Kontroverse Deutungen von den Anfängen bis zur Gegenwart präsentiert Prof. Dr. Michael Kißener, Historiker aus Mainz.
Eine große Zahl an Fachleuten war am Abend des 21. März 2018 in die Katholische Akademie Bayern gekommen, um sich über die Widerstandsgruppe der "Weißen Rose" zu informieren und engagiert mitzudiskutieren. Der Referent des Abends, der Mainzer Historiker Prof. Dr. Michael Kißener, zeichnete anhand der Publizistik rund um die "Weiße Rose" deren gesellschaftliche Wahrnehmung von 1945 bis heute nach. Als Fazit hielt Michael Kißener dabei fest, dass die „Weiße Rose“ im kulturellen Gedächtnis der Deutschen verankert ist, dass sie zu einem „Erinnerungsort“ geworden ist.