Ambivalenzen der Macht

Überlegungen zu Romano Guardini aus sozialethischer Sicht

Professor Markus Vogt beim Guardini-Tag 2020 zum Thema "Macht"

Romano Guardini veröffentlichte 1951 unter dem Titel „Die Macht – Versuch einer Wegweisung“ eine Denkschrift, die auffällig viele Bezüge zu unserer Gegenwart aufweist – in Europa und weltweit. Bisher für stabil gehaltene soziale Systeme scheinen plötzlich zu erodieren. Autokraten bemächtigen sich immer häufiger offener Zivilgesellschaften. Aber auch die Mächtigen fühlen sich zunehmend vereinnahmt von ihrer eigenen Machtfülle.

Die Katholische Akademie in Bayern und die Berliner Guardini Stiftung stellten den "Guardini-Tag 2020" unter das Motto Prof. Dr. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, referierte zu dem Thema "Ambivalenzen der Macht – Überlegungen aus sozialethischer Sicht".

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