrich Wiemer Herrschaft im spätrömischen Italien. Die Gotenherrschaft in Italien ist mit Theoderich dem Großen (454-526) verbunden, der mit Geschick, aber auch harter Hand bestehende Konfliktpotenziale auszutarieren verstand und durch seine Bautätigkeit Ravenna geprägt hat. Seine Geschichte erzählt Prof. Dr. Hans-Ulrich-Wiemer, Professor für Alte Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Mittelalter
Die Ostgoten auf dem Balkan
Beutegenossen und Föderaten Verena Epp Die Zeit von 454 bis 488. Ostgotische Gruppen als Beutegenossen und Föderaten auf dem Balkan (454-488) ist der genaue Titel des Referats von Prof. Dr. Verena Epp, Professorin für Mittelalterliche Geschichte und geschichtliche Landeskunde an der Universität Marburg. Mittelalter
Ulfila - Bischof der Goten
Ein Bischof im gotischen Land Eike Faber Zur Christianisierung dieses germanischen Volkes In der frühen Kulturgeschichte Europas ragt Bischof Ulfila (311-383) heraus. Er schuf eine eigene Schrift, in die er die Bibel ins Gotische übertrug. Antike Mittelalter
Das Toledanische Reich der Westgoten
Wege von der Antike ins Mittelalter Klaus Herbers 200 Jahre Geschichte der Iberischen Halbinsel. Auf dem Boden des Imperium Romanum gelang den Goten die Gründung eigener Reiche. So trieb es einen Teil des Volkes unter dem Ansturm der Hunnen im 4. Jahrhundert ins römische Reich, wo sie im Jahr 378 bei Adrianopel (Edirne) die Römer vernichtend schlugen und 410 Rom plünderten, bevor sie zunächst nach Gallien, dann unter dem Druck der Franken nach Hispanien zogen und dort das Toledanische Reicht gründeten. Die muslimischen Mauren beendeten dieses westgotische Reich zu Beginn des 8. Jahrhunderts. Mittelalter Antike
Alarich I. - Geschichte eines Getriebenen
Mischa Meier Historische Tage 2020: Die Goten in der Geschichte Europas Unter dem Titel Alarich I. - Karriere eines Getriebenen referiert der Tübinger Althistoriker Professor Mischa Meier über den Gotenkönig, der das römische Reich durch die Eroberung seiner Hauptstadt im Mark erschütterte. Historische Tage Mittelalter
Der Einfall der Hunnen nach Europa
Klaus Rosen Historische Tage 2020: Die Goten in der Geschichte Europas Professor Klaus Rosen von der Universität Bonn berichtet in seinem Referat Der Einfall der Hunnen nach Europa über das Jahr 370, seine Folgen und das Reich Attilas bis zu seinem Zerfall in den Jahren 453/454. Historische Tage Mittelalter
Die Anfänge der Goten
Herwig Wolfram Herwig Wolfram, Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, beleuchtet die Entstehung des Volkes in der Antike. Die Goten gehörten zu den ostgermanischen Volksverbänden. Ihre genaue Herkunft ist schwer zu bestimmen, jedoch war ihre Geschichte stark von Wanderungsbewegungen durch Europa geprägt, die sie zunächst in den Schwarzmeerraum führten. Auf dem Boden des Imperium Romanum gelang ihnen die Gründung eigener Reiche. Mittelalter Historische Tage
Menschlichkeit und Machtgefahr
Überlegungen zu zwei Begriffen Romano Guardinis Michael Seewald Vortrag im Rahmen des Guardini-Tags 2020 in Kooperation mit der Guardini-Stiftung Berlin Romano Guardini veröffentlichte 1951 unter dem Titel „Die Macht – Versuch einer Wegweisung“ eine Denkschrift, die auffällig viele Bezüge zu unserer Gegenwart aufweist – in Europa und weltweit. Bisher für stabil gehaltene soziale Systeme scheinen plötzlich zu erodieren. Autokraten bemächtigen sich immer häufiger offener Zivilgesellschaften. Aber auch die Mächtigen fühlen sich zunehmend vereinnahmt von ihrer eigenen Machtfülle. Prof. Dr. Michael Seewald, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster, stellt bei seinem Vortrag beim Guardini-Tag seine Überlegungen zu zwei Begriffen Romano Guardinis, Macht und Machtgefahr, vor.
Der Erzbischof von Canterbury in der DDR
John Arnold zu ökumenischem Wagnis John Arnold Bericht über eine Reise im Jahr 1974 Für besonderes Engagement in der Ökumene der katholischen Kirche mit den Kirchen der Reformation wurde 2001 der „Ökumenische Preis der Katholischen Akademie“ an Stephen Sykes und John Arnold vergeben. Letzterer berichtete in seiner Ökumenepreis-Rede von einer weitgehend unbekannten Episode aus der Zeit der deutschen Teilung, dem Besuch des Erzbischofs von Canterbury, Michael Ramsey, in der DDR. Arnold begleitete 1974 den Erzbischof auf seiner Reise. Sein persönlicher Blick als Zeitzeuge dieses Ereignisses aus den siebziger Jahren im Osten Deutschlands ist gleichermaßen spannend wie berührend. Ökumene Ökumenischer Preis
Medizin im Krieg?
Akademiegespräch mit Bundeswehroffizieren Dirk Fischer Sanitätsdienstliches Handeln im 21. Jahrhundert Vor rund einem Jahr wurde die Veranstaltung in Kooperation mit der Katholischen Militärseelsorge bei der Bundeswehr konzipiert: medizinisches Wirken in schwieriger Situation. Der Mediziner und Theologe Rupert Dirk Fischer sprach dann am 10. März 2020 über den Dienst des Arztes und natürlich auch des Pflegepersonals bei kriegerischen Konflikten. Damals bahnte sich schon die weltweit wohl schlimmste Krise in Friedenszeiten an, die Corona-Pandemie. Vieles was Dirk Fischer, Wissenschaftlicher Leiter der Lehr- und Forschungsstelle für Wehrmedizinische Ethik an der Sanitätsakademie der Bundewehr in München, vor den Bundeswehroffizieren sagte, gilt zur Zeit, in der viele die Menschheit im Krieg mit dem Virus sehen. Akademiegespräch Bundeswehr Jazz Medizin
Mächte und Gewalten
Romano Guardinis Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Macht Jean Greisch Vortrag auf dem Guardini-Tag 2020 in Kooperation mit der Guardini-Stiftung Berlin Romano Guardini veröffentlichte 1951 unter dem Titel „Die Macht – Versuch einer Wegweisung“ eine Denkschrift, die auffällig viele Bezüge zu unserer Gegenwart aufweist – in Europa und weltweit. Bisher für stabil gehaltene soziale Systeme scheinen plötzlich zu erodieren. Autokraten bemächtigen sich immer häufiger offener Zivilgesellschaften. Aber auch die Mächtigen fühlen sich zunehmend vereinnahmt von ihrer eigenen Machtfülle. Prof. Dr. Jean Greisch, Professor em. für Philosophie und ehemaliger Inhaber der Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der Humboldt-Universität zu Berlin mit seinem Beitrag "Mächte und Gewalten".
Ambivalenzen der Macht
Überlegungen zu Romano Guardini aus sozialethischer Sicht Professor Markus Vogt beim Guardini-Tag 2020 zum Thema "Macht" Romano Guardini veröffentlichte 1951 unter dem Titel „Die Macht – Versuch einer Wegweisung“ eine Denkschrift, die auffällig viele Bezüge zu unserer Gegenwart aufweist – in Europa und weltweit. Bisher für stabil gehaltene soziale Systeme scheinen plötzlich zu erodieren. Autokraten bemächtigen sich immer häufiger offener Zivilgesellschaften. Aber auch die Mächtigen fühlen sich zunehmend vereinnahmt von ihrer eigenen Machtfülle. Die Katholische Akademie in Bayern und die Berliner Guardini Stiftung stellten den "Guardini-Tag 2020" unter das Motto Prof. Dr. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, referierte zu dem Thema "Ambivalenzen der Macht – Überlegungen aus sozialethischer Sicht". Guardini, Romano
Banning Nuclear Weapons
Rund 300 Menschen kamen am Abend des 13. Februars 2020 zum Offiziellen Side-Event der Münchner Sicherheitskonferenz in die Katholische Akademie in Bayern. Zu Gast waren unter dem Titel "Banning Nuclear Weapons. Auftrag oder Illusion?" Madeleine Albright, Joschka Fischer und Kardinal Reinhard Marx. Hier finden Sie eine vollständige Audioaufzeichnung des Gesprächs. Die Moderation hatte Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Außenpolitik Frieden
Suizidprävention I.
Pflicht oder Anmaßung? Gemeinsame Veranstaltung der Katholischen Akademie mit der Beratungsstelle DIE ARCHE, der seit 50 Jahren Menschen in schweren Krisensituationen berät Die Möglichkeit, das eigene Leben durch Suizid zu beenden, steht jedem Menschen offen. Allerdings trifft ein suizidgefährdeter Mensch, der sich anderen anvertrauen möchte, meist auf Unverständnis und Sprachlosigkeit und bleibt mit der eigenen Not allein. Seit langem gibt es Suizid-Präventionsprogramme, unter anderem Beratungsangebote mit dem Ziel, Suizide zu verhindern. Tatsächlich haben sich die Suizidzahlen in Deutschland gegenüber den 70er Jahren etwa halbiert, sind mit etwa 10.000 Menschen pro Jahr jedoch immer noch erschreckend hoch. Auf der anderen Seite nimmt die gesellschaftliche Akzeptanz von Suizid offenbar zu. Warum weiterleben, wenn das Leiden ausweglos und das Leben unerträglich erscheint? Ist es dann nicht verständlich, dass ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen möchte? Hören Sie hier das Referat von Prof. Dr. Matthias Bormuth, Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg, mit dem Titel "Ambivalenz der Freiheit - Suizidprävention kontrovers". Psychologie
Suizidprävention II.
Pflicht oder Anmaßung? Gemeinsame Veranstaltung der Katholischen Akademie mit der Beratungsstelle DIE ARCHE, der seit 50 Jahren Menschen in schweren Krisensituationen berät Die Möglichkeit, das eigene Leben durch Suizid zu beenden, steht jedem Menschen offen. Allerdings trifft ein suizidgefährdeter Mensch, der sich anderen anvertrauen möchte, meist auf Unverständnis und Sprachlosigkeit und bleibt mit der eigenen Not allein. Seit langem gibt es Suizid-Präventionsprogramme, unter anderem Beratungsangebote mit dem Ziel, Suizide zu verhindern. Tatsächlich haben sich die Suizidzahlen in Deutschland gegenüber den 70er Jahren etwa halbiert, sind mit etwa 10.000 Menschen pro Jahr jedoch immer noch erschreckend hoch. Auf der anderen Seite nimmt die gesellschaftliche Akzeptanz von Suizid offenbar zu. Warum weiterleben, wenn das Leiden ausweglos und das Leben unerträglich erscheint? Ist es dann nicht verständlich, dass ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen möchte? Hören Sie hier das Referat von Prof. Dr. Benigna Gerisch, Psychoanalytikerin aus Hamburg, mit dem Thema "Zu den Paradoxien suizidalen Erlebens und Handelns". Psychologie
Christian Lehnert und Sibylle Lewitscharoff
Kirche in der Stadt Die beiden Literaten im Gespräch in Schloss Suresnes Sibylle Lewitscharoffs Romane sind in Städten zu Hause - und sie verlassen immer wieder den vertrauten Raum hinein in Fiktion und Transzendenz. Über den gebauten Städten thront die himmlische Stadt. Gelehrte werden entrückt, ein Löwe lungert am Schreibtisch Blumenbergs, und ein Glanz geht von ihrer Prosa aus, der nicht ganz von dieser Welt ist. Christian Lehnert ist mit Sibylle Lewitscharoff im Gespräch über Literatur und Urbanität, über Religion und Ästhetik. Liturgie Literatur Lehnert, Christian
Wer hat Angst vor Deutschland?
Geschichte eines europäischen Problems Veranstaltung mit Professor Andreas Rödder Bei der Abendveranstaltung „Wer hat Angst vor Deutschland?“ am 1. Oktober 2019 legte Professor Andreas Rödder eindrucksvoll dar, dass die deutsche Geschichte in besonderem Maße immer Teil der europäischen Geschichte war und ist. Umgekehrt gilt: Die Geschicke Europas hatten stets Auswirkungen auf Deutschland. Andreas Rödder analysierte in seinem Beitrag vor den rund 100 interessierten Besucher*innen die unterschiedlichen politischen Machtkonstellationen in Europa seit der Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 und arbeitete die deutschen Selbstbilder sowie die Fremdwahrnehmungen Deutschlands durch dessen Nachbarstaaten heraus. Sein Fazit: Deutschland wird von seinen Nachbarn beargwöhnt und ist deshalb gut beraten, stets die Perspektive der Nachbarländer zu berücksichtigen Außenpolitik Deutschland
Liturgie in der Stadt
Tagung des Netzwerks Ökumenisches Stundengebet in der Akademie Der Soziologe Armin Nassehi beschreibt den gesellschaftlichen Rahmen der Stadt, in dem Kirche heute bestehen muss. Liturgie
Ottmar Edenhofer fordert klimafreundliche Investionen
Referat bei "Churches For Future?" Wissenschaftler würdigt #FridaysForFuture-Bewegung Die Münchner Ortsgruppe von #FridaysForFuture hat am Freitag, 13. September 2019, einen Fünf-Punkte-Forderungskatalog an die Kirchen übergeben. Im Anschluss an die Proklamation diskutierten der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, Klimafolgenforscher Ottmar Edenhofer und die Autorin Christine Heybl die Forderungen und suchten Wege, die Anliegen umzusetzen. Ein Referat von Professor Ottmar Edenhofer mit dem Titel "Klima, Kohle, Kapital", in dem der Direktor des Potsdaminstituts für Klimafolgenforschung die politische Bewusstseinsbildung durch die FridaysForFuture-Bewegung als grundlegend bezeichnete, waren der wissenschaftliche Schwerpunkt des Tages. Erzdiözese Bamberg Potsdam-Institut Schöpfung Umweltschutz
Demokratie in Deutschland
Wer unsere Ordnung fördert und fordert Bischof Franz-Josef Overbeck von Essen im Gespräch mit Professor Dieter Thomä aus St. Gallen. Moderation: Detlef Esslinger, Süddeutsche Zeitung Die Zukunft der Demokratie kann heute – so die Ausgangsthese der Veranstaltung „Demokratie in Deutschland“ am 12. Juni 2019 – mit einem Fragezeichen versehen werden. Grund genug also, um im Vortragssaal der Katholischen Akademie in Bayern mit ausgewiesenen Experten darüber ins Gespräch zu kommen und zu fragen, welche Menschen unsere politische Ordnung fördern und fordern. Bundesrepublik Deutschland Demokratie
Europa nach der Wahl
Zur politischen Lage in Frankreich und Italien Die Europäische Union wurde lange Zeit von einem einhelligen Konsens getragen: Auf den Trümmern zweier Weltkriege errichtet, avancierte ihre liberale Grundordnung zu einem Garanten für Frieden, Integration und Wohlstand in Europa – ein Selbstverständnis, für das die Parteienlandschaft des Europäischen Parlaments sinnbildlich steht. Schließlich ist das EU-Parlament nicht nur das einzige Organ der Europäischen Union, das in direkter Abstimmung von den Bürgern der EU gewählt wird, sondern gerade dadurch auch ein repräsentatives Abbild der politischen Kräfteverhältnisse in Europa. Doch wie sieht es tatsächlich aus, dieses Kräfteverhältnis? Und welche Bedeutung hat es für die nach Deutschland größten Mitgliedsstaaten Frankreich und Italien? Europa Frankreich Italien
Was ist Ökumene?
Frank-Walter Steinmeier Anlässlich eines Festaktes mit rund 300 Ehrengästen erhielt Dr. Frank-Walter Steinmeier am 11. Juli 2016 den Ökumenischen Preis der Katholischen Akademie Bayern. Zu diesem Zeitpunkt war Steinmeier Bundesaußenminister, seit 2017 ist er amtierendes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Laudatio hob Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, unter anderem hervor, dass mit dem SPD-Politiker ein Mann ausgezeichnet wird, "der aus seiner Religiosität weder Aufsehen noch einen Hehl macht." In seiner Dankesrede wies Steinmeier, der das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro an die Flüchtlingshilfe Brandenburg spendete, auf die große Spannbreite des Begriffs Ökumene hin. Ökumene beschreibe heute die Überwindung von Trennlinien, konfessionellen natürlich, aber auch ideologischen und politischen. Dieses Trennende zeige sich im Moment auch in Europa, wo Fliehkräfte mit "immenser Kraft" wirkten, wo Nationalismen immer stärker würden. Die ausführliche Dokumentation der Preisverleihung finden Sie in unserer Zeitschrift "zur debatte", weitere Redebeiträge beim Festakt unter: https://www.youtube.com/watch?v=0Pxc1...
Freiheit und Verantwortung
Joachim Gauck Chancen und Risiken sowie Zuversicht und Angst liegen für Joachim Gauck sehr eng zusammen. Der ehemalige Bundespräsident sprach am 31. Januar 2019 vor 550 Menschen. Mit einer sehr lebhaften, positiv gestimmten und immer wieder auch persönlich gefärbten Rede legte der frühere Bundespräsident in der Katholischen Akademie in Bayern dar, welche Herausforderungen er in einer doch unsicheren Welt sieht. Hören Sie hier den Vortrag und eine Auswahl seiner Diskussionsbeiträge. Populismus Deutschland
Der evangelische Theologe und Orientalist Johannes Lepsius (1858-1926) und die deutsche Armenierhilfe
Axel Meißner In der Nacht vom 24. zum 25. April 1915 verhafteten Einheiten der Geheimpolizei des Osmanischen Reiches führende Intellektuelle der armenischen Gemeinde in Konstantinopel. Sie wurden nach Anatolien deportiert, die meisten von ihnen ermordet. Dies war der Auftakt zur systematischen Vernichtung der Armenier, der größten christlichen Minderheit im Osmanischen Reich. Bis 1918 fielen ihr über eine Million Menschen zum Opfer. Hintergrund des Massenmordes, den die offizielle Türkei bis heute leugnet, waren Bestrebungen, ein einheitliches Reich zu schaffen, die türkische Sprache als Einheitssprache und den Islam als alleinige Religion durchzusetzen. Das Deutsche Reich, Alliierter des Osmanischen Reiches, ließ seinen Verbündeten, abgesehen von halbherzigen Protestnoten, gewähren. Wie nur wenige setzte sich der Theologe und Orientalist Johannes Lepsius mit dem von ihm gegründeten Armenischen Hilfswerk für die Armenier ein und prangerte vehement deren Ausrottung an, die auch im literarischen Schaffen von Armin T. Wegner, einem Augenzeugen des Geschehens, und Franz Werfel eine zentrale Rolle spielt. Unsere Veranstaltung wenige Tage vor dem 24. April, der weltweit von den Armeniern als Gedenktag an den Genozid begangen wird, will an das Verbrechen an den Armeniern vor 100 Jahren erinnern. Sie reiht sich ein in eine Vielzahl an Gedenkfeiern; so wird etwa auch Papst Franziskus am 12. April im Petersdom einen Gottesdienst mit den armenisch-katholischen Bischöfen im armenischen Ritus feiern. Zum Thema „Der evangelische Theologe und Orientalist Johannes Lepsius (1858-1926) und die deutsche Armenierhilfe“ referierte Dr. Axel Meißner, Pfarrer in Schkeuditz.
Christlich-armenische Kultur und ihre Vernichtung im Osmanischen Reich in den Jahren 1895 bis 1923
Hacik Rafi Gazer In der Nacht vom 24. zum 25. April 1915 verhafteten Einheiten der Geheimpolizei des Osmanischen Reiches führende Intellektuelle der armenischen Gemeinde in Konstantinopel. Sie wurden nach Anatolien deportiert, die meisten von ihnen ermordet. Dies war der Auftakt zur systematischen Vernichtung der Armenier, der größten christlichen Minderheit im Osmanischen Reich. Bis 1918 fielen ihr über eine Million Menschen zum Opfer. Hintergrund des Massenmordes, den die offizielle Türkei bis heute leugnet, waren Bestrebungen, ein einheitliches Reich zu schaffen, die türkische Sprache als Einheitssprache und den Islam als alleinige Religion durchzusetzen. Das Deutsche Reich, Alliierter des Osmanischen Reiches, ließ seinen Verbündeten, abgesehen von halbherzigen Protestnoten, gewähren. Wie nur wenige setzte sich der Theologe und Orientalist Johannes Lepsius mit dem von ihm gegründeten Armenischen Hilfswerk für die Armenier ein und prangerte vehement deren Ausrottung an, die auch im literarischen Schaffen von Armin T. Wegner, einem Augenzeugen des Geschehens, und Franz Werfel eine zentrale Rolle spielt. Unsere Veranstaltung wenige Tage vor dem 24. April, der weltweit von den Armeniern als Gedenktag an den Genozid begangen wird, will an das Verbrechen an den Armeniern vor 100 Jahren erinnern. Sie reiht sich ein in eine Vielzahl an Gedenkfeiern; so wird etwa auch Papst Franziskus am 12. April im Petersdom einen Gottesdienst mit den armenisch-katholischen Bischöfen im armenischen Ritus feiern. Zum Thema „Christlich-armenische Kultur und ihre Vernichtung im Osmanischen Reich in den Jahren 1895 bis 1923“ referierte Prof. Dr. Hacik Rafi Gazer, Professor für Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Peter Hamm
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Er war, 1937 in München geboren, ein Kind der Nachkriegszeit mit typischem Schicksal: keine leichte Kindheit; früher Tod der Mutter; zunächst im Heim, dann bei den Großeltern in Weingarten bei Ravensburg; er verlässt die Schule, arbeitet in der Landwirtschaft, bricht seine Lehre als Buchhändler ab. Gedichte des Siebzehnjährigen erschienen in der Zeitschrift „Akzente“, aber erst 1981 und 1985 kamen die beiden größeren Lyrikbände „Der Balken“ und „Die verschwindende Welt“ heraus. Inzwischen hat sich Peter Hamm als Herausgeber mehrerer Anthologien mit schwedischer, tschechischer und deutschsprachiger Lyrik, als Kritiker, Essayist, langjähriger Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk und Autor von Fernsehfilmen über Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Hanns Eisler, Hans Werner Henze, Alfred Brendel, Robert Walser und Fernando Pessoa einen Namen gemacht. Seine Aufsätze zur Literatur, darunter „Lobreden und Liebeserklärungen“, erschienen in mehreren Bänden im Hanser Verlag, zuletzt die Sammlung „Pessoas Traum“ (2012). „Einer, der selbst daheim ist, wo die Literatur herkommt: im Unsicherheitsland, da, wo gar nichts gewiss ist, am wenigsten man selbst“, sagte Martin Walser über Peter Hamm. Als engagierter Vermittler widmete er sich auch Autoren, die nicht im Literaturbetrieb aufgehen: Robert Walser, Fernando Pessoa, Reinhold Schneider, Georg von der Vring, Hermann Lenz. Peter Hamm ist Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Von der Französischen Revolution zum Wiener Kongress
Wolfram Siemann Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind. Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Von der Französischen Revolution zum Wiener Kongress: Die Umwälzung und Neuordnung Europas und die Entstehung der ‚Nation‘ als politischer Leitbegriff“ referierte Prof. Dr. Wolfram Siemann, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München.
Das lange 19. Jahrhundert und der Erste Weltkrieg
Jörn Leonhard Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind. Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Verheißung und Gewalt: Das lange 19. Jahrhundert und der Erste Weltkrieg“ referierte Prof. Dr. Jörn Leonhard, Professor für Geschichte des Romanischen Westeuropa an der Universität Freiburg.
Die Soziale Frage als Kernproblem des 19. Jahrhunderts
Friedrich Lenger Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind.Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Die Soziale Frage als Kernproblem des 19. Jahrhunderts. Ursachen, Probleme, Lösungsansätze“ referierte Prof. Dr. Friedrich Lenger, Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen.
Geschichte als Ersatzreligion?
Hans-Michael Körner Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind. Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Geschichte als Ersatzreligion? Geschichtsschreibung und Geschichtsdenken im 19. Jahrhundert“ referierte Prof. Dr. Hans-Michael Körner, Professor em. am Historischen Seminar der LMU München.
Die Entfaltung der bürgerlichen Gesellschaft
Gunilla Budde Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind. Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Die Entfaltung der bürgerlichen Gesellschaft. Das Bürgertum als Träger eines neuen Weltbilds und als neuer Machtfaktor im öffentlichen Leben des 19. Jahrhunderts“ referierte Prof. Dr. Gunilla Budde, Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Oldenburg.
Konfrontation mit der Moderne
Claus Arnold Das „lange Jahrhundert“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg markiert den Weg in die moderne Welt und erscheint als ein Zeitalter der Bewegung und des Wandels schlechthin. Denn damals bahnten sich in Deutschland wie in ganz Europa auf nahezu allen Gebieten des Zusammenlebens tiefgreifende Veränderungen an, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart spürbar sind. Säkularisierung, Nationenbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und unerschütterliches Fortschrittsdenken kennzeichnen diese Epoche ebenso wie das Ringen um liberale Verfassungen oder auch neue Wege in der Kunst. Die Beschleunigung von Mobilität und Kommunikation war richtungsweisend; Technik und Naturwissenschaften mit all ihrer Vielfalt nahmen beispielhaften Aufschwung; Umbrüche in den Produktions- und Arbeitsformen führten ins industrielle Zeitalter, brachten aber gleichzeitig starke soziale Verwerfungen mit sich. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mehrten sich dann koloniale und imperiale Bestrebungen, die erhebliche internationale Spannungen hervorriefen. Auch für die katholische Kirche markiert diese Zeitspanne eine tiefgreifende Zäsur. Es erfolgten entscheidende Weichenstellungen, die bis heute Theologie und Spiritualität sowie das Verhältnis von Kirche und Staat prägen. Von den mannigfachen Entwicklungen können unsere „Historischen Tage“ natürlich nur einige Aspekte in den Blick nehmen, aber durchaus zentrale. Zum Thema „Konfrontation mit der Moderne. Richtungskämpfe in katholischer Kirche und Theologie“ referierte Prof. Dr. Claus Arnold, Professor Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/Religiöse Volkskunde an der Universität Mainz.
Armut, Menschenwürde und die Frage nach den sozialen Menschenrechten
Arnd Pollmann Weltweit ist 2016 die Zahl der Todesurteile erschreckend von 1998 auf 3117 gestiegen, so Amnesty International. Dazu kommen die unzähligen Folteropfer, drangsalierten Flüchtlinge, missbrauchten Frauen und Kinder. Die „Würde des Menschen“ wird Tag für Tag vieltausendfach nicht nur angetastet, sondern verletzt oder zerstört. Was die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ 1948 als Antwort auf die schrecklichen Gräuel jener Jahre gefordert hatte, harrt immer noch der Einlösung. Dazu scheint sogar in Europa, auch in Deutschland, der entsprechende gesellschaftliche Konsens zu schwinden, wie unter anderem der Erlanger Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt diagnostiziert. Gründe genug, dass sich die Philosophischen Tage heuer mit dieser ethischen Zentralforderung beschäftigen. Auf dem Programm stehen die philosophische Begründung der Menschenwürde, die (nicht nur) in unserer Verfassung die kodifizierten Grundrechte fundiert, außerdem ein Überblick über einzelne Menschenrechte und deren Geltungsansprüche, nicht zuletzt, was die konkrete Verwirklichung angeht, sowie Überlegungen zur spannungsreichen Beziehung von Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Vielleicht verstehen wir am Ende ein wenig mehr von unserer Welt, warum sie so ist, wie sie ist, und wie sie sein könnte und sollte. Seit April 2018 ist Prof. Dr. Arnd Pollmann Inhaber der Professur für Ethik und Sozialphilosophie an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Religionsfreiheit – ein Menschenrecht unter Druck
Marianne Heimbach-Steins Weltweit ist 2016 die Zahl der Todesurteile erschreckend von 1998 auf 3117 gestiegen, so Amnesty International. Dazu kommen die unzähligen Folteropfer, drangsalierten Flüchtlinge, missbrauchten Frauen und Kinder. Die „Würde des Menschen“ wird Tag für Tag vieltausendfach nicht nur angetastet, sondern verletzt oder zerstört. Was die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ 1948 als Antwort auf die schrecklichen Gräuel jener Jahre gefordert hatte, harrt immer noch der Einlösung. Dazu scheint sogar in Europa, auch in Deutschland, der entsprechende gesellschaftliche Konsens zu schwinden, wie unter anderem der Erlanger Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt diagnostiziert. Gründe genug, dass sich die Philosophischen Tage heuer mit dieser ethischen Zentralforderung beschäftigen. Auf dem Programm stehen die philosophische Begründung der Menschenwürde, die (nicht nur) in unserer Verfassung die kodifizierten Grundrechte fundiert, außerdem ein Überblick über einzelne Menschenrechte und deren Geltungsansprüche, nicht zuletzt, was die konkrete Verwirklichung angeht, sowie Überlegungen zur spannungsreichen Beziehung von Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Vielleicht verstehen wir am Ende ein wenig mehr von unserer Welt, warum sie so ist, wie sie ist, und wie sie sein könnte und sollte. Seit Oktober 2009 ist Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins Professorin in Münster. Sie leitet das Institut für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität.
Eine kleine Systematik der Menschenrechte
Peter Koller Weltweit ist 2016 die Zahl der Todesurteile erschreckend von 1998 auf 3117 gestiegen, so Amnesty International. Dazu kommen die unzähligen Folteropfer, drangsalierten Flüchtlinge, missbrauchten Frauen und Kinder. Die „Würde des Menschen“ wird Tag für Tag vieltausendfach nicht nur angetastet, sondern verletzt oder zerstört. Was die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ 1948 als Antwort auf die schrecklichen Gräuel jener Jahre gefordert hatte, harrt immer noch der Einlösung. Dazu scheint sogar in Europa, auch in Deutschland, der entsprechende gesellschaftliche Konsens zu schwinden, wie unter anderem der Erlanger Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt diagnostiziert. Gründe genug, dass sich die Philosophischen Tage heuer mit dieser ethischen Zentralforderung beschäftigen. Auf dem Programm stehen die philosophische Begründung der Menschenwürde, die (nicht nur) in unserer Verfassung die kodifizierten Grundrechte fundiert, außerdem ein Überblick über einzelne Menschenrechte und deren Geltungsansprüche, nicht zuletzt, was die konkrete Verwirklichung angeht, sowie Überlegungen zur spannungsreichen Beziehung von Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Vielleicht verstehen wir am Ende ein wenig mehr von unserer Welt, warum sie so ist, wie sie ist, und wie sie sein könnte und sollte. Seit 1991 ist Prof. Dr. Peter Koller Universitätsprofessor für Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
Meinungsfreiheit in Zeiten von Hassrede und „Fake News“
Alexander Filipović Weltweit ist 2016 die Zahl der Todesurteile erschreckend von 1998 auf 3117 gestiegen, so Amnesty International. Dazu kommen die unzähligen Folteropfer, drangsalierten Flüchtlinge, missbrauchten Frauen und Kinder. Die „Würde des Menschen“ wird Tag für Tag vieltausendfach nicht nur angetastet, sondern verletzt oder zerstört. Was die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ 1948 als Antwort auf die schrecklichen Gräuel jener Jahre gefordert hatte, harrt immer noch der Einlösung. Dazu scheint sogar in Europa, auch in Deutschland, der entsprechende gesellschaftliche Konsens zu schwinden, wie unter anderem der Erlanger Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt diagnostiziert. Gründe genug, dass sich die Philosophischen Tage heuer mit dieser ethischen Zentralforderung beschäftigen. Auf dem Programm stehen die philosophische Begründung der Menschenwürde, die (nicht nur) in unserer Verfassung die kodifizierten Grundrechte fundiert, außerdem ein Überblick über einzelne Menschenrechte und deren Geltungsansprüche, nicht zuletzt, was die konkrete Verwirklichung angeht, sowie Überlegungen zur spannungsreichen Beziehung von Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit. Vielleicht verstehen wir am Ende ein wenig mehr von unserer Welt, warum sie so ist, wie sie ist, und wie sie sein könnte und sollte. Prof. Dr. Alexander Filipović ist seit 2013 Inhaber der Stiftungsprofessur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München.
Reagieren auf politischen Populismus - Was tun?!
Markus Blume und Armin Nassehi In zahlreichen Ländern Europas und darüber hinaus scheint die Kritik an der Problemlösungsfähigkeit der politischen Akteure massiv zu wachsen, hätten diese sich doch von der Lebensrealität vieler Menschen zu weit entfernt. Die Konsequenzen sind verbreitetes Desinteresse, nicht selten sogar Zynismus gegenüber der traditionellen Politik, aber auch das Erstarken gesellschaftlicher Strömungen oder Parteien, die bewusst auf Ablehnung von etablierter Politik, von Institutionen und Eliten setzen, sich selbst jedoch als Vertreter der „einfachen“, „normalen“ Leute, die keine Stimme mehr hätten, gar eines wahren Patriotismus verstehen. Dabei schwingt stets auch Skepsis gegenüber den Verfahrensweisen der repräsentativen Demokratie mit. Der Begriff eines „politischen Populismus“ fasst diese Phänomene zusammen. Wie aber kann solchem politischem Populismus (mit all seinen verschiedenen Erscheinungsformen) argumentativ und in der politischen Praxis begegnet werden? Vor allem – diese große Herausforderung wird in der öffentlichen Debatte viel zu wenig beachtet – wie kann es gelingen, die repräsentative Demokratie wieder attraktiver zu machen? Wie können nämlich die Bürger am demokratischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess angemessen beteiligt werden, jenseits vermeintlich einfacher Lösungen komplizierter Sachverhalte? Diese Aufzeichnung gibt die beiden einleitenden Kurzreferate und die Diskussion in leicht gekürzter Form wieder.  Auf dem Podium: Markus Blume, MdL, stellv. CSU-Generalsekretär und Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission, Prof. Dr. Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der LMU München. Moderation: Dr. Florian Schuller, Katholische Akademie Bayern.
Walter Klingenbeck (1924-1943), ein katholischer Widerstandskämpfer
Jürgen Zarusky Wie sich die katholische Kirche als Institution während des Nationalsozialismus verhalten hat, darüber wird wohl noch lange kontrovers diskutiert werden. Unbestreitbar aber ist die beachtliche Zahl der Katholiken, die es als ihre christliche Gewissenspflicht ansahen, aktiven Widerstand gegen den NS-Staat zu leisten. Viele erkannten schon früh die Gefahr der nationalsozialistischen Bewegung und stellten sich ihr mutig entgegen. Sie widersprachen damit dem Anspruch der totalitären Ideologie auf die Verfügungsgewalt über Menschen, prangerten die Terrorisierung und Ermordung zahlloser Unschuldiger an, riefen zum Sturz des Unrechtsregimes auf. Dabei waren sie allerdings häufig auf sich allein gestellt, wurden nicht selten im Stich gelassen und mussten ihren mutigen Einsatz oftmals mit ihrem Leben bezahlen. Nach dem Krieg gerieten dann viele Christen, die in exemplarischer Weise Widerstand geleistet hatten oder gar zu Blutzeugen geworden waren, in der Öffentlichkeit mehr oder weniger in Vergessenheit. Unsere Veranstaltung erinnert an vier katholische Persönlichkeiten aus Bayern, die Machtmissbrauch und Unrecht widerstanden und dafür ihr Leben lassen mussten. Das Andenken an diese Märtyrer des Widerstands muss lebendig bleiben! An Walter Klingenbeck (1924-1943), einen Münchner Jugendwiderständler aus dem katholischen Milieu, erinnert Dr. Jürgen Zarusky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Das Kloster im Leben - Monastische Spiritualität als Provokation
Thomas Quartier OSB Klöster waren schon seit jeher geistliche Zentren, geistige Studienorte und Bildungsstätten, nicht zuletzt bedeutende Seelsorgeeinrichtungen. Doch welche Rolle spielen sie heute, oder könnten sie spielen – in einer Zeit, in der Struktur– und Personalfragen die Kirche umtreiben, in der es um neue pastorale Räume geht, vor allem aber zentral um die Zukunft des Glaubens unter uns? So stellen sich viele Fragen. Können Klöster alternative Formen von Seelsorge entwickeln? Wirken klösterliche Lebens–, Sinn–, Stil–, Herzens– oder Leibsorge in Kirche und Gesellschaft hinein? Wo verbergen sich möglicherweise ungenutzte Chancen zur klassischen Territorialpastoral? Liegen jedoch nicht selten die Außen- und die Innensicht der Klöster weit auseinander? Die Spannweite möglicher Schwerpunkte reicht weit: vom kontemplativen Mönchtum über Frauenseelsorge oder ökologisches Engagement bis hin zur Frage, inwieweit sogenannte Klosterprodukte zu klösterlicher Ausstrahlung beitragen. Prof. Dr. Thomas Quartier OSB, Professor für Liturgische und Monastische Spiritualität an der Radboud Universität Nijmegen und an der Katholischen Universität Löwen, referierte zum Thema "Das Kloster im Leben - Monastische Spiritualität als Provokation".
Das Kloster im Leben - Monastische Spiritualität als Provokation
Thomas Quartier OSB Klöster waren schon seit jeher geistliche Zentren, geistige Studienorte und Bildungsstätten, nicht zuletzt bedeutende Seelsorgeeinrichtungen. Doch welche Rolle spielen sie heute, oder könnten sie spielen – in einer Zeit, in der Struktur– und Personalfragen die Kirche umtreiben, in der es um neue pastorale Räume geht, vor allem aber zentral um die Zukunft des Glaubens unter uns? So stellen sich viele Fragen. Können Klöster alternative Formen von Seelsorge entwickeln? Wirken klösterliche Lebens–, Sinn–, Stil–, Herzens– oder Leibsorge in Kirche und Gesellschaft hinein? Wo verbergen sich möglicherweise ungenutzte Chancen zur klassischen Territorialpastoral? Liegen jedoch nicht selten die Außen- und die Innensicht der Klöster weit auseinander? Die Spannweite möglicher Schwerpunkte reicht weit: vom kontemplativen Mönchtum über Frauenseelsorge oder ökologisches Engagement bis hin zur Frage, inwieweit sogenannte Klosterprodukte zu klösterlicher Ausstrahlung beitragen. Prof. Dr. Thomas Quartier OSB, Professor für Liturgische und Monastische Spiritualität an der Radboud Universität Nijmegen und an der Katholischen Universität Löwen, referierte zum Thema "Das Kloster im Leben - Monastische Spiritualität als Provokation".
Das Fortleben der griechischen Götter
Albert von Schirnding Antike Götter werden geboren, sind aber unsterblich. Sie erreichen ein ihrem Wesen gemäßes Alter und altern dann nicht weiter; sie zeugen selbst andere Götter, Halbgötter und Helden. Fundamental anders die biblische Rede von Gott, der der ganz Andere ist. Und dennoch gibt es Berührungspunkte. Antike Götter sind fast immer personale Wesen, weit mehr als nur Manifestationen von Naturerscheinungen, und sie besitzen eine Gewalt, die alles menschliche Maß übersteigt. So waren Fremdheit und Vertrautheit, schroffe Ablehnung und versuchte Integration die Pole beim Aufeinandertreffen des frühen Christentums mit den polytheistischen Religionen des griechisch-römischen Kulturkreises. Die Tagung untersucht die facettenreiche antike Götterwelt sowie die wechselseitige Sicht der heidnischen Religion und des christlichen Glaubens in der Spätantike. Darüber hinaus wurde dem Weiterleben der griechischen Götterwelt in Mittelalter und Neuzeit nachgespürt. Albert von Schirnding, Schriftsteller, Literaturkritiker und Essayist aus München, gab seinem Vortrag den Titel: "Postume Unsterblichkeit. Anmerkungen zum Fortleben der griechischen Götter in der deutschen Literatur von Schiller bis Thomas Mann."
Ein Feiertag für die Eucharistie
Hans-Georg Gradl Rund 300 Gäste kamen am Abend des 26. Mai 2016 in die Katholische Akademie, um traditionellerweise den Ausklang des Fronleichnamsfestes zu feiern. Das musikalische Programm bestritten die "Arcis-Vocalisten München" unter der Leitung von Thomas Gropper, Professor an der Münchner Musikhochschule für Gesang, Sprecherziehung und Gesangdidaktik. Die 30 Sängerinnen und Sänger sangen Stücke aus Werken von Joseph Gabriel Rheinberger (1839 bis 1901), Anton Bruckner (1824 bis 1896), Hans Leo Hassler (1564 bis 1612), Johannes Brahms (1833 bis 1897) und Carl Orff (1895 bis 1982). In seinem Vortrag mit dem Titel "Ein Feiertag für die Eucharistie" machte sich Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Direktor des Emil-Frank-Instituts an der Theologischen Fakultät der Universität Trier, neutestamentliche Gedanken zum Fronleichnamsfest.
Über die göttliche Verborgenheit
Armin Kreiner Über die göttliche Verborgenheit - Laudatio auf die Preisträgerin Veronika Weidner Die Münchner Theologin Veronika Weidner wurde am 22. November 2017 mit dem Kardinal Wetter Preis der Katholischen Akademie Bayern ausgezeichnet. Die Fundamentaltheologin erhielt den Preis für ihre Dissertation mit dem Titel "The Riddle of Divine Hiddenness". Darin setzte sie sich mit dem in der theologischen Forschung bisher kaum behandelten Thema auseinander, ob eine Verborgenheit Gottes, die viele Menschen beklagen, schon ein Beweis gegen Gottes Existenz sei. Vor rund 250 Gästen in der Großen Aula der Universität München - unter anderem anwesend der Namensgeber des Preises, Kardinal Friedrich Wetter, und Uni-Präsident Prof. Dr. Bernd Huber - hielt Prof. Dr. Armin Kreiner, Professor für Fundamentaltheologie an der Universität München, die Laudatio.  Friedrich Kardinal Wetter war 1982 bis 2008 als Erzbischof von München und Freising zugleich Protektor der Katholischen Akademie in Bayern, die er über alle die 25 Jahre unterstützte und förderte. Bei seinem Ausscheiden aus dem Amt des Erzbischofs im Jahr 2008 dankte ihm deshalb die Akademie durch die Stiftung des nach ihm benannten Preises. Sie will damit neben der Fürsorge Kardinal Wetters für diese gesamtbayerische Institution vor allem auch seine Verdienste als Professor der Theologie und seinen erzbischöflichen Dienst an der Einheit in der Kirche in ehrender öffentlicher Erinnerung halten.
Rainer Maria Rilkes meditativer Blick in die Welt
Otto Betz Beim Studientag "Ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens" über Rainer Maria Rilkes meditativen Blick in die Welt referierte Otto Betz, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Religionspädagogik an der Universität Hamburg. Das poetische Werk Rainer Maria Rilkes hat auch 85 Jahre nach seinem Tod nichts von seiner Faszination und seiner Wirkkraft eingebüßt. Was waren die Pole seines Denkens? Einerseits war er von einer nachdrücklichen Hinwendung zur Erde bestimmt, andererseits bekannte er: „Wir sind die Bienen des Unsichtbaren. Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.“ Rilke war darum bemüht, eine Schaufähigkeit zu entwickeln, die der Geheimnishaftigkeit der Wirklichkeit gerecht wird und ihren ‚epiphanischen Charakter‘ sichtbar macht. Den Menschen sah er in ein Spiel hineingenommen; und dieser solle auch darin mitspielen, um seiner Berufung gerecht zu werden. Die Bildsprache Rilkes legt uns nicht fest, sie schafft einen Raum und weckt unsere Imaginationsfähigkeit. Rilke hat kein Denksystem entwickelt und fordert nicht zur Nachfolge auf. Aber er lädt uns ein, ihm in den Garten seiner Bilderwelt zu folgen und seine Impulse in unser eigenes Leben hineinzunehmen. Als meditativer Dichter ist er noch zu entdecken.
Joachim Kaiser und Michael Krüger
Joachim Kaiser kann nach über 50-jähriger Schaffenszeit auf ein Gesamtwerk blicken, das seinesgleichen sucht. Seine Altersgruppe, die von ihm so bezeichneten „Fünfundvierziger“, hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik geprägt wie keine folgende Generation. Kaiser spricht von ganz großem Glück, das sie gehabt hätten. „Denn alles Misslingen hat seine Gründe, aber alles Gelingen sein Geheimnis.“ Am 2. Dezember 2008 sprachen in der Katholischen Akademie der Verleger und Autor Michael Krüger und Joachim Kaiser miteinander, der dieser Tage seinen 80. Geburtstag feiern konnte.
Jüdisches Leben in Deutschland heute
Josef Schuster Dr. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, war am 28. Juni 2016 zu Gast in der Katholischen Akademie Bayern in München. Josef Schuster, Arzt aus Würzburg, ist seit November 2014 oberster Repräsentant der offiziell rund 100.000 jüdischen Bürger in Deutschland. Der Dialog mit den christlichen Kirchen liegt ihm sehr am Herzen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ wurde live gestreamt, ist als audiovisuelle Aufzeichnung in der Mediathek der Akademie abrufbar und kann hier als Audio-Aufzeichnung nachgehört werden.
Zum Weltfrieden - Ein politischer Entwurf
Michael Wolffsohn Rund 330 Bundeswehroffiziere waren am 1. März 2016 in die Katholische Akademie gekommen, um Prof. Dr. Michael Wolffsohn zu hören, Professor em. für Politik an der Universität der Bundeswehr München. In seinem Vortrag mit dem Titel „ Zum Weltfrieden. Ein politischer Entwurf“ legte Wolffsohn dar, dass herkömmliche Konfliktlösungsstrategien zunehmend scheitern, weil sie auf dem Modell des Nationalstaats basieren. Er konstatierte, dass friedliches Zusammenleben vor allem dort möglich sei, wo die Bevölkerung einigermaßen homogen sei. Sobald aber innerhalb von Staaten oder in benachbarten Staaten über Grenzen hinweg sehr unterschiedliche Gemeinschaften zusammenleben müssten, seien Konflikte programmiert. Der bekannte Politikwissenschaftler führte als Beispiele die Türkei, Syrien, den Irak, Afghanistan und das westafrikanische Mali an – alles Länder, in deren Konflikte die Bundeswehr involviert sei. Wolffsohns Vorschlag, wie Spannungen und Konflikte minimiert werden könnten, ging dahin, föderative Strukturen innerhalb von Staaten oder über Staatsgrenzen hinweg zu schaffen, die es unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen erlauben würden, in Eigenständigkeit zu leben, ohne von einer Zentrale bevormundet zu werden. Die demografische Geografie, also die Bevölkerungsstruktur in und über Staatsgrenzen hinweg, müsse in Zukunft stärkeres Gewicht erhalten als die politische Geografie, also die Staatsgrenzen. Professor Wolffsohn setzte in seinem Referat darauf, dass der Leidensdruck bei Konflikten so stark werde, dass Lösungen wie von ihm vorgeschlagen in den Blick genommen würden. Außerdem müsse der politische Druck auf Staaten, in denen Bundeswehrsoldaten im Rahmen von UN-Missionen zum Einsatz kommen, dahingehend erhöht werden, dass als Vorleistung oder sogar als Bedingung die Schaffung föderativer Strukturen in Angriff genommen werde.
Hanns-Josef Ortheil und Erich Garhammer
Die Eröffnungsveranstaltung des LIT.fest münchen 2015 fand am Abend des 13. April in der Katholischen Akademie Bayern statt. Rund 430 Literaturfreunde waren gekommen, um Hanns-Josef Ortheil zu sehen und zu hören. Die Lesung wurde live im Internet gestreamt; der Film ist in der Mediathek der Katholischen Akademie Bayern abrufbar. Das Literaturprojekt - kuratiert von Prof. Dr. Erich Garhammer - ist Teil des Kunstprojektes der Deutschen Bischofskonferenz "Freude und Hoffnung, Trauer und Angst" zum 50-jährigen Jubiläum des Endes des Zweiten Vatikanischen Konzils. An mehreren Orten in Deutschland wollen Bildende Künstler, Theatermacher, Schriftsteller, Filmemacher und Musiker wesentliche Impulse des Konzils für das 21. Jahrhundert zu den Themen Freude und Hoffnung, Trauer und Angst sicht- und hörbar machen.
Reiner Kunze und Wolfgang Frühwald
Beim Kunstprojekt der Deutschen Bischofskonferenz zum 50jährigen Jubiläum des Konzilsendes war die bayerische Landeshauptstadt Veranstaltungsort des „LIT.fest münchen 2015“. In Freising, der Bischofsstadt des heiligen Korbinian, und in München, dem heutigen Sitz des Erzbischofs, lesen Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus ihren Werken, die Resonanzen auf die großen Gefühle der Menschen von heute artikulieren: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst. Beendet wird diese Reihe mit dem Lyriker Reiner Kunze. Er war Assistent an der Fakultät für Journalistik Leipzig, gab aber kurz vor Abschluss der Promotion die Stelle auf. Als Hilfsschlosser hielt er sich über Wasser. „Bleibe auf deinem Posten und hilf durch deinen Zuruf; und wenn man dir die Kehle zudrückt, bleibe auf deinem Posten und hilf durch dein Schweigen.“ Dieses Seneca-Zitat hat Kunze als Motto seinem Gedicht „zimmerlautstärke“ vorangestellt. Er hat in seinem Leben nie die Wahrheit ermäßigt zu einem bequemen Sich-Anpassen. Am 20. November 1976 wurde er aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen und am 7. April 1977 stellte er den Antrag auf Entlassung aus der DDR-Staatsbürgerschaft, der am 10. April genehmigt wurde. In einem Gedicht hält er fest: „Heimat haben und welt, / und nie mehr der lüge / den ring küssen müssen.“ Wahrheit ist das Lebensthema Kunzes. Poesie ist für ihn Wahrheit und Schönheit zugleich. Mit ihren Worten und Klängen formuliert er Freude und Hoffnung, Trauer und Angst, stellvertretend für viele Menschen von heute. Die thematische Hinführung übernahm Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, Augsburg.
Ijob in der Literatur des 20. Jahrhunderts
Brita Steinwendtner Das alttestamentliche Buch Ijob zeigt das Urbild eines Weisen, Gerechten und Frommen. Unverschuldet, vom Satan inszeniert und von Gott zugelassen, verliert er nacheinander seinen Reichtum, seine Söhne und seine Gesundheit. Das Leiden des Gerechten, die uralte Menschheitsfrage, hat in dieser Schrift Gestalt gewonnen; sie gilt als ein Hauptwerk der Menschheitsliteratur. Wie kann der gerechte Gott es zulassen, dass guten Menschen fundamental Böses widerfährt? Nach dem Prosaauftakt der beiden ersten Kapitel werden in den folgenden, literarisch wie theologisch faszinierend durchgearbeiteten Dialogen mögliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Leides durchgespielt, aber letztlich alle verworfen. Nach den großen Schlussreden Jahwes anerkennt Ijob die Unbegreiflichkeit seines Schöpfers und findet gerade dadurch zu Ergebung, Trost und sogar neu gelingendem Leben. Zu Beginn der diesjährigen Karwoche soll bei den „Biblischen Tagen“ der Kern der theologischen Botschaft des Buches Ijob ebenso aufgezeigt werden wie die Vielfalt von deren Deutungen in Literatur, Musik oder bildender Kunst. Solche Besinnung kann wohl vertieft hinführen zum Gedächtnis des „Leidenden Gottesknechts“ und dessen Annahme durch den Vater in der Auferstehung. Die Feier der „Heiligen Drei Tage“ eröffnet den christlichen Horizont über dem Rufen des Ijob nach seinem Gott. Dr. Brita Steinwendtner, Publizistin und Regisseurin, Salzburg, referierte zum Thema „‘Verbrannt, erdrückt, geknickt, zerstückt ...‘ - Ijob in der Literatur des 20. Jahrhunderts“.
Auseinandersetzungsliteratur des Alten Orients
Franz Sedlmeier Das alttestamentliche Buch Ijob zeigt das Urbild eines Weisen, Gerechten und Frommen. Unverschuldet, vom Satan inszeniert und von Gott zugelassen, verliert er nacheinander seinen Reichtum, seine Söhne und seine Gesundheit. Das Leiden des Gerechten, die uralte Menschheitsfrage, hat in dieser Schrift Gestalt gewonnen; sie gilt als ein Hauptwerk der Menschheitsliteratur. Wie kann der gerechte Gott es zulassen, dass guten Menschen fundamental Böses widerfährt? Nach dem Prosaauftakt der beiden ersten Kapitel werden in den folgenden, literarisch wie theologisch faszinierend durchgearbeiteten Dialogen mögliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Leides durchgespielt, aber letztlich alle verworfen. Nach den großen Schlussreden Jahwes anerkennt Ijob die Unbegreiflichkeit seines Schöpfers und findet gerade dadurch zu Ergebung, Trost und sogar neu gelingendem Leben. Zu Beginn der diesjährigen Karwoche soll bei den „Biblischen Tagen“ der Kern der theologischen Botschaft des Buches Ijob ebenso aufgezeigt werden wie die Vielfalt von deren Deutungen in Literatur, Musik oder bildender Kunst. Solche Besinnung kann wohl vertieft hinführen zum Gedächtnis des „Leidenden Gottesknechts“ und dessen Annahme durch den Vater in der Auferstehung. Die Feier der „Heiligen Drei Tage“ eröffnet den christlichen Horizont über dem Rufen des Ijob nach seinem Gott. Prof. Dr. Franz Sedlmeier, Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Universität Augsburg referierte zum Thema „Ijob und seine Klage als Menschheitsthema - Auseinandersetzungsliteratur des Alten Orients“.
Joseph Roths Hiob-Roman
Hans Otto Horch Das alttestamentliche Buch Ijob zeigt das Urbild eines Weisen, Gerechten und Frommen. Unverschuldet, vom Satan inszeniert und von Gott zugelassen, verliert er nacheinander seinen Reichtum, seine Söhne und seine Gesundheit. Das Leiden des Gerechten, die uralte Menschheitsfrage, hat in dieser Schrift Gestalt gewonnen; sie gilt als ein Hauptwerk der Menschheitsliteratur. Wie kann der gerechte Gott es zulassen, dass guten Menschen fundamental Böses widerfährt? Nach dem Prosaauftakt der beiden ersten Kapitel werden in den folgenden, literarisch wie theologisch faszinierend durchgearbeiteten Dialogen mögliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Leides durchgespielt, aber letztlich alle verworfen. Nach den großen Schlussreden Jahwes anerkennt Ijob die Unbegreiflichkeit seines Schöpfers und findet gerade dadurch zu Ergebung, Trost und sogar neu gelingendem Leben. Zu Beginn der diesjährigen Karwoche soll bei den „Biblischen Tagen“ der Kern der theologischen Botschaft des Buches Ijob ebenso aufgezeigt werden wie die Vielfalt von deren Deutungen in Literatur, Musik oder bildender Kunst. Solche Besinnung kann wohl vertieft hinführen zum Gedächtnis des „Leidenden Gottesknechts“ und dessen Annahme durch den Vater in der Auferstehung. Die Feier der „Heiligen Drei Tage“ eröffnet den christlichen Horizont über dem Rufen des Ijob nach seinem Gott. Prof. Dr. Hans Otto Horch, Professor für deutsch-jüdische Literaturgeschichte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, referierte über das Thema „Joseph Roths ‚Hiob‘-Roman im Kontext deutschjüdischer Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts“.
Ein säkulares Zeitalter
Charles Taylor Prof. Dr. Charles Taylor ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montréal. Er gilt als einer der angesehensten Vertreter der Sozialphilosophie wie der politischen Philosophie in der Gegenwart. 2008 wurde ihm für sein Lebenswerk der Kyoto-Preis verliehen, eine der weltweit höchsten Auszeichnungen für Verdienste um Wissenschaft und Kultur.  Charles Taylor entwirft in seinem Buch „Ein säkulares Zeitalter“ das Panorama der Epoche der Säkularisierung. Das mehrfach ausgezeichnete Werk inspiriert durch seine tiefgreifende Analyse und zugleich von gläubiger Zuversicht getragene Perspektive, erregte große Aufmerksamkeit und sorgt weiterhin für intensive Diskussionen. Im Horizont der zentralen Fragestellung nach dem Verhältnis von Religion und Moderne setzt sich Taylor mit der geistesgeschichtlich-religiösen Entwicklung der abendländischen Zivilisation in der Neuzeit auseinander. Er reflektiert diese Entwicklung, die er durch einen tiefen Wandel hin zu Säkularität in unterschiedlichen Dimensionen geprägt sieht: von einer Gesellschaft, in der es praktisch unmöglich war, nicht an Gott zu glauben, zu einer Gesellschaft, in der dieser Glaube nur mehr eine von mehreren Möglichkeiten darstellt.  Taylor spürt den Ursachen einer Situation nach, in der areligiöse Weltdeutungen für immer mehr Menschen die einzig einleuchtenden und die Dimension des Transzendenten vielfach keine in Frage kommende Option mehr zu sein scheinen. Und er fragt danach, wie unter diesen Bedingungen Glauben und spirituelle Erfahrung noch möglich sind.
Thomas Mann - Vom Unpolitischen zum Verteidiger der deutschen Republik
Sebastian Hansen Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Zum Thema "Thomas Mann - Vom Unpolitischen zum Fürsprecher und Verteidiger der deutschen Republik" referiert Dr. Sebastian Hansen, Akademischer Mitarbeiter in der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart.
Gustav Stresemann – Vernunftrepublikaner und Verständnispolitiker
Horst Möller Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Zum Thema "Gustav Stresemann – Vernunftrepublikaner und Verständnispolitiker" referiert Prof. Dr. Horst Möller, Professor em. für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München, ehem. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.
Otto Braun – "Der rote Zar von Preußen"
Manfred Görtemaker Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Über Otto Braun, den sogenannten „roten Zar von Preußen“ als Hoffnungsträger der SPD und Kämpfer für die Republik referiert Prof. Dr. Manfred Görtemaker, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.
Max Planck und Albert Einstein - Zwei Revolutionäre der Physik
Dieter Hoffmann Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Über die beiden Revolutionäre der Physik Max Planck und Albert Einstein referiert - unter der Perspektive ihrer politischen Gegensätze und ihrer kollegialen Beziehung - Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Wissenschaftshistoriker, ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin.
Der Streit um Alfred Döblins Großstadtroman Berlin Alexanderplatz
Helmuth Kiesel Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Zum Thema "Provinz gegen Metropole - Der Streit um Alfred Döblins Großstadtroman Berlin Alexanderplatz" referiert Prof. Dr. Helmuth Kiesel, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Heidelberg.
Gustav von Kahr im Spiegel seiner Lebenserinnerungen
Ferdinand Kramer Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Über Gustav von Kahr im Spiegel seiner Lebenserinnerungen referiert Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Professor für Bayerische Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der LMU München.
Zur Rolle von Ludwig Kaas im sogenannten politischen Katholizismus
Josef Pilvousek Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Zur Rolle von Ludwig Kaas im sogenannten politischen Katholizismus referiert Prof. Dr. Josef Pilvousek, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Erfurt.
Der Einfluss völkischer Schriftsteller in der Weimarer Republik
Thomas Vordermayer Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Über dem Einfluss der völkischen Schriftsteller Hans Grimm, Erwin Guido Kolbenheyer und Wilhelm Stapel auf die Gesellschaft der Weimarer Republik referiert Dr. Thomas Vordermayer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München.
Ellen Ammann - Frauenrechtlerin und Wegbereiterin der sozialen Arbeit
Elfriede Schießleder Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Über Ellen Ammann (1870-1932), Frauenrechtlerin, Wegbereiterin der sozialen Arbeit, christliche Politikerin und frühe Gegnerin des Nationalsozialismus, referiert Dr. Elfriede Schießleder, Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Landesverband Bayern.
Kurt von Schleicher, Gregor Strasser und Kronprinz Wilhelm gegen Hitler
Wolfram Pyta Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik war von Beginn an gravierenden Gefährdungen ausgesetzt. Schon bei ihrem Entstehen musste sie sich Putschversuchen und Aufständen von Antidemokraten erwehren. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und die harten Forderungen des Versailler Vertrags lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Zudem behinderten einflussreiche Eliten des Kaiserreichs einen grundlegenden Neuanfang. Nach ersten Krisenjahren zeichnete sich mit Erfolgen in der Außen- und Innenpolitik eine Phase der Stabilisierung ab. Trotz brüchigen Friedens erlebte die Republik in den „goldenen 20er Jahren“ nicht nur eine Spanne relativer wirtschaftlicher Konsolidierung, sondern auch eine Blütezeit des kulturellen Lebens und der Wissenschaft. Die Auswirkungen des „Schwarzen Freitags“ im Oktober 1929 trafen Deutschland besonders schwer und machten viele hoffnungsvolle Entwicklungen zunichte. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu sozialem Abstieg und Armut führte, nahm die politische Radikalisierung zu, schwächten Regierungskrisen die Republik zusehends, zerfaserte das Parteiensystem und erstarkte die nationalsozialistische Bewegung. Am Beispiel von Akteuren unterschiedlicher Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens sollen Aufstieg und Leistungen, Belastungen und Scheitern der Weimarer Republik veranschaulicht werden. Zum Thema "Wie Kurt von Schleicher, Gregor Strasser und Kronprinz Wilhelm die Reichskanzlerschaft Hitlers zu verhindern suchten" referiert Prof. Dr. Wolfram Pyta, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart.
Paulus – vier Spotlights auf eine vielschichtige Persönlichkeit
Marlis Gielen Paulus ist ein sperriger Autor (und auch eine sperrige Person...). Seine Briefe sind zumeist Gelegenheitsschreiben, anlassbezogen und somit tief verwurzelt in der Geschichte des frühen Christentums. Unsere Welt ist zwar anders geworden, aber die Probleme und Fragestellungen der frühchristlichen Gemeinden klingen häufig doch recht aktuell. Auf der anderen Seite erreicht die zweite Ebene seiner Briefe, nämlich die kreative und existentiell tief gehende Theologie, ein Abstraktionsniveau, das höchsten intellektuellen Ansprüchen genügt. Dadurch wird er allerdings nicht leichter verständlich. In der Karwoche 2016 widmete die Katholische Akademie Bayern die Veranstaltung Biblische Tage, 21. - 23. März 2016, dem Ersten Korintherbrief. In diesem Schreiben an eine christliche Gemeinde in Aufbruch und Umbruch werden wichtige Themen christlicher Existenz auch für heute gültig formuliert, und zwar immer unter der Perspektive radikaler Christusbezogenheit – eine zentrale Herausforderung für Christen aller Epochen. Prof. Dr. Marlis Gielen, Professorin für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Salzburg, referierte zu dem Thema: Paulus – vier Spotlights auf eine vielschichtige Persönlichkeit.
Stadt und Gemeinde von Korinth
Hans-Georg Gradl Paulus ist ein sperriger Autor (und auch eine sperrige Person...). Seine Briefe sind zumeist Gelegenheitsschreiben, anlassbezogen und somit tief verwurzelt in der Geschichte des frühen Christentums. Unsere Welt ist zwar anders geworden, aber die Probleme und Fragestellungen der frühchristlichen Gemeinden klingen häufig doch recht aktuell. Auf der anderen Seite erreicht die zweite Ebene seiner Briefe, nämlich die kreative und existentiell tief gehende Theologie, ein Abstraktionsniveau, das höchsten intellektuellen Ansprüchen genügt. Dadurch wird er allerdings nicht leichter verständlich. In der Karwoche 2016 widmete die Katholische Akademie Bayern die Veranstaltung Biblische Tage, 21. - 23. März 2016, dem Ersten Korintherbrief. In diesem Schreiben an eine christliche Gemeinde in Aufbruch und Umbruch werden wichtige Themen christlicher Existenz auch für heute gültig formuliert, und zwar immer unter der Perspektive radikaler Christusbezogenheit – eine zentrale Herausforderung für Christen aller Epochen. Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Trier, referierte zum Thema: Zu Besuch in Korinth - Stadt und Gemeinde.
Die Kreuzestheologie des Paulus
Udo Schnelle Paulus ist ein sperriger Autor (und auch eine sperrige Person...). Seine Briefe sind zumeist Gelegenheitsschreiben, anlassbezogen und somit tief verwurzelt in der Geschichte des frühen Christentums. Unsere Welt ist zwar anders geworden, aber die Probleme und Fragestellungen der frühchristlichen Gemeinden klingen häufig doch recht aktuell. Auf der anderen Seite erreicht die zweite Ebene seiner Briefe, nämlich die kreative und existentiell tief gehende Theologie, ein Abstraktionsniveau, das höchsten intellektuellen Ansprüchen genügt. Dadurch wird er allerdings nicht leichter verständlich. In der Karwoche 2016 widmete die Katholische Akademie Bayern die Veranstaltung Biblische Tage, 21. - 23. März 2016, dem Ersten Korintherbrief. In diesem Schreiben an eine christliche Gemeinde in Aufbruch und Umbruch werden wichtige Themen christlicher Existenz auch für heute gültig formuliert, und zwar immer unter der Perspektive radikaler Christusbezogenheit – eine zentrale Herausforderung für Christen aller Epochen. Prof. Dr. Udo Schnelle, Professor für Neues Testament an der Universität Halle-Wittenberg, referierte zur Kreuzestheologie des Paulus und bezog sich dabei auf die Stelle 1 Kor 1,23: "Wir verkünden Christus als den Gekreuzigten".
Barocke Tanzkultur im Kontext von Karl Albrechts Italienreise
Carola Finkel Die Reise nach Italien war in der Frühen Neuzeit wichtiger Bestandteil der Erziehung deutscher Adeliger. Sie sollte erworbenes Wissen demonstrieren, adelige Manieren verfeinern und politische Beziehungen stärken oder neu knüpfen. Und natürlich gehörte auch die Besichtigung bedeutender Stätten der Kunst und Kultur dazu. So brach auch Karl Albrecht, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuel und nachmaliger Kaiser Karl VII., am 3. Dezember 1715 zu einer Reise auf, die ihn von München über Salzburg und Innsbruck, über Venedig und Loreto nach Rom und Neapel führen sollte. Dabei waren Papstaudienzen, Besuche bei Kardinälen und dem jeweiligen Stadtadel Höhepunkte dieses Unternehmens. Das sechste Karl Graf Spreti Symposium wird Aspekte dieser Reise näher beleuchten und in einen größeren historischen Kontext stellen. Unter dem Titel: "'gegen abend aber vor Seiner Durchlaucht in dem palast ein adel voller bal gehalten worden - Barocke Tanzkultur im Kontext von Karl Albrechts Italienreise" referiert Dr. Carola Finkel, Dozentin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main.
Wege durch Italien im 18. Jahrhundert
Reinhard Stauber Die Reise nach Italien war in der Frühen Neuzeit wichtiger Bestandteil der Erziehung deutscher Adeliger. Sie sollte erworbenes Wissen demonstrieren, adelige Manieren verfeinern und politische Beziehungen stärken oder neu knüpfen. Und natürlich gehörte auch die Besichtigung bedeutender Stätten der Kunst und Kultur dazu. So brach auch Karl Albrecht, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuel und nachmaliger Kaiser Karl VII., am 3. Dezember 1715 zu einer Reise auf, die ihn von München über Salzburg und Innsbruck, über Venedig und Loreto nach Rom und Neapel führen sollte. Dabei waren Papstaudienzen, Besuche bei Kardinälen und dem jeweiligen Stadtadel Höhepunkte dieses Unternehmens. Das sechste Karl Graf Spreti Symposium wird Aspekte dieser Reise näher beleuchten und in einen größeren historischen Kontext stellen. Zum Thema "Amphitheater oder Papstmesse? Wege durch Italien im 18. Jahrhundert" referiert Prof. Dr. Reinhard Stauber, Professor für Neuere und Österreichische Geschichte, Universität Klagenfurt.
Musik und Politik während Karl Albrechts Aufenthalt in Venedig
Andrea Zedler Die Reise nach Italien war in der Frühen Neuzeit wichtiger Bestandteil der Erziehung deutscher Adeliger. Sie sollte erworbenes Wissen demonstrieren, adelige Manieren verfeinern und politische Beziehungen stärken oder neu knüpfen. Und natürlich gehörte auch die Besichtigung bedeutender Stätten der Kunst und Kultur dazu. So brach auch Karl Albrecht, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuel und nachmaliger Kaiser Karl VII., am 3. Dezember 1715 zu einer Reise auf, die ihn von München über Salzburg und Innsbruck, über Venedig und Loreto nach Rom und Neapel führen sollte. Dabei waren Papstaudienzen, Besuche bei Kardinälen und dem jeweiligen Stadtadel Höhepunkte dieses Unternehmens. Das sechste Karl Graf Spreti Symposium wird Aspekte dieser Reise näher beleuchten und in einen größeren historischen Kontext stellen. Zum Thema: "Nach dem Krieg ist vor dem Krieg: Musik und Politik während Karl Albrechts Aufenthalt in Venedig" referiert Mag. Andrea Zedler M.A., Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte, Universität Regensburg.
Konfliktlinien während Karl Albrechts Aufenthalt in Rom 1716
Jörg Zedler Die Reise nach Italien war in der Frühen Neuzeit wichtiger Bestandteil der Erziehung deutscher Adeliger. Sie sollte erworbenes Wissen demonstrieren, adelige Manieren verfeinern und politische Beziehungen stärken oder neu knüpfen. Und natürlich gehörte auch die Besichtigung bedeutender Stätten der Kunst und Kultur dazu. So brach auch Karl Albrecht, Sohn des bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuel und nachmaliger Kaiser Karl VII., am 3. Dezember 1715 zu einer Reise auf, die ihn von München über Salzburg und Innsbruck, über Venedig und Loreto nach Rom und Neapel führen sollte. Dabei waren Papstaudienzen, Besuche bei Kardinälen und dem jeweiligen Stadtadel Höhepunkte dieses Unternehmens. Das sechste Karl Graf Spreti Symposium wird Aspekte dieser Reise näher beleuchten und in einen größeren historischen Kontext stellen. Zum Thema "Zeremoniell und politisches Kalkül: Konfliktlinien während Karl Albrechts Aufenthalt in Rom 1716" referiert Dr. Jörg Zedler, Wiss. Assistent am Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte, Universität Regensburg.  
Ökumene – ein Gespräch zu dritt
Metropolit Ioannis Zizioulas Zu einem öffentlichen Ökumene-Gespräch auf höchster Ebene trafen sich hochrangige Vertreter der evangelischen, orthodoxen und katholischen Kirche in der Katholischen Akademie Bayern. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Ökumene – ein Gespräch zu dritt“ sprachen und diskutierten vor mehr als 200 Teilnehmern Metropolit Ioannis Zizioulas, Leiter des Büros des Ökumenischen Patriarchats in Athen, Propst Johann Schneider, Regionalbischof von Halle-Wittenberg, und Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen. Hören Sie hier das Referat von Metropolit Ioannis Zizioulas.
Ökumene – ein Gespräch zu dritt
Propst Johann Schneider Zu einem öffentlichen Ökumene-Gespräch auf höchster Ebene trafen sich hochrangige Vertreter der evangelischen, orthodoxen und katholischen Kirche in der Katholischen Akademie Bayern. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Ökumene – ein Gespräch zu dritt“ sprachen und diskutierten vor mehr als 200 Teilnehmern Metropolit Ioannis Zizioulas, Leiter des Büros des Ökumenischen Patriarchats in Athen, Propst Johann Schneider, Regionalbischof von Halle-Wittenberg, und Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen. Hören Sie hier das Referat von Propst Johann Schneider.
Ökumene – ein Gespräch zu dritt
Kardinal Kurt Koch Zu einem öffentlichen Ökumene-Gespräch auf höchster Ebene trafen sich hochrangige Vertreter der evangelischen, orthodoxen und katholischen Kirche in der Katholischen Akademie Bayern. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Ökumene – ein Gespräch zu dritt“ sprachen und diskutierten vor mehr als 200 Teilnehmern Metropolit Ioannis Zizioulas, Leiter des Büros des Ökumenischen Patriarchats in Athen, Propst Johann Schneider, Regionalbischof von Halle-Wittenberg, und Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen. Hören Sie hier das Referat von Kardinal Kurt Koch.
Zur Partizipation in der katholischen Kirche
Hubert Wolf Zum dritten Abend der Reihe "Partizipation in der katholischen Kirche" hatte die Katholische Akademie Bayern am 30. April 2015 den Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf aus Münster eingeladen. "Reformideen aus der Kirchengeschichte" lautete der Titel des Abendvortrags von Professor Wolf, der in der Tradition zahlreiche Modelle für mehr Partizipation gefunden hat. So wurden Bischöfe ursprünglich vom Volk oder vom Klerus gewählt, bei der Leitung des Bistums sprach das Domkapitel ein gewichtiges Wort mit. Der Papst war kollegial in das Konsistorium und in Kongregationen eingebunden. Mönche und Nonnen hatten oft mehr Autorität als Priester, Laien entschieden über Kleriker, Frauen konnten fast wie Bischöfe agieren. - Diese Modelle waren Antworten auf Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit. Sie haben sich damals bewährt, wurden dann aber vergessen, wichen neuen Formen oder wurden manchmal auch bewusst unterdrückt. Doch sie gehören zur katholischen Kirchengeschichte und genau betrachtet können sie wichtige Impulse für Reformen enthalten, die mehr Partizipation ermöglichen.
Politische Beteiligung – die Quintessenz der Demokratie?
Peter Graf Kielmansegg Partizipation und Demokratie gehören untrennbar zusammen; denn Demokratie ist zweifellos jene Regierungsform, in der eine möglichst große Beteiligung verwirklicht wird. Aber viele Menschen scheinen aktuell den Eindruck zu haben, dass die gewählten Volksvertreter nicht selten Entscheidungen treffen, die an den Interessen und Bedürfnissen der Wähler vorbei gehen, diese aber kaum Möglichkeiten der Einwirkung haben. Es droht die Gefahr, dass aus dem sich in Wahlen artikulierenden Staatsbürger der Wutbürger wird. Die Konsequenzen einer solchen Entwicklung sind jedenfalls kaum absehbar oder gar steuerbar, was sich auch am hilflosen Umgang mit dem sogenannten „Pegida“-Protest zeigt. Nicht zuletzt der stetig wachsende Einfluss auf unser konkretes Leben, den „Brüssel“, sprich: die europäische Ebene, ausübt, verschärft das Problem noch. Andere, die regelmäßigen Wahlen ergänzende Formen kontinuierlicher Beteiligung der Menschen an politischen Prozessen scheinen deshalb für viele ein Gebot der Stunde. Sie hören hier das Referat des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Peter Graf Kielmansegg zu den Fragen: Worin besteht das Wesen von Partizipation in der Demokratie? Welche ergänzenden Konzepte braucht es möglicherweise, damit die Menschen sicher sein können, ihre Stimme werde in der Politik nicht nur unmittelbar vor einer Wahl gehört?
Direkte Demokratie im internationalen Vergleich
Uwe Wagschal Partizipation und Demokratie gehören untrennbar zusammen; denn Demokratie ist zweifellos jene Regierungsform, in der eine möglichst große Beteiligung verwirklicht wird. Aber viele Menschen scheinen aktuell den Eindruck zu haben, dass die gewählten Volksvertreter nicht selten Entscheidungen treffen, die an den Interessen und Bedürfnissen der Wähler vorbei gehen, diese aber kaum Möglichkeiten der Einwirkung haben. Es droht die Gefahr, dass aus dem sich in Wahlen artikulierenden Staatsbürger der Wutbürger wird. Die Konsequenzen einer solchen Entwicklung sind jedenfalls kaum absehbar oder gar steuerbar, was sich auch am hilflosen Umgang mit dem sogenannten „Pegida“-Protest zeigt. Nicht zuletzt der stetig wachsende Einfluss auf unser konkretes Leben, den „Brüssel“, sprich: die europäische Ebene, ausübt, verschärft das Problem noch. Andere, die regelmäßigen Wahlen ergänzende Formen kontinuierlicher Beteiligung der Menschen an politischen Prozessen scheinen deshalb für viele ein Gebot der Stunde. Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Wagschal referierte zu den Fragen: Worin besteht das Wesen von Partizipation in der Demokratie? Wie wird Partizipation im internationalen Vergleich organisiert? Welche ergänzenden Konzepte der Bürgerbeteiligung bieten sich an?
Das Glück bei Aristoteles und Thomas von Aquin
Bruno Niederbacher SJ „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Zum Thema “Was wir letztlich wollen. Das Glück bei Aristoteles und Thomas von Aquin“ referierte Prof. Dr. Bruno Niederbacher SJ, Professor am Institut für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck.
Vermessung des Glücks - Die ökonomische Glücksforschung auf dem Prüfstand
Ronnie Schöb „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Zum Thema “Die Vermessung des Glücks. Die ökonomische Glücksforschung auf dem Prüfstand“ referierte Prof. Dr. Ronnie Schöb, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin.
Es liegt nur an uns selbst - Das Glück in der Stoa und bei Epikur
Karlheinz Töchterle „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Zum Thema “Es liegt nur an uns selbst. Das Glück in der Stoa und bei Epikur“ referierte Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Professor für Klassische Philologie an der Universität Innsbruck.
Die Sehnsucht nach ewiger Seligkeit
Annemarie Pieper „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Zum Thema “Wunschlos glücklich. Die Sehnsucht nach ewiger Seligkeit“ referierte Prof. Dr. Annemarie Pieper, Professorin für Philosophie an der Universität Basel.
Über Glück und Moral - John Stuart Mills Antwort auf Kant
Maximilian Forschner „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Zum Thema “Über Glück und Moral. John Stuart Mills Antwort auf Kant“ referierte Prof. Dr. Maximilian Forschner, Professor für Philosophie an der Universität Erlangen.
Dialog über das Glück
Wilhelm Vossenkuhl und Johannes Wallacher „Dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten“, meinte einst Sigmund Freud – wohl ernüchtert vom Blick auf seine Patienten. Dagegen hält der gute alte Aristoteles die „Eudaimonia“ gar für das letzte Ziel und höchste Gut. In unseren Landen gab es früher zwar starke anti-eudämonistische Tendenzen, von Kant bis zur Inschrift an preußischen Gymnasien: „Du bist nicht auf Erden, um glücklich zu sein, sondern deine Pflicht zu tun!“ Doch heutzutage bricht sich auch hier die Suche nach Glück neu Bahn, was allein schon die Überfülle an Ratgeber-Literatur zeigt. Sogar für Ökonomen wird das Thema zum relevanten und gleichzeitig schwer zu fassenden Forschungsgegenstand. Worin liegt aber nun das Glück? Der Antworten sind viele: in Reichtum oder Macht, in Genuss oder Askese, in Freundschaft oder Liebe, in Wissenschaft oder Kunst, in sittlichem Handeln oder im Aushalten des Absurden. Glück bleibt ein schillernder Begriff (mag man auch wie im Englischen zwischen „luck“ und „happiness“ unterscheiden), dazu „jene stets so empfindliche Pflanze“, wie Stendhal es nannte. Mit Vorträgen, Gesprächen, dazu einer etwas ungewöhnlichen Exkursion sollen die Philosophischen Tage 2015 dem Glück auf die Spur kommen. Dabei helfen Anregungen aus den großen Denktraditionen der Antike, des Christentums, der Aufklärung und auch der empirischen Glücksforschung. Und ob, und wenn ja wie, Glück mit Glauben zusammenhängt, dem wäre schließlich und nicht zuletzt ebenfalls nachzugehen. Einen „Dialog über das Glück“ führten Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl, Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher, Präsident der Hochschule für Philosophie München.
Ist Sokrates schuldig?
Katja Maria Vogt Sokrates spielt eine entscheidende Rolle in der Philosophiegeschichte. Vielleicht neigen wir deshalb zu dem Gedanken, dass er zu Unrecht verurteilt wurde. Allerdings war Sokrates vermutlich schuldig im Sinne der Anklage: Er hat das getan, dessen er beschuldigt wurde. Heißt das, dass er Unrecht getan hat? Für Platon ist der Fall Sokrates Anlass, über Dissens nachzudenken: Auch nach der Gerichtsverhandlung – und bis heute – kann man sich darüber streiten, ob Sokrates schuldig war. Der Vortrag skizziert Platons Analyse. In seinem Dialog Euthyphron zeigt er, warum wir uns uneinig darüber sein können, ob Sokrates schuldig ist, selbst wenn wir uns einig darüber sind, was er getan hat. Damit liefert Platon einen Beitrag zum Verständnis von Dissens in Wertfragen, der bis heute in der Ethik diskutiert wird. Ist Sokrates schuldig? Unter dieser Fragestellung referiert Prof. Dr. Katja Maria Vogt, Columbia University, New York. Der öffentliche Abendvortrag von Frau Professorin Vogt findet statt im Rahmen des Philosophischen Meisterkurses, der bereits zum fünften Mal in Zusammenarbeit zwischen der Katholischen Akademie in Bayern und der Jesuiten-Hochschule für Philosophie München angeboten wird.
Das dreigestufte geistliche Amt – Probleme und Perspektiven
Ludwig Mödl „Rückkehr der Priester. Über Heiler, Heuchler, Hirten“, oder aber: „Wozu noch Priester?“. Unter ganz unterschiedlichen Titeln wird dieser Tage über Priester gestritten, die Bilder über sie, ihr eigenes Rollenverständnis und die Rollenerwartungen von Christinnen und Christen, aber natürlich besonders über die theologische Basis katholischer priesterlicher Existenz. Interessant ist auf jeden Fall, wie diese Diskussion plötzlich, überraschend und gleichzeitig leidenschaftlich wieder aufgegriffen wird. Der Fragen sind ja wirklich viele: Priestermangel landauf landab, damit verbunden Forderungen, die Zugangsvoraussetzungen grundsätzlich oder zumindest teilweise zu verändern, die Konsequenzen der Strukturreformen in allen Diözesen, immer noch (Nach-)Wirkungen der Missbrauchsskandale. Letztlich harrt jenseits großer, hehrer Worte, die zu festlichen Anlässen immer leicht zu finden sind, jene Frage auf eine klare Antwort: Was ist aus der Theologie des Zweiten Vatikanums heraus das unverwechselbare, einmalige Proprium (welt-)priesterlicher Berufung? Inzwischen gibt es ja ganz unterschiedlich geprägte Generationen von Priestern in unseren Diözesen. Wenn sie bei einer solchen Veranstaltung sogar miteinander ins Gespräch kämen über die Prägungen des eigenen Lebens, wären wir gemeinsam einen großen Schritt weiter. Und dann könnte man sich gelassen und interessiert Eindrücken stellen, die von außen kommen. Zum Thema "Das dreigestufte geistliche Amt – Probleme und Perspektiven" referiert Prof. Dr. Ludwig Mödl, München.
Die Sorge für das gemeinsame Haus
Ottmar Edenhofer Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer (56) hat den Romano - Guardini - Preis der Katholischen Akademie Bayern erhalten. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem Wirtschaftswissenschaftler am 4. Juli 2018 bei einem Festakt mit mehr als 200 Gästen verliehen. Der Preis würdigt Professor Edenhofers Verdienste als Politikberater, öffentlicher Mahner und Mitarbeiter im Weltklimarat. Umweltschützer und Industrielle schätzten ihn gleichermaßen, begründete Akademiedirektor Dr. Florian Schuller die Auszeichnung. Der Preis ist nach dem Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini (1885 - 1968) benannt. Die Generalsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention, Patricia Espinosa Cantellano, sagte in ihrer Laudatio, Edenhofer habe das Fundament für eine internationale Klimapolitik geschaffen. Das Pariser Abkommen von 2015 und das darin verankerte Zwei-Grad-Ziel seien ihm zu verdanken. Von Edenhofer stamme die Idee, dass globale Gemeinschaftsgüter wie die Atmosphäre geschützt werden müssten. Dieser Einfluss sei auch in den Schlüsselsätzen der Enzyklika Laudato Sí von Papst Franziskus spürbar. Um das zu erreichen, sei ein Paradigmenwechsel von mehr Konkurrenz zu mehr globaler Zusammenarbeit erforderlich. Dafür bleibe aber nicht mehr viel Zeit, so die aus Mexiko stammende UN-Politikerin. Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber überbrachte die Grußworte der Staatsregierung und wies auch auf die Verdienste Bayerns in der Umweltpolitik und im Klimaschutz hin. In seinem Schlusswort lobte der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx ganz ausdrücklich den Vortrag von Professor Edenhofer; ihm sei eine Kombination von wissenschaftlichen Vortrag, politischer Rede und guter Predigt gelungen. Der Vortrag wird hier in leicht gekürzter Form wiedergegeben. Hören Sie den ungekürzten Vortrag von Professor Edenhofer auf: https://www.youtube.com/watch?v=Ow_LsUQutsM
Hanns Zischler
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Keiner ist verwaist, der die Sprache als Haus begreift, in dem wir wohnen. (Hanns Zischler) Den Wunsch seiner Mutter, Pfarrer zu werden, hatte Hanns Zischler nicht erfüllen können. Statt dessen bewegte und bewegt sich sein Leben ungewöhnlich facettenreich um die beiden Pole Film und Literatur. Mit über 200 Film- und Fernsehrollen wurde er ein national und international renommierter Filmschauspieler. Darüber hinaus arbeitete der ewige Dilettant, wie er sich selbst einmal nannte, aber auch als Regisseur, als Dramaturg an der Berliner Schaubühne, als Hörspiel- und Hörbuchsprecher und als Fotograf. Ebenso bemerkenswert vielschichtig ist sein literarisches Schaffen. Hanns Zischler übersetzte u.a. den Philosophen Jacques Derrida, schrieb Filmkritiken, Zeitschriftenartikel und literarische Essays. Er ist Mitbegründer der poetisch-philosophischen Berliner Kleinverlage Alphaeus und Merve. 1996 erschien mit 'Kafka geht ins Kino' – mittlerweile in neun Sprachen übersetzt – sein zum Klassiker gewordenes Werk. Es belegt akribisch, wie der Stummfilm Kafkas Opus beeinflusste. Zu seinen jüngsten Publikationen zählen 'Berlin ist zu groß für Berlin' und das literarische Kleinod: die Erzählung 'Das Mädchen mit den Orangenpapieren'. Seiner fränkischen Heimat widmete der seit vielen Jahren in Berlin lebende Autor und Schauspieler mit 'Die Fränkische Alb. Die schönste Mondlandschaft, die man sich denken kann', einen wunderbar poetischen Essay. Für sein literarisches Werk erhielt Hanns Zischler unter anderem den Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Heinrich-Mann-Preis und den Preis der Literaturhäuser. Die Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur wählte ihn 2012 zu ihrem Mitglied.
Hans Maier
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding "Für ein gutes, klares, womöglich sogar anmutiges Deutsch gehe ich auch heute meilenweit!" (Hans Maier) Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier, der zunächst als Professor für Politische Wissenschaften von 1988 bis 1999 als Inhaber des Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Münchner Universität wirkte, hat mit weit über 600 Titeln ein ungemein reiches publizistisches Werk vorgelegt. Er wurde in der Politikwissenschaft unter anderem durch seine Pubklikationen zum Thema 'Politische Religion' bekannt. Zudem war er Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Rheinischer Merkur'. Staat – Kirche – Verwaltung sind seine großen Lebensthemen. Sie lagen, wie er selbst einmal formulierte, „im 20. Jahrhundert, in einer Zeit der Umbrüche und Diskontinuitäten, einfach am Weg.“ Von 1985-88 war Hans Maier Präsident des Deutschen Bühnenvereins-Bundesverband deutscher Theater. Außerdem war der passionierte Organist von 1976 bis 1988 Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, dem er viele weitere Jahre angehörte. 1996 wurde er mit dem Ehrenring der Görres-Gesellschaft ausgezeichnet, 2004 zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch-Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Seit 1976 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Inge Jens
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Mit Inge Jens war am Donnerstag, 28. Oktober 2010, eine Autorin in der Katholischen Akademie Bayern, die sich als Literaturwissenschaftlerin und Publizistin einen großen Namen gemacht hat. Noch bekannter in der breiten Öffentlichkeit ist die in unserer Themenreihe "Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding" lesende und erzählende Inge Jens allerdings als Ehefrau von Walter Jens. Im Gespräch mit Albert von Schirnding, der die Reihe seit Jahren konzipiert und leitet, berichtete sie über prägende Kriegserlebnisse und ihr Zusammenleben mit Walter Jens, der in seinen letzten Lebensjahren an Demenz erkrankt war.
Rüdiger Safranski
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Er ist wohl einer der renommiertesten Biographen Deutschlands: seine ebenso fundierten wie lesbaren Präsentationen u.a. von E.T.A. Hoffmann, Martin Heidegger, Friedrich Nietzsche, Friedrich Schiller und zuletzt Johann Wolfgang von Goethe haben Rüdiger Safranski zum Bestsellerautor gemacht. Auch international feiern seine Werke in mittlerweile 28 Sprachen Erfolge, hat er doch die Gabe begnadeten Erzählens, und seine Eloquenz, sein Witz vermögen längst verstorbenen Dichtern sehr lebendige Präsenz zu verleihen. Anlässlich der Verleihung des Konrad-Adenauer-Literaturpreises 2014 in Weimar beschrieb Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Biographen Safranski als „...Meister auch und besonders darin, das Neue, das Außergewöhnliche, das ‚Un-erhörte‘ dort zu entdecken, wo eigentlich schon alles gesagt und geschrieben scheint“. Wie den klassischen Schriftstellern und Denkern gilt Safranskis Leidenschaft auch dem Philosophieren. So wurde er einem breiten Publikum als Moderator der Sendung „Das philosophische Quartett“ bekannt, zusammen mit Peter Sloterdijk. Warum sind wir hier? Was können wir tun und was vom Leben erwarten? Solche zentralen Fragen menschlichen Daseins fanden ihren Niederschlag u.a. in Publikationen wie „Das Böse oder Das Drama der Freiheit“ und „Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?“. Sein Werk über die Romantik verbindet Philosophie mit Literatur und hat Verstehenszugänge zu dieser geistigen Tradition eröffnet, die sie uns heute erneut faszinierend erscheinen lassen.
Thomas Hürlimann
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Thomas Hürlimann zählt längst zu den bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellern der Schweiz. Seine Novellen, Gedichte, Romane und Theaterstücke, in mehr als 20 Sprachen übersetzt, wurden vielfach preisgekrönt. So wurde er zuletzt 2007 mit dem Schillerpreis und dem Stefan-Andres-Preis und 2008 mit dem Carolin-Schlegel-Preis ausgezeichnet. Kritiker und Freunde sind gleichermaßen fasziniert von der kreativen wie klaren Sprache des Autors. "Seine Worte wecken mein Bewusstsein, schärfen mein Gewissen, zünden meine Phantasie, mobilisieren meine Sinne", meinte schon früh August Everding. Hürlimann gilt als feinsinniger Beobachter, der mit traumhaft sicherem Formulierungsgeschick über Menschen in ihrer Niedrigkeit und Größe zu schreiben vermag, stets mit dem dafür nötigen Ernst, aber auch mit viel Witz, Komik und Satire. Hierfür kann er aus dem reichen Fundus seiner Familiengeschichte schöpfen, so in der Novelle "Fräulein Stark" (2001) aus dem barock-katholischen Milieu seiner Internatszeit in Einsiedeln, oder in seinen Romanen "Der große Kater" (1998) und "Vierzig Rosen" (2006). Es wäre allerdings ein "Hürlimann’sches Missverständnis" (Norbert Bischofsberger), würde man ihn auf Autobiographisches reduzieren. Nicht minder häufig kommen in seinen Arbeiten gesellschaftspolitische Fragen zum Vorschein. Für Furore hatte bereits 1981 das Theaterstück "Großvater und Halbbruder" gesorgt, mit dem erstmals die Verstrickungen der Schweiz während der NS-Zeit literarisch angegangen wurden.
Jan Wagner
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie Bayern eingeladen. Dann kam im Frühjahr die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – war für uns eine kleine Überraschung und brachte große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein?
Christian Lehnert
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Der Gott, den es nicht gibt, in mir ein dunkler Riss, ist meiner Seele nah, so oft ich ihn vermiss. (Christian Lehnert) Der Dichter und Essayist Christian Lehnert ist auch evangelischer Pfarrer und darüber hinaus seit fünf Jahren Geschäftsführer des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der Universität Leipzig. So fließen poetische Elemente gleichermaßen wie Erfahrungen seelsorgerlicher Praxis und wissenschaftlicher Forschung in seine Werke mit ein, um, wie Lehnert es einmal formuliert, „die Fragilität einer religiösen Existenz, und zwar meiner religiösen Existenz, zu erkunden, in allen Widersprüchen, in allen Offenheiten, in zweifelnden Fragen ...“ In hochpoetischen Bildern zeigt sich ungeschönt das delikate Verhältnis von Religiosität und Dichtung, zuletzt in den vielbeachteten Bänden „Korinthische Brocken“ (2013), „Windzüge“ (2015) und „Der Gott in einer Nuß. Fliegende Blätter von Kult und Gebet“ (2017). Kritiker sehen in ihm einen „unzeitgemäßen“ Dichter, da er weder im Literaturbetrieb noch in der Kirche einen selbstverständlichen Platz findet. Für die hohe Qualität seiner Lyrik ist Christian Lehnert vielfach ausgezeichnet worden, so noch als Student 1995 mit dem „Leonce und Lena“-Preis der Stadt Darmstadt und zuletzt mit dem Hölty-Preis für Lyrik der Stadt Hannover sowie dem Eichendorff-Literaturpreis. Auf das einleitende Referat von Albert von Schirnding folgt direkt im Anschluss die Lesung von Christian Lehnert.
Dagmar Nick
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Dagmar Nick gehört mit Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Durch die musikalische Arbeit der Eltern – der Vater war Komponist und Musikinterpret, die Mutter Konzertsängerin – kam die 1926 in Breslau geborene Dagmar Nick schon früh mit der deutschen Lyrik in Berührung. Bereits 1945 veröffentlichte die "Neue Zeitung" in München – in den letzten Kriegswochen war die Familie vor der russischen Front nach Bayern geflohen – ihr erstes Gedicht. Dem folgte 1947 mit "Märtyrer" ihr erster Lyrikband, dann schon ab den 1950er Jahren aber auch Hörspiele, Erzählungen und insbesondere Reiseberichte. Zuletzt ist 2008 ihr vielbeachteter Gedichtband "Schattengespräche" erschienen. In den zahlreichen Auszeichnungen – u.a. Joseph von Eichendorff-Preis (1966), Tukan-Preis (1981), Andreas Gryphius-Preis (1993), Jakob Wassermann-Literaturpreis (2002) und Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste – spiegelt sich die hohe Wertschätzung gegenüber einer bemerkenswert feinsinnigen und feinfühligen Autorin, "die bei aller Leidenschaft, die aus ihren Gedichten spricht, … nicht die zur Gestikulation entnervte Geste, nicht die literarische Verrenkung" nötig hat. (Karl Krolow)
Peter Hamm
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Er war, 1937 in München geboren, ein Kind der Nachkriegszeit mit typischem Schicksal: keine leichte Kindheit; früher Tod der Mutter; zunächst im Heim, dann bei den Großeltern in Weingarten bei Ravensburg; er verlässt die Schule, arbeitet in der Landwirtschaft, bricht seine Lehre als Buchhändler ab. Gedichte des Siebzehnjährigen erschienen in der Zeitschrift „Akzente“, aber erst 1981 und 1985 kamen die beiden größeren Lyrikbände „Der Balken“ und „Die verschwindende Welt“ heraus. Inzwischen hat sich Peter Hamm als Herausgeber mehrerer Anthologien mit schwedischer, tschechischer und deutschsprachiger Lyrik, als Kritiker, Essayist, langjähriger Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk und Autor von Fernsehfilmen über Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Hanns Eisler, Hans Werner Henze, Alfred Brendel, Robert Walser und Fernando Pessoa einen Namen gemacht. Seine Aufsätze zur Literatur, darunter „Lobreden und Liebeserklärungen“, erschienen in mehreren Bänden im Hanser Verlag, zuletzt die Sammlung „Pessoas Traum“ (2012). „Einer, der selbst daheim ist, wo die Literatur herkommt: im Unsicherheitsland, da, wo gar nichts gewiss ist, am wenigsten man selbst“, sagte Martin Walser über Peter Hamm. Als engagierter Vermittler widmete er sich auch Autoren, die nicht im Literaturbetrieb aufgehen: Robert Walser, Fernando Pessoa, Reinhold Schneider, Georg von der Vring, Hermann Lenz. Peter Hamm ist Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Tankred Dorst
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Er hat nahezu alle bedeutenden deutschen Literaturpreise erhalten, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1983), den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (1990) oder den Schiller-Gedächtnispreis 2010; nicht zuletzt 2008 zusammen mit seiner Gattin den Kulturpreis der deutschen Katholiken: Tankred Dorst - diesmal in unserer Themenreihe „zu Gast bei Albert von Schirnding“. Er zählt, wie es in der Stuttgarter Preisbegründung formuliert ist, „zu den wichtigsten deutschen Autoren unserer Zeit, deren Bedeutung über die Gegenwart hinausreicht.“ Und weit über die deutschen Grenzen. Noch im Januar dieses Jahres wurde Dorsts „Parzival“ in Vietnam in einer grandiosen Inszenierung aufgeführt. Bei seiner Arbeit ist ihm seine Frau Ursula Ehler-Dorst weit mehr als nur „eine Art Kontrollinstanz im tagtäglichen Kommunikationsprozess“ (Ehler-Dorst). Mit ihr bezeichnet er sich als die „kleinste Gruppe“, in der er tätig ist, und diese Gruppe gehört mit über 40 Dramen, Filmskripten, Fernsehspielen und Erzählungen zu den produktivsten Theaterautoren Deutschlands.
Heinrich Detering
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Heinrich Detering ist einer der einflussreichsten Literaturwissenschaftler unserer Tage, mit Gastprofessuren in Dänemark, Norwegen, China und den USA. Er ist auch Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen und literarischen Akademien im In- und Ausland und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und 2013 mit dem dänischen Dannebrog-Orden. In mehreren Monographien ist Heinrich Detering als einer der profiliertesten Thomas-Mann-Forscher hervorgetreten; er ist Mitherausgeber der derzeit erscheinenden „Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke von Thomas Mann“. Sein weitgespanntes Interesse zeigen auch Bücher über Nietzsche, Theodor Storm, Hans Christian Andersen, Bertolt Brecht und Bob Dylan. Wortmächtig, textnah und leserfreundlich, so sieht ihn die DFG in ihrer Preisbegründung. Längst aber hat er sich auch als Lyriker einen Namen gemacht. In „Schwebstoffe“ (2004), „Wrist“ (2009), „Old Glory“ (2012) sowie zuletzt in „Wundertiere" holen Heinrich Deterings Gedichte „in ruheloser Neugier Welt und Geschichte in den Vers und feiern den Augenblick in der Ewigkeit“, wie es sein Verlag in der Vorstellung des jüngsten Werks formuliert.
Martin Walser
Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding Mehr als 450 Literaturfreunde kamen am Abend des 12. Juni 2013 in die Akademie, um Martin Walser in unserer Reihe "Autoren zu Gast bei Albert von Schirnding" zu sehen und ihm zuzuhören. Dem wie immer gekonnten Einführungsvortrag des Gastgebers - selbst ein bekannter Autor und Publizist - folgte eine Betrachtung des 86-jährigen Schriftstellers zum Verhältnis von Literatur und Religion. Dazu passend las Martin Walser aus dem vom Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück jüngst herausgegebenen Sammelband "Was fehlt, wenn Gott fehlt? Martin Walser über Rechtfertigung - Theologische Erwiderungen". Anschließend unterhielten sich beide Literaten über Walsers Essay "Rechtfertigung, eine Versuchung" und weitere spannende Themen.
Kirche und Staat
60-Jahr-Jubiläum: Erzdiözese München und Freising Reinhard Kardinal Marx und Prof. Andreas Voßkuhle Ein Highlight für die Katholische Akademie Bayern: Das Gespräch zwischen dem Münchner Kardinal Reinhard Marx und Professor Andreas Voßkuhle, dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, im Alten Schloss Herrenchiemsee war thematisch hochaktuell und fand in einem besonders schönen Ambiente statt. Am Spätnachmittag des 14. Juli 2017 sprachen der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz und Deutschlands höchster Richter fast anderthalb Stunden über das Verhältnis von Kirche und Staat. Das von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller moderierte Gespräch – Bestandteil der Veranstaltungen zum 60-Jahr-Jubiläum der Katholischen Akademie - fand an einem besonderen historischen Ort statt. Denn im Sommer 1948 tagte dort der Verfassungskonvent, der die wichtigsten Vorarbeiten für das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland leistete.  In einer Sonderausgabe unserer Zeitschrift „zur debatte“ Ende 2017 können Sie das Gespräch nachlesen.
Alte und neue Alter(n)s-Stereotype
Erich Garhammer Eine der größten Herausforderungen westlicher Gesellschaften ist die massive Alterung. Ab 2030 werden ca. ein Drittel aller Bundesbürger 65 Jahre und älter sein. Das Thema wird in vielerlei Hinsicht – gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich – brisant, vor allem auch deswegen, weil es jeden einzelnen von uns betrifft. Von daher ergeben sich zunächst Fragen grundlegender Art: Wie wollen wir als Ältere und Älteste leben? Wodurch soll dieses Leben vorrangig geprägt sein? Welche Rolle kann Spiritualität spielen? Der Beter von Psalm 90 sagt dazu: Unsere Tage zu zählen, lehr uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz. Die fünfte Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität (IGGS) – zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Bayern – beschäftigt sich mit dieser weitgespannten und existentiellen Thematik. Das Referat mit dem Titel "Massaker oder Balkon? Alte und neue Alter(n)s-Stereotype" hielt Prof. Dr. Erich Garhammer, Professor für Pastoraltheologie an der Universität Würzburg. Er nimmt in seinem Vortrag verschiedene literarische Bilder vom Alter(n) in den Blick.
