Erlösung durch den Opfertod Jesu?
Mittwoch, 8. Februar 2012 | |
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ab 18.00 Uhr | Gelegenheit zu einem Imbiss |
19.00 Uhr | Begrüßung |
19.15 Uhr | Zwei Thesen Prof. Dr. Magnus Striet, Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, |
19.45 Uhr | Diskussion Moderation: anschließend Anfragen aus dem Publikum |
20.45 Uhr | Ausklang bei Brot und Wein |
Organisation: | Stephan Höpfinger |
Die Erlösung von uns Menschen durch den Tod Jesu steht im Zentrum des christlichen Bekenntnisses: Die Schuld des sündigen Menschen, aus der dieser sich selbst nicht befreien kann, wird durch das Kreuz Jesu vergeben und damit die durch die Sünde verloren gegangene Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt.
Doch stößt heutzutage diese biblisch begründete und von der kirchlichen Tradition gefestigte Verkündigung auch unter Gläubigen auf zunehmendes Unverständnis; denn vielen ist die Rede vom stellvertretenden Opferleiden Jesu fremd geworden und erscheint schwer vereinbar mit dem christlichen Gottesbild.
Die Kontroverse um die theologische Interpretation des Todes Jesu rührt damit an die Fundamente des Christentums. Können fraglich gewordene Begriffe wie „Opfer“ und „Sühne“ neu interpretiert werden, ohne dass ihre zentrale Botschaft verloren geht? Wie kann das Mysterium des Sterbens Jesu – dieses „Geheimnis des Glaubens“, dessen in jeder Eucharistiefeier gedacht wird – in eine Sprache übersetzt werden, die auch heutige Menschen trifft und ihr Gottesbild nicht verdunkelt? Ein dringendes Streitgespräch steht an.
Dr. Florian Schuller, Akademiedirektor
Veranstaltungsort
Kardinal Wendel Haus
Mandlstraße 23, 80802 München
Anmeldung
Anmeldeschluss ist Montag, 6. Februar 2012.
Die Anmeldung ist verbindlich und gilt als angenommen,
wenn unsererseits keine Absage erteilt wird.
Die Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Anmeldung nach Anmeldeschluss
Die Anmeldung Ihrer Teilnahme nehmen wir
auch nach Anmeldeschluss gerne entgegen.
Bitte beachten Sie jedoch:
Ihr Name kann nach Anmeldeschluss nicht mehr in unsere
Teilnehmerliste aufgenommen werden.