Die Herrschaft des Augustus und die Geburt Jesu: Das augusteische Imperium im Spiegel der christlichen Überlieferung
Donnerstag, 6. März 2014 |
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Im Rahmen der Historischen Tage über Kaiser Augustus finden am Donnerstag, 6. März und Freitag, 7. März 2014, zwei Abendvorträge statt, auf die wir gesondert hinweisen. |
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19.00 Uhr | Prof. Dr. Werner Dahlheim, Die Herrschaft des Augustus und die Geburt Jesu: |
20.00 Uhr | Diskussion |
Moderation: | Prof. Dr. Hans-Michael Körner, Professor für Didaktik der Geschichte an der LMU München |
Organisation: | Stephan Höpfinger |
„Lehret alle Völker“ heißt es am Schluss des Matthäusevangeliums. Und Jesu Anhänger gehorchten. Die Welt, auf die sie stießen, beherrschten Römer. Wie, fragten die ersten Missionare, sollte man ihnen begegnen? Als Feinde, da sie Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt hatten, oder als Verbündete, da sie ihre Städte vor niemandem verschlossen und damit der Lehre von der Erlösung der Menschen den Weg ebneten?
Warum, fragten die Kirchenväter, war Gott Mensch geworden, als Augustus Kaiser in Rom war? Opfertod und Auferstehung Jesu hatten den Gläubigen das Tor zur ewigen Seligkeit geöffnet. Zur gleichen Zeit schien die Existenz des Imperiums den alten Traum vom Frieden auf Erden zu erfüllen. Waltete also die Hand Gottes auch über Augustus, war er wie das in Bethlehem geborene Kind ein Werkzeug der göttlichen Vorsehung? Die gefundenen Antworten entschieden über die Durchsetzung des Christentums.
Werner Dahlheim
Veranstaltungsort
Kardinal Wendel Haus
Mandlstraße 23, 80802 München
Anmeldung
Anmeldeschluss ist Donnerstag, 27. Februar 2014.
Die Anmeldung ist verbindlich und gilt als angenommen,
wenn unsererseits keine Absage erteilt wird.
Die Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Anmeldung nach Anmeldeschluss
Die Anmeldung Ihrer Teilnahme nehmen wir
auch nach Anmeldeschluss gerne entgegen.
Bitte beachten Sie:
Ihr Name kann nach Anmeldeschluss nicht mehr in unsere
Teilnehmerliste aufgenommen werden.