Sechs Spezialisten analysieren die Idee der Menschenrechte und schauen sich soziale Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit im Besonderen an.
Die Menschenrechte sind weltweit unter Druck – Verletzungen elementarer Rechte sind in vielen Ländern an der Tagesordnung. Selbst in Europa schwindet der Konsens darüber, dass es solche unveräußerlichen Rechte gibt. Diese nicht sehr hoffungsvolle Situation war der Grund dafür „Menschenrechte“ als Thema der Philosophischen Tage vom 5. bis zum 7. Oktober 2017 zu wählen und dabei die Idee der Menschenrechte philosophisch zu beleuchten, sie aber auch aus anderen wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven anzuschauen. Sechs Referate, Arbeitskreise und eine Exkursion in das NS-Dokumentationszentrum standen auf dem Programm.