Sie befinden sich in der Artikel-Suche der Zeitschrift zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, Heft 1/2017. Fast sieben Jahrzehnte (1848 bis 1916) regierte Kaiser Franz Joseph die Habsburgermonarchie – und seit seinem Regierungsantritt in den Wirren der Revolutionen um das Jahr 1848 hatte er mit Nationalitätenkonflikten in seinem Vielvölkerstaat zu kämpfen. Einer der besten Kenner der österreichischen Geschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, der Wiener Professor Karl Vocelka, war am 18. November 2016 in der Katholischen Akademie Bayern zu Gast und erläuterte, wie der Kaiser mit der Nationalitätenfrage umging. Lesen Sie im Anschluss den überarbeiteten Vortrag der Veranstaltung „Kaiser Franz Joseph I. – Zum 100. Todestag des Herrschers über eine multinationalen Staat im Zeitalter des Nationalismus“.