Respekt?! Was die Schule zur Gesellschaft beitragen kann
Heinz Bude Wenn man von Pöbeleien an U-Bahnhöfen hört oder Hasstiraden in den sozialen Netzwerken liest, kann sich schon das Gefühl einstellen, dass es um die alte Tugend des Respekts voreinander schlecht bestellt ist. Doch kann man Respekt lernen? Neben der Familie spielt sicher auch die Schule eine zentrale Rolle, darum hat die Schulpastoral des Münchner Erzbistums den Respekt heuer zu ihrem Schwerpunkt erklärt. Zu diesem spannenden Thema, das nicht nur Schüler, Lehrer und Eltern bewegt oder bewegen sollte, haben wir den Soziologen Heinz Bude aus Kassel eingeladen, bekannt für scharfsinnige Analysen und rhetorische Brillanz. Sein Vortrag soll im Gespräch mit engagierten Praktikern vertieft werden. Professor Bude hat einmal die von Werner Heisenberg und anderen tradierte Formel aufgegriffen, dass Bildung das sei, „was übrig bleibt, wenn in Vergessenheit geraten ist, was man gelernt hat“, und fragt deshalb nach der Person, die da lernt, um am Ende Bildung zu haben. Seine These: „Bildung ist Selbstbildung, die es einem ermöglicht, sich selbst in der Welt zu verstehen und einen Punkt für die eigene Wirkmächtigkeit zu finden. Die entscheidende Frage lautet dann, was die Schule angesichts der großen Heterogenität der Herkunftsvoraussetzungen unter den Heranwachsenden dazu beitragen kann.“ Und welche Rolle, weitergefragt, dabei die Grundhaltung des Respekts spielt.
Versöhnung mit dem Ungelebten
Thomas Fuchs Eine Fachtagung mit 70 Teilnehmern und ein öffentlicher Abendvortrag mit rund 300 Gästen widmeten sich am 19. und 20. September 2017 dem Nachdenken über ein gelingendes Sterben. In Zusammenarbeit mit der Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie München lud die Katholische Akademie Bayern Philosophen, Mediziner, Psychologen und andere Wissenschaftler ein, um dieses Thema, das jeden Menschen irgendwann einmal betrifft, mehrdimensional zu beleuchten. Bei der Fachtagung bekamen die Teilnehmer an den beiden Tagen 14 Vorträge zu hören und hatten jeweils im Anschluss Gelegenheit, mit den Referenten und Referentinnen ins Gespräch zu kommen. Das Thema des Abendvortrags von Professor Thomas Fuchs, Inhaber der Karl-Jaspers-Professur für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie in Heidelberg, am 19. September lautete: "Versöhnung mit dem Ungelebten. Zum Gelingen des Lebens im Sterben". Fuchs, sowohl in Psychiatrie wie auch in Philosophie promovierter und habilitierter Wissenschaftler, schaffte es hervorragend, den Blick von mehreren Seiten auf den Umgang mit dem Ende des Lebens zu werfen. Das anschließende Podiumsgespräch moderierte Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr von der Hochschule für Philosophie München, die die Tagung inhaltlich vorbereitet hatte.
Afrika und unsere Verantwortung
60-Jahr-Jubiläum: Erzdiözese Bamberg Erzbischof Ludwig Schick und Günter Nooke Ein Gespräch über „Afrika und unsere Verantwortung“ Die Katholische Akademie Bayern feiert im Jahr 2017 ihr 60. Gründungsjubiläum. Dem sind sieben besondere Veranstaltungen gewidmet: mit jedem der sieben bayerischen Trägerbischöfe in dessen Diözese zu einem zentralen Anliegen. Der Reigen der Festakte macht gleichzeitig die Spannweite unserer Aufgabenbereiche deutlich. Bei der Veranstaltung in Bayreuth im Erzbistum Bamberg geht es um die religiöse und politische Lage in den Ländern Afrikas, und wie wir in Europa Verantwortung dafür mittragen können und müssen. Wir freuen uns auf ein intensives Gespräch mit Erzischof Dr. Ludwig Schick und Günter Nooke, dem Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin.
Die neue Bibelübersetzung
Wie übersetzt man literarische Werke? Am besten gar nicht. Man liest sie im Original. Da das aber bei biblischen Texten sehr aufwändig ist, nämlich mit mehrjährigen Sprachstudien verbunden, wird das Buch der Bücher immer wieder neu übersetzt. In jeder lebendigen Sprache erfahren Begriffe im Lauf der Zeit feine Nuancierungen ihrer Bedeutung oder sogar einen direkten Bedeutungswandel. Das kann dazu führen, dass sie nicht mehr in ihrem ursprünglichen Sinn verstanden werden. Aus diesem Grund gibt es jetzt für den deutschen Sprachraum eine neue Einheitsübersetzung der Bibel, die ab 2006 von einer Gruppe Theologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern erarbeitet wurde. Parallel zu diesem katholischen Projekt erhielten die evangelischen Christen zum 500. Reformationsgedenken 2017 ebenfalls eine neu übersetzte Fassung der Lutherbibel.  Auf dem Podium in der Katholischen Akademie diskutierten der evangelische Experte für das Alte Testament Christoph Levin (ganz links), der emeritierte katholische Erfurter Bischof Joachim Wanke, Akademiedirektor Florian Schuller und die katholische Neutestamentlerin und Altphilologin Marlis Gielen aus Salzburg. - Eine Bibelübersetzung ist nie ein Werk für die Ewigkeit. „Nach der Textrevision ist vor der Textrevision“, betonten Bischof Joachim Wanke und Christoph Levin übereinstimmend.
Konrad Adenauer - Leitmotive seiner Politik. Zum 50. Todestag
Horst Möller Prof. Dr. Horst Möller, Professor em. für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München, ehem. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte referiert über Leitmotive der Politik Konrad Adenauers am 5. April 2017 in der Katholischen Akademie Bayern. Professor Horst Möller zeigte in seinem Referat zum einen auf, welche bedeutenden Weichenstellungen dem ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gelangen: ökonomische Stabilisierung, Demokratisierung, Aussöhnung mit vielen Kriegsgegnern, europäische Integration und Wiedereingliederung des Landes in die internationale Politik. Die Schwächen von Adenauers Politik und politische Fehler kamen aber ebenfalls zur Sprache. In der anschließenden, sehr qualifizierten Diskussion wurde zum Beispiel die gesellschaftliche Stagnation in den 14 Jahren von Adenauers Kanzlerschaft (1949 bis 1963) beklagt. Ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks zeichnete die Veranstaltung auf. In der kommenden Ausgabe unserer Zeitschrift „zur debatte“ wird das Referat von Horst Möller abgedruckt.
Kirche in säkularisiertem Umfeld
60-Jahr-Jubiläum: Diözese Augsburg Bischof Konrad Zdarsa und Ministerpräsident Stanislaw Tillich Vor knapp 200 Zuhörern im vollbesetzten Pfarrsaal von St. Salvator in Nördlingen sprachen Bischof Dr. Konrad Zdarsa von Augsburg und der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich über die Rolle der Kirche in Politik und Gesellschaft. Thema am Abend des 3. Mai 2017 war „Kirche im säkularisierten Umfeld“ – das Gespräch fand im Rahmen der Veranstaltungen zum 60. Gründungsjubiläum der Katholischen Akademie Bayern statt. Dem Podiumsgespräch vorangegangen war auf Einladung von Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul ein Festakt im historischen Rathaus der ehemaligen freien Reichsstadt, bei dem sich Bischof und Ministerpräsident in das Goldene Buch eingetragen haben. Der Oberbürgermeister hob dabei hervor, dass noch nie ein Bischof und ein Ministerpräsident zusammen die Stadt besucht hätten.  Das Gespräch, das Akademiedirektor Dr. Florian Schuller nach der Begrüßung durch Dekan Paul Erber moderierte, drehte sich darum, wie die speziellen Erfahrungen der katholischen Diaspora nutzbar gemacht werden können für eine Kirche im zunehmend säkularisierten Umfeld. In großer Zahl waren örtliche Prominenz, fast der gesamte Stadtrat, der evangelische Dekan Gerhard Wolfermann von Nördlingen und zahlreiche katholischen Priester und Ordensleute zum Podiumsgespräch gekommen. Auch viele Medienvertreter waren anwesend, ebenso der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange.
Die Ostausrichtung des Bistums Regensburg in Geschichte und Gegenwart
60-Jahr-Jubiläum: Diözese Regensburg Bischof Rudolf Voderholzer, Bischof Tomáš Holub, Prof. Klaus Unterburger Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg und Bischof Tomáš Holub aus Pilsen tauschten sich über die Ostausrichtung des Bistums Regensburg in Geschichte und Gegenwart aus. Das Gespräch am Samstag, 20. Mai 2017, im "Centrum Bavaria Bohemia" im oberpfälzischen Schönsee war die dritte Veranstaltung in unserer Reihe zum 60-jährigen Jubiläum der Katholischen Akademie Bayern. Der von Akademiedirektor Dr. Florian Schuller moderierten Podiumsdiskussion ging ein Referat des Regensburger Kirchenhistorikers Prof. Dr. Klaus Unterburger voran, der die 1200-jährige Geschichte Ostbayerns und Böhmens in einem Parforceritt durchmaß. Die rund 100 Teilnehmer der Jubiläumsveranstaltung, die die Akademie zusammen mit der Ackermann-Gemeinde organisiert hatte, reisten im Anschluss an das Podiumsgespräch nach Tschechien weiter, wo zuerst das Kloster Kladruby (Kladrau) auf dem Besuchsprogramm stand. Eine Führung zeigte die Pracht der Kirche im Stil der Barockgotik, Bischof Rudolf Voderholzer berichtete von persönlichen Beziehungen zu diesem Ort und hielt zum Abschluss eine Statio. Noch am Abend ging es nach Pilsen weiter, wo die Gruppe aus Regensburg und die vielen Münchner Teilnehmer übernachteten. Eine rund einstündige Stadtführung durch die Altstadt war der Auftakt des Sonntagsprogramms, dem sich eine Eucharistiefeier - abwechselnd in tschechischer und deutscher Sprache - und schließlich eine Domführung anschloss. Hier hören Sie die gekürzte Aufzeichnung der Podiumsdiskussion in Schönsee.
Luther und Eck - Die Religionspolitik Karls V.
Birgit Emich Martin Luther und Johannes Eck – diese beiden deutschen Zentralfiguren zu Beginn des makrohistorischen Prozesses „Reformation“ werden konfessionsübergreifend in den Blick genommen im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposions in der Katholischen Akademie Bayern. Das Symposion ist eine Kooperation von: Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Evang.-Theol. Fakultät der LMU München, Bayerische Staatsbibliothek, Katholische Akademie Bayern, Evangelische Akademie Tutzing. Die scharfen Gegensätze in den theologischen Entwürfen beider Theologen und deren jeweilige Entstehungskontexte sollen ebenso sorgfältig untersucht werden wie die gemeinsamen Themen und die häufig überraschend übereinstimmende Weise, ihre Tätigkeit zu organisieren und zu präsentieren. Eine solche vergleichende Perspektive ermöglicht die differenzierte Erschließung des Reformationsgeschehens in seinen zeitgeschichtlich bedingten Ambivalenzen und Gegensätzen, aber auch strukturellen und inhaltlichen Parallelen. Ermöglicht wird eine erinnerungskulturelle Annäherung der „Reformation“ jenseits der Gefahr konfessioneller oder historiographischer Einseitigkeiten durch einen historischen Neuzugang zu unterschiedlichen Modellen von Kirche, Glauben und Gesellschaft. Zum Thema Die Religionspolitik Karls V. referierte Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt.
Luther und Eck - Heil und Kirche bei Luther
Volker Leppin Martin Luther und Johannes Eck – diese beiden deutschen Zentralfiguren zu Beginn des makrohistorischen Prozesses „Reformation“ werden konfessionsübergreifend in den Blick genommen im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposions in der Katholischen Akademie Bayern. Das Symposion ist eine Kooperation von: Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Evang.-Theol. Fakultät der LMU München, Bayerische Staatsbibliothek, Katholische Akademie Bayern, Evangelische Akademie Tutzing. Die scharfen Gegensätze in den theologischen Entwürfen beider Theologen und deren jeweilige Entstehungskontexte sollen ebenso sorgfältig untersucht werden wie die gemeinsamen Themen und die häufig überraschend übereinstimmende Weise, ihre Tätigkeit zu organisieren und zu präsentieren. Eine solche vergleichende Perspektive ermöglicht die differenzierte Erschließung des Reformationsgeschehens in seinen zeitgeschichtlich bedingten Ambivalenzen und Gegensätzen, aber auch strukturellen und inhaltlichen Parallelen. Ermöglicht wird eine erinnerungskulturelle Annäherung der „Reformation“ jenseits der Gefahr konfessioneller oder historiographischer Einseitigkeiten durch einen historischen Neuzugang zu unterschiedlichen Modellen von Kirche, Glauben und Gesellschaft. Zum Thema Heil und Kirche bei Luther referierte Prof. Dr. Volker Leppin, Tübingen.
Luther und Eck -Schüler auf eigenen Wegen (Luther und Thomas Müntzer)
Tim Lorentzen Martin Luther und Johannes Eck – diese beiden deutschen Zentralfiguren zu Beginn des makrohistorischen Prozesses „Reformation“ werden konfessionsübergreifend in den Blick genommen im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposions in der Katholischen Akademie Bayern. Das Symposion ist eine Kooperation von: Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Evang.-Theol. Fakultät der LMU München, Bayerische Staatsbibliothek, Katholische Akademie Bayern, Evangelische Akademie Tutzing. Die scharfen Gegensätze in den theologischen Entwürfen beider Theologen und deren jeweilige Entstehungskontexte sollen ebenso sorgfältig untersucht werden wie die gemeinsamen Themen und die häufig überraschend übereinstimmende Weise, ihre Tätigkeit zu organisieren und zu präsentieren. Eine solche vergleichende Perspektive ermöglicht die differenzierte Erschließung des Reformationsgeschehens in seinen zeitgeschichtlich bedingten Ambivalenzen und Gegensätzen, aber auch strukturellen und inhaltlichen Parallelen. Ermöglicht wird eine erinnerungskulturelle Annäherung der „Reformation“ jenseits der Gefahr konfessioneller oder historiographischer Einseitigkeiten durch einen historischen Neuzugang zu unterschiedlichen Modellen von Kirche, Glauben und Gesellschaft. Zum Thema Schüler auf eigenen Wegen - Luther und Thomas Müntzer referierte PD Dr. Tim Lorentzen, München.
Luther und Eck - Polemik als Instrument des konfessionellen Zeitalters
Anselm Schubert Martin Luther und Johannes Eck – diese beiden deutschen Zentralfiguren zu Beginn des makrohistorischen Prozesses „Reformation“ werden konfessionsübergreifend in den Blick genommen im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposions in der Katholischen Akademie Bayern. Das Symposion ist eine Kooperation von: Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Evang.-Theol. Fakultät der LMU München, Bayerische Staatsbibliothek, Katholische Akademie Bayern, Evangelische Akademie Tutzing. Die scharfen Gegensätze