Theologie, Ehtik und Medizin zu einem wissenschaftlichen Zukunftsprojekt
Am 2. Dezember 2017 waren 110 Interessierte der Einladung der Katholischen Akademie Bayern zur Veranstaltung „Wachsen an Verwundungen“ gefolgt. Der Studienvormittag befasste sich mit einem Konzept, das in den letzten Jahren vermehrt in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen genutzt wird: Resilienz, die Widerstandsfähigkeit angesichts von Veränderungen und Krisen. Dr. Martin Schneider, dessen Referat Sie im Anschluss als erstes finden, nahm neben der Resilienz besonders Verwundbarkeit und Sicherheit in den Blick: Er stellte dar, was Theologie und Ethik zum Resilienzdiskurs beitragen können und betonte, dass Resilienz eben nicht Unverwundbarkeit, sondern Widerstandsfähigkeit bedeutet